DE1632909B2 - Bepflanzbehaelter - Google Patents
BepflanzbehaelterInfo
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- DE1632909B2 DE1632909B2 DE1968H0065004 DEH0065004A DE1632909B2 DE 1632909 B2 DE1632909 B2 DE 1632909B2 DE 1968H0065004 DE1968H0065004 DE 1968H0065004 DE H0065004 A DEH0065004 A DE H0065004A DE 1632909 B2 DE1632909 B2 DE 1632909B2
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G9/00—Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
- A01G9/02—Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
-
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G27/00—Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots
- A01G27/04—Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots using wicks or the like
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Bepflanzbehälter nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einem bekannten Bepflanzbehälter dieser Art (GB-PS 10 98 155) werden die schrägstehenden Behälterwände
durch Seitenkräfte beansprucht, die im Bereich der Auflager besonders groß sind, weil diese
Auflager das Gewicht des auf dem Doppelboden auflagernden Behälterinhaltes aufnehmen müssen. Die
daraus resultierenden Kräfte können vor allem bei dünnwandigen, im Grundriß rechteckigen Behältern zu
Ausbeulungen der Seitenwände führen. Um diesen Nachteil zu vermeiden, müssen die Behälterwände
entweder verhältnismäßig dick bemessen oder mit Versteifungen versehen werden (FR-PS 12 40 935).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Verformungen der Behälterwände ohne Verstärkungs- oder
Versteifungsmaßnahmen auszuschließen.
Diese Aufgabe wird durch das kennzeichnende Merkmal des Patentanspruches 1 gelöst. Infolge der
Verhakung hat der Doppelboden zusätzlich die Funktion eines Versteifungselementes und verhindert
Ausbauchungen der Behälterwände, die daher eine nur geringe Dicke haben müssen.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Bepflanzbehälter in
Kastenform, teilweise mit Oberboden und teilweise ohne Oberboden dargestellt,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II in F i g. 1,
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie IH-III in F i g. 1,
Fig.4 eine Draufsicht auf einen Bepflanzbehälter
anderer Ausführungsform, ohne Oberboden dargestellt, F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in F i g. 4.
Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Bepflanzbehälter
1 weist Kastenform auf und ist mit Abstand über seinem Unterboden 2 mit einem Oberboden 3 versehen. Der
Oberboden 3 liegt auf Auflagern 4 auf, die durch Verstärkungen der Seitenwände 5 des Behälters 1
gebildet sind und in den Unterboden 2 übergehen, in jedem der Auflager 4 ist eine Überlaufbohrung 6
vorgesehen, über die der Wasserspiegel in dem nach unten geschlossenen Behälter 1 auf einem Niveau
gehalten wird, das unterhalb des Oberbodens 3 liegt. Der Zulauf von Überschußwasser zur Überlaufbohrung
6 kann durch in der Oberseite 7 der Auflager 4 vorgesehene Ausnehmungen 8 erleichtert werden, die
zweckmäßigerweise so ausgebildet sind, daß sie sich gegen die Überlaufbohrung 6 hin erweitern, so daß ein
Hängenbleiben von eventuell in die Ausnehmung 8 gelangter Erde nicht zu befürchten ist. Zusätzlich kann
die Ausnehmung 8 in Richtung zur Überlaufbohrung 6 ein Gefälle aufweisen.
Der Bepflanzbehälter 1 ist symmetrisch zu seiner Längsmittelebene 9 ausgebildet, und die einander
gegenüberliegenden Auflager 4 sind durch Rippen 10 verbunden, die einstückig mit dem Unterboden 2
ausgebildet sind.
Zur weiteren Versteifung des Bepflanzbehälters 1 hat der Oberboden 3 an seinem Umfang eine nach unten
ragende Rippe 11, die in an der Oberseite 7 der Auflager 4 vorgesehene Aussparungen 12 eingreift. Hierdurch
wird vermieden, daß sich die Seitenwände 5 des Bepflanzbehälters ausbeulen.
Der Bepflanzbehälter hat an der Unterseite seines Unterbodens 2 Rippen 13, auf denen er beim Abstellen
aufruht, so daß die Mündungen der Überlaufbohrungen 6 an der Unterseite des Unterbodens stets frei liegen.
Die Belüftung der Erde wird durch die Überlaufbohrungen 6 und vom Zwischenraum 15 zwischen den
beiden Böden aus durch Bohrungen im Oberboden 3 ermöglicht. Im Oberboden 3 sind Bohrungen 16 zum
Durchführen von jeweils einem Docht 17 vorgesehen, über den Flüssigkeit aus dem als Flüssigkeitsspeicher
dienenden Zwischenraum 15 in das Erdreich gesaugt wird.
Die Seitenwände 5 des Bepflanzbehälters sind nach außen geneigt, so daß mehrere Behälter ineinander
gestapelt werden können. Beim Ineinanderstellen ruht der jeweils obere Behälter auf dem Oberboden 3 bzw.
den Auflagern 4 des unteren Behälters auf, so daß ein Verklemmen der Behälter an ihren Seitenwänden
vermieden wird.
Der in den Fig.4 und 5 dargestellte, kastenförmige
Bepflanzbehälter entspricht teilweise dem Behälter nach den F i g. 1 bis 3.
Der Unterboden 2 ist an seiner Oberseite mit verhältnismäßig schmalen, sich zwischen den Längsseitenwänden
5 erstreckenden Querrippen 36 versehen, die gleichzeitig als Auflager für den (nicht dargestellten)
Oberboden dienen, so daß der Zwischenraum zwischen den Böden in Kammern 37,38 und 39 unterteilt ist.
Jeder der Kammern 37 bis 39 ist eine Überlauföffnung 40 zugeordnet, die durch einen einstückig mit dem
Unterboden 2 ausgebildeten Hohlkegel 41 gebildet ist, der an seinem Oberrand Ausnehmungen 42 als
Übertrittsöffnungen für überschüssige Flüssigkeit aufweist. Die Überlauföffnungen 40 der Kammern 37 bis 39
sind außermittig zur Längsrichtung des Behälters angeordnet.
Parallel und in geringem Abstand zu den Querrippen 36 sind an der' Unterseite des Bodens ebenfalls in
Querrichtung verlaufende Rippen 44 vorgesehen, so daß beim Ineinandersetzen mehrerer Behälter die Rippen 44
und 36 nicht aufeinander liegen.
Als weitere Auflager für den Oberboden sind an den Stirnseiten des Behälters in dessen Längsrichtung
verlaufende Rippenstücke 45 vorgesehen, die ein relativ kurzes, in gleicher Höhe mit den Querrippen liegendes
Teilstück aufweisen und anschließend verlaufend in den Unterboden 2 übergehen. Parallel zu diesen Rippenstükken
45 und etwas zu diesen versetzt sind an der Unterseite des Bodens Rippen 46 vorgesehen.
Die Querrippen 36 haben Ausnehmungen 47, die in unmittelbarer Nähe der Längsseitenwände 5 liegen und
mit nahe dem Außenrand des Oberbodens und an dessen Unterseite angebrachten Vorsprüngen zusammenwirken
können, so daß sich durch den Oberboden eine zusätzliche Aussteifung des Behälters 1 ergibt.
Außerdem wird dadurch die Halterung des Oberbodens verbessert.
Der Behälter kann auch als kegelstumpfförmige Schale ausgebildet und mit einem kegelstumpfförmigen
Fuß versehen sein.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Bepflanzbehälter mit einstückigem Behältergehäuse, nach außen geneigten Gehäusewänden und s
einem Flüssigkeitsspeicher, dessen Füllhöhe durch einen Überlauf begrenzt ist und von dem eine
Saugverbindung zu dem Material besteht, das auf dem ihn abgrenzenden, einlegbaren und zumindest
eine Durchbrechung aufweisenden Doppelboden liegt, der auf Auflagern aufruht, von denen
wenigstens einzelne Verstärkungen der Seitenwände bilden und einander gegenüberliegenden Seitenwänden
zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Doppelboden (3) zumindest gegenüber zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden
(5) zugeordneten Auflagern (4) verhakbar ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Auflager (4) für den oberen
Bodenteil (3) des Doppelbodens (2,3) Verstärkungen der Seitenwände (5) vorgesehen sind.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Auflager (4) bis zum
unteren Bodenteil (2) des Doppelbodens (2, 3) erstrecken und in dessen Bodenteil (3) übergehen.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Höhenrichtung
durch die Auflager (4) Überlaufbohrungen (6) verlaufen, die nahe der Unterseite des unteren
Bodenteiles (2) münden.
5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Bereich der Auflager (4)
Zuführungen (8) zu den Überlaufbohrungen (6) vorgesehen sind.
6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflager (4) im
jeweiligen Übergang zur Seitenwand (5) des Behälters über ihre ganze Breite eine Ausnehmung
(12) aufweisen und daß der obere Bodenteil (3) an seinem Rand eine nach unten vorspringende,
umlaufende Rippe (11) aufweist.
7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß derBehälter (1) in an
sich bekannter Weise zu seiner Längsmittelebene symmetrisch aufgebaut ist und daß zwei einander
gegenüberliegende Auflager (4) durch eine Rippe (10) des unteren Bodenteiles (2) verbunden sind.
Priority Applications (6)
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3713729A1 (de) * | 1987-04-24 | 1988-11-10 | Riesselmann & Sohn | In form eines blumentopfes oder dergl. ausgebildetes pflanzengefaess |
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- 1968-01-10 DE DE1968H0065004 patent/DE1632909B2/de active Granted
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- 1968-12-31 FR FR1601199D patent/FR1601199A/fr not_active Expired
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1969
- 1969-01-03 BE BE726467D patent/BE726467A/xx unknown
- 1969-01-08 NL NL6900285A patent/NL6900285A/xx unknown
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FR1601199A (de) | 1970-08-10 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |