CH191556A - Verfahren zum Verformen von Genussmitteln. - Google Patents
Verfahren zum Verformen von Genussmitteln.Info
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- CH191556A CH191556A CH191556DA CH191556A CH 191556 A CH191556 A CH 191556A CH 191556D A CH191556D A CH 191556DA CH 191556 A CH191556 A CH 191556A
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23G—COCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
- A23G9/00—Frozen sweets, e.g. ice confectionery, ice-cream; Mixtures therefor
- A23G9/04—Production of frozen sweets, e.g. ice-cream
- A23G9/22—Details, component parts or accessories of apparatus insofar as not peculiar to a single one of the preceding groups
- A23G9/26—Details, component parts or accessories of apparatus insofar as not peculiar to a single one of the preceding groups for producing frozen sweets on sticks
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Description
Verfahren zum Verformen von Genussmitteln. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Verformen von Ge- nussmitteln, die bei Normaltemperatur flüssig sind, um den Temperaturnullpunkt jedoch erstarren. Gemäss der Erfindung wird das Genuss mittel in Giessformen abgefüllt und in jede dieser Formen ein Haltestab für das. ge frorene Genussmittel eingebracht, derart, dass er teilweise in das Genussmittel eintaucht, zu einem grossen Teile aber noch aus diesem herausragt. In -der Zeichnung ist eine beispielsweise ,usführungsform einer Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens, sowie ein mit dieser Vorrichtung hergestelltes Erzeugnis beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 den Rost,der Vorrichtung in schau bildlicher Darstellung, Fig. 2 einen Schnitt durch die komplette Vorrichtung nach der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 eine Einzelheit der Vorrichtung in schaubildlicher Darstellung, Fig. 4 eine weitere Einzelheit, ebenfalls in schaubildlicher Darstellung, und Fig. 5 eine schaubildliche Darstellung des fertigen- Erzeugnisses. In dem dargestellten Beispiel ist mit 1 ein Rost bezeichnet: Dieser besteht aus einer mit Löchern la versehenen Platte 1b, welche auf Fussstützen 1e ruht. Mit 2 sind tubenförmige Giessformen bezeichnet, welche - einerends eine Einfüllöffnun.g .2ca aufweisen und von je einem enganliegenden, verschiebbaren Gummiring 2:b umgeben sind. 3 bezeichnet je einen Deckel, welche zum Verschliessender Einfüllöffnungen der Giessformen 2 bestimmt sind. Die Deckel 3 weisen je in der Längs- mittelachs e eine Bohrung 3a auf, welche bei aufgesetztem Deckel (Fig. 2) in das Innere der Giessformen führen, und je einem Halte stab 4 als Führung und als Halt dienen. Fig. 5 zeigt das fertige Genussmittelform- stück. Dasselbe besteht aus einem mund gerecht gestalteten Formling 5 einer gefro renen Genussmittelmas . e, welche bei Normal- temperatur flüssig ist, im Bereiche des Tem- peraturnullpunktes aber erstarrt. In dem Formling 5 ist ein Haltestab 4 ,eingegossen, derart, dass er zu einem grossen Teil aus die sem herausragt und als Handhabe für den Formling dienen kann. Die Herstellung solcher Genussmittelform- stücke ist kurz folgende: Zunächst wird eine bei Normaltemperatur flüssige, um den Tem- peraturnullpunkt jedoch erstarrende Genuss- mittelmasse, z. B. mit Wasser verdünnter Sirup, eingedickter Pflanzen - oder Frucht saft, Most, Wein, Likör, Milch und Jerglei- ohen, bei abgehobenen Deckeln 3 in die Giess formen 2 eingefüllt. Hernach werden die Giessformen mittels der Deckel @3 verschlos sen und durch die in diesen angebrachten Bohrungen 3a je ein Haltestab 4 eingeführt, derart, dassdieselben teilweise in ,die flüssige Genussmittelmasse hineintauchen, .zu einem grossen Teil aber noch aus dieser herausragen, wie dies Fig. 2 erkennen: lässt. Die Giessfor- men 2; werden, falls dies nicht schon gesche hen ist, in der aus Fig. 2, ersichtlichen Weise in die Löcher 1a der Rostplatte 1b hinein gestellt, wobei die Giessformen 2durch die Gummiringe 2b auf ;der Rostplatte 1b abge stützt bezw. in richtiger Lage .gehalten wer den. Der ganze Rost wird nun in einen Ge- frierraum, z. B. in einen Eisschrank- gebracht und die Genussmittelmasse bis, auf ihren Er- starrungspunkt abgekühlt. Nach erfolgtem Erstarren werden die Formlinge 5 samt den in diesen eingegossenen Haltestäben 4 aus den Giessformen herausgenommen, womit die Ge- nussmittelformstücke fertiggestellt sind. Beim Herausnehmen der Formlinge aus den Giessformen. werden diese letzteren von der einen Hand umfasst und kurze Zeit darin. belassen. Die von der Hand an die Giessform übergehende Körperwärme bewirkt ein Schmelzen der äussersten Schicht des Form lings, worauf sich ,dieser von der Wandung der Giessform ablöst und nun leicht aus dieser herausgenommen werden kann. Soll eine grössere Anzahl von Formlingen aus ihren Formen herausgenommen werden, so können diese zu dem gleichen Zweck kurze Zeit in lauwarmes Wasser getaucht, oder in wärme ren Jahreszeiten auch nur mit gewöhnlichem Leitungswasser bespült werden. Umdie Formstücke haltbarer zu machen oder -deren gutes Aussehen zu erhöhen, kön nen dieselben noch mit ,Staniolpapier oder dergleichen umwickelt werden.. Werden die Formstücke nicht sofort ge braucht, so können sie im Kühlschrank län gere Zeit mit Leichtigkeit aufbewahrt wer den. Es ist selbstverständlich auch möglich, den Formling anders als wie im vorstehenden dargestellt auszubilden. Immer aber wird es zweckmässig sein, ihn mundgerecht zu gestal ten, @d. h. ihn so zu formen, dass er leicht in den Mund geführt werden kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zum Verformen von Genuss- mitteln, die bei Normaltemperatur flüs sig sind, um den Temperaturnullpunkt jedoch erstarren., dadurch gekennzeich- net,,dass das Genussmittel in Giessformen abgefüllt und in jede dieser Formen ein Haltestab für das gefrorene Genussmittel eingebracht wird, derart, dass er teil weise in Idas Genussmittel eintaucht, zu einem grossen Teil aber noch ausdiesem herausragt. Il.Vorrichtung zur Ausführung des Ver fahrens nach Patentanspruch I, gekenn zeichnet durch mindestens eine mund gerecht gestaltete und mit einem ab nehmbaren Deckel versehene Giessform, wobei der Deckel eine in d as Innere der Giessform führende Bohrung aufweist, welche dazu bestimmt ist, einem in die Giessform einzuführenden Haltestab als Führung und Halt zu dienen.11I. Genussmittelf ormstück, hergestellt nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I. UNTERANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung nach Patentanspruch II, gekennzeichnet durch eine Anzahl tuben- förmier Giessformen, welche in. einem mit Fussstützen versehenen Rost heraus nehmbar angeordnet sind.2. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass jede einzelne Giessform von -einem enganliegenden, verschiebbaren Gummiring umgeben ist, welche zur Abstützung der Giessformen in dem Rost dienen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH191556T | 1936-10-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH191556A true CH191556A (de) | 1937-06-30 |
Family
ID=4437688
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH191556D CH191556A (de) | 1936-10-27 | 1936-10-27 | Verfahren zum Verformen von Genussmitteln. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH191556A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2980039A (en) * | 1959-07-10 | 1961-04-18 | Ross T Jolly | Frozen confection |
US3411463A (en) * | 1966-05-31 | 1968-11-19 | Nestor E. Moseres | Frozen confection molds |
-
1936
- 1936-10-27 CH CH191556D patent/CH191556A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2980039A (en) * | 1959-07-10 | 1961-04-18 | Ross T Jolly | Frozen confection |
US3411463A (en) * | 1966-05-31 | 1968-11-19 | Nestor E. Moseres | Frozen confection molds |
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