DE2550792A1

DE2550792A1 - Geraet zur herstellung von eisstuecken

Info

Publication number: DE2550792A1
Application number: DE19752550792
Authority: DE
Inventors: Alfons Hof
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1975-11-10
Filing date: 1975-11-10
Publication date: 1977-05-18

Description

Beschreibung: Gerät zur Herstellung von Eisstücken
Die Neuerung bezieht sich auf ein Gerät zur Herstellung von Eisstücken im Kühlschrank.
Es gibt zwar schon Geräte in ähnliche Art zur Heritellung von Eisstücken aber das Problem der Herausnahme der fertigen Eisstücke ist nicht zur vollsten Zufriedenheit gelöst worden, da die Stücke oft an den Rändern und an den Rippen hängen bleiben und oft nur mit Hilfe von kaltem Wasser abgetaut werden können, was viel zu mühsam ist. Es sind Geräte bekannt, aus Metall oder Eisen, die dieses Problem durch eine spezielle Vorrichtung (Verschiebung der Rippen gegeneinander) und durch eine spezielle Beschichtung (Kunststoff u. a.) zu beheben versuchen.
Diese Geräte haben neben dem hohen Herstellungsaufwand den großen Nachteil, daß durch die Vorrichtung der Verschiebung der Rippen zwar alle Einstücke einzeln herausfallen, abe alle aufeinmal, was wiederum bewirkt, daß wenn nur 2 oder 3 Eisstücke benötigt werden, alle aus der Schale sich lösen.
Die Neuerung dient dem Zweck diese Mängel zu beheben und dazu noch weitere Vorteile zu bringen. Aus diesem Grunde besteht das Gerät aus einem rechteckigen, aus festem Stoff gefertigten Trägerteil (1), in dem sich viereckige, in der Anzahl nicht festgelegte Öffnungen (2) befinden. In diese Öffnungen passen genau die aus weichem, elastischen Material (Gummi u. a.) gefertigten, kleinen Becher (4), in die das Wasser eingefüllt wird. Der aus hartem Material gefertigte Trägerteil, der die kleinen Behälter aus weichem Material (Gummi u. a.) aufnimmt und somit ein Verschütten des Wassers verhindert, ist so konstruiert, daß die weichen Becher bis zu einer bestimmten Tiefe, aufgrund ihrer konischen Form in die Öffnungen sinken, wenn sie hineingestellt werden, daß Beschreibung: die Unterseite der Becher den Boden des Trägerteils berührt. Das hat den Vorteil, da die Becher den Boden des Eisfaches nur indirekt berühren, daß eine Behinderung, durch Anfrieren des Gerätes an den Eisfachboden, was sehr oft passieren kann, nicht entstehen kann, da man bei Bedarf die benötigte Anzahl von Bechern, was gleich der Anzahl der Eisstücke ist, nur aus dem Trägerteil herauszunehmen.braucht. Man hält des weichen, mit Eis gefüllten Becher, mit der offenen Seite nach unten, über das Gefäß in das das Eisstück soll. Der Becher wird mit beiden Händen an den verbreiterten Oberkanten seitlich gehalten und- man drückt nun mit den beiden Daumen von oben in das weiche Material und das Eisstück fällt durch diesen Druck sofort heraus. Das Herausfallen wird durch die Verwendung von Gummi, als Herstellungsmaterial für die Becher noch vereinfacht, da die Eisstücke an diesem Material weniger haften als an Metall oder Eisen. - Aus der geschilderten Beschaffenheit des neuen Gerätes ergeben sich nun folgende, wichtige Vorteile: 1. Die Eisstücke können einzeln aus der Form genommen werden und durch die Verwendung von Gummi u. a. für die Becher, einfacher aus der Form gelößt werden. Man lößt also nicht mehr alle Eisstücke, wenn man nur 2 oder 3 benötigt sondern nimmt 2 oder 3 Becher aus der Halterung und drückt die Eisstücke aus den Bechern.
2, Sofort nach Entnahme der Eisstücke aus den Bechern kann man diese wieder mit Wasser auffüllen und in die Halterung zurückgeben zur abermaligen Eisbildung. Der Vorteil ist nun der, daß man nach beliebiger Zeit nach dem Auffüllen der Becher mit Wasser sofort wieder einige Stükke, wenn nötig, herausnehmen kann, indem man die noch von vorhin übriggebliebenen, mit Eis gefüllten Becher herausnimmt. Dies wäre mit einem der bis jetzt bekannten Geräte nicht möglich, da sonst das neuaufgefüllte XWasser verschüttet Nnirde Beschreibung: 5. Durch die Verwendung der Becher aus weichem Material in der bereits beschriebenen Form wird auch noch ein hygienischer Vorteil erreicht.
Durch die Konstruktion der Becher kommt man auch heim Herausnehmen der Eisstücke, mit den Händen nicht in Berührung mit den Eisstücken, da es von dem weichen Material umgeben ist und nur durch das Material auf das Eisstück gedrückt wird.
4. Durch die spezielle Konstruktion des Trägerteils und der Becher ist ein Anfrieren des Gerätes an dem Boden des Kühlfaches nicht hinderlich bei der Erlangung der fertigen Eisstücke, dadie Becher nicht in direkter Berührung mit dem Eisfachboden sind, sondern sich dazwischen der Trägerteilboden befindet. So ist es in solchem Falle trotzdem möglich die einzelnen Becher herauszunehmen und das Eis herauszudrücken.
Die Neuerung wird beispielsweise dargestellt durch Abb. 1 Schaubild und Abb. 2 Draufsicht und Abb. 5 Schnitt A nach B Ein aus hartem Material gefertigter Trägerteil (1) in dem sich in der Anzahl nicht festgelegte nffnungen (2) befinden. An den beiden Seiten des Gerätes sind jeweils ein Griff (3) angebracht der feine Rillen besitzt. In die Öffnungen des Trägerteils passen genau die Becher (4) mit ihren verstärkten Oberkanten (5)und sinken bis auf den Bodeh des Trägerteiles und sind damit nur in indirekter Berührung mit dem Boden des Eisfaches.
Statt Kunststoff kann für das Gerät auch Metall oder Eisen verwendet werden.

Claims

SCHUTZANSPRÜCHE: 1. Gerät zur Herstellung von Eisstücken, bestehend aus einem aus hartem, festen Material gefertigten Trägerteil (1) in dem sich in der Anzahl nicht festgelegte Öffnungen (2) befinden, gekennzeichnet dadurch, daß in diese Öffnungen genau die aus weichem, elastischen Material gefertigten kleinen Becher (!) mit ihren verstärkten Oberkanten (5) nassen, die aufgrund ihrer konischen Form bis zu einer bestimmten Tiefe sinken, wenn sie in die Öffnungen des Trägerteils, der mit 2 Haltegriffen (3) versehen ist, hineingestellt werden und zwar so tief, daß die Unterseite der Becher den Boden des Trägerteils berührt und mit dem Boden des Eisfaches nur in indirekter Berührung ist.

2. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Trägerteil mit den beiden Haltegriffen aus hartem Kunststoff gefertigt ist.

5. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Trägerteil mit den beiden Haltegriffen aus Metall oder Eisen gefertigt ist.

4. Gerät nach Anspruch 1-3, gekennzeichnet dadurch, daß die Becher (4) aus Kunststoff gefertigt sind.

5. Gerät nach Anspruch ta gekennzeichnet dadurch, daß die Becher (4) aus Gummi oder anderem weichen, elastischen Material gefertigt sind.

6. Gerät nach Anspruch 1-3, gekennzeichnet dadurch, daß die Becher (4) aus hartem, festen Material gefertigt sind.