DE102022132374A1 - Eiskörperform zur Herstellung von Eiskörpern - Google Patents

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    • F25CPRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
    • F25C1/00Producing ice
    • F25C1/22Construction of moulds; Filling devices for moulds
    • F25C1/24Construction of moulds; Filling devices for moulds for refrigerators, e.g. freezing trays

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Eiskörperform zur Herstellung von Eiskörpern umfassend eine erste Schale (A) mit einer Oberseite (OA), wobei die erste Schale (A) mindestens eine zur Oberseite (OA) geöffnete Vertiefung (VAO) aufweist, und wobei die erste Schale (A) mindestens einen Magneten (M) umfasst.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Eiskörperform zur Herstellung von Eiskörpern umfassend eine erste Schale (A) mit einer Oberseite (OA), wobei die erste Schale (A) mindestens eine zur Oberseite (OA) geöffnete Vertiefung (VAO) aufweist, und wobei die erste Schale (A) mindestens einen Magneten (M) umfasst.
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Eiskörperformen, insbesondere Eiswürfelformen, bekannt, die eine geeignete Größe aufweisen, um im Gefrierfach eines Kühlschranks oder in einem Gefrierschrank, wie sie in privaten Haushalten oder in der Gastronomie zu finden sind, untergebracht zu werden. Die Eiskörperformen bestehen häufig aus einer Schale mit Trennwänden, die den Raum in der Schale in mehrere Eiskörperabteile unterteilen. Zur Herstellung von Eiskörpern wird eine Flüssigkeit, beispielsweise Wasser, Kaffee oder Säfte, in die Schale gefüllt und die Eiskörperform in ein Gefrierfach gestellt. Sobald die Flüssigkeit gefroren ist, kann die Eiskörperform aus dem Gefrierfach entnommen werden und die Eiskörper durch Aufschlagen oder Verbiegen der meist aus einem Kunststoff bestehenden Eiskörperform gelöst werden.
  • Nachteilig ist hierbei, dass meist ein sehr großer Kraftaufwand erforderlich ist, um die Eiskörper zu lösen. Die Eiskörper lösen sich daraufhin ruckartig und können unkontrolliert aus der Eiskörperform springen. Des Weiteren besteht insbesondere bei Eiskörperformen aus Kunststoff die Gefahr, dass die Eiskörperform durch den Lösevorgang irreversibel verbogen wird. Des Weiteren lösen sich meist mehrere Eiskörper gleichzeitig aus der Eiskörperform, was äußerst lästig ist, insbesondere, wenn nur ein Eiskörper benötigt wird.
  • Eine weitere Möglichkeit Eiskörper herzustellen ist Flüssigkeit in einen sogenannten Eiskörperbeutel aus Aufreißfolie zu füllen, der ebenfalls in mehrere Eiskörperabteile unterteilt ist, die allerdings miteinander verbunden sind. Diese Eiskörperbeutel werden ebenfalls in ein Gefrierfach gelegt und sobald die Flüssigkeit gefroren ist, wieder aus dem Gefrierfach entnommen.
  • Die Eiskörper können hier zwar einzeln und einfach durch Aufreißen der Folie entnommen werden, allerdings sind die Eiskörper in diesem Fall sehr unregelmäßig geformt, was auf die weiche Folie und die miteinander verbundenen Eiskörperabteile zurückzuführen ist. Außerdem stellen die Eiskörperbeutel aus Aufreißfolie ein Einmalprodukt dar, das nach Gebrauch entsorgt wird und daher nicht sehr umweltfreundlich ist.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht somit darin, eine verbesserte Eiskörperform zur Herstellung von Eiskörpern bereitzustellen, die die vorstehend beschriebenen Nachteile der Eiskörperformen aus dem Stand der Technik nicht oder nur in vermindertem Maße aufweist. Zudem soll die Eiskörperform möglichst einfach und kostengünstig sein.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Eiskörperform zur Herstellung von Eiskörpern umfassend
    eine erste Schale (A) mit einer Oberseite (OA), wobei die erste Schale (A) mindestens eine zur Oberseite (OA) geöffnete Vertiefung (VAO) aufweist, und
    wobei
    die erste Schale (A) mindestens einen Magneten (M) umfasst.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Eiskörperform zusätzlich eine Platte (P) mit einer Oberseite (OP) und einer Unterseite (UP), wobei die Platte (P) mindestens ein Loch (LP) aufweist und die Unterseite (UP) der Platte (P) dem Spiegelbild der Oberseite (OA) der ersten Schale (A) entspricht und die Platte (P) eine magnetische Metallplatte ist und die Unterseite (UP) der Platte (P) spiegelverkehrt auf der Oberseite (OA) der ersten Schale (A) befestigt ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst die Eiskörperform zusätzlich eine weitere Schale (D) mit einer Oberseite (OD), wobei die weitere Schale (D) mindestens eine zur Oberseite (OD) geöffnete Vertiefung (VDO) aufweist und mindestens einen Magneten (MD) umfasst,
    wobei
    die weitere Schale (D) dem Spiegelbild der ersten Schale (A) entspricht, und
    wobei
    die Oberseite (OD) der weiteren Schale (D) spiegelverkehrt auf der Oberseite (OA) der ersten Schale (A) befestigt ist und die mindestens eine Vertiefung (VDO) eine weitere Öffnung (ÖF) zum Einbringen von Flüssigkeiten aufweist.
  • Es wurde überraschend gefunden, dass in dem Fall, in dem die Eiskörperform zusätzlich eine Platte (P) umfasst, die erfindungsgemäße Eiskörperform durch den mindestens einen Magneten (M) und die Platte (P) besonders dicht geschlossen ist, so dass keine, beziehungsweise sehr wenig, Flüssigkeit austritt.
  • Darüber hinaus zeigt die Eiskörperform in diesem Fall, insbesondere durch die Verwendung einer verwindungssteifen magnetischen Metallplatte, eine sehr hohe Formstabilität.
  • Im Falle, dass die erste Schale (A) und gegebenenfalls die Schalen (B), (C) und (D) aus Silikon hergestellt sind, können die Eiskörper sehr leicht aus der erfindungsgemäßen Eiskörperform gelöst werden.
  • Im weiter unten beschriebenen Falle, dass die Eiskörperform eine zweite Schale (B) mit einer Oberseite (OB) umfasst, wobei die zweite Schale (B) mindestens eine zur Oberseite (OB) geöffnete Vertiefung (VBO) aufweist, und die mindestens eine Vertiefung (VBO) eine weitere Öffnung (ÖF) zum Einbringen von Flüssigkeiten aufweist, können die zu gefrierenden Flüssigkeiten besonders leicht, gegebenenfalls unter Verwendung eines kleinen Trichters, eingebracht werden, ohne dass diese verschüttet werden. Dies gilt auch für den Fall, in dem die Eiskörperform eine weitere Schale (D) umfasst.
  • Im Falle, dass die Eiskörperform statt einer zweiten Schale (B) eine dritte Schale (C) mit einer Oberseite (Oc) umfasst, wobei die dritte Schale (C) mindestens eine zur Oberseite (Oc) geöffnete Vertiefung (VCO) aufweist, wobei die Anzahl und die Form der Vertiefungen (VAO) und (VCO) identisch sind und die Vertiefungen (VAO) und (VCO) den gleichen Abstand haben und wobei die Vertiefung (VCO) ein kleineres Volumen aufweist als die Vertiefung (VAO) und wobei die dritte Schale (C) so auf der Oberseite (OP) der Platte (P) positioniert ist, dass sich die Vertiefung (VCO) in der Mitte der Vertiefung (VAO) befindet, ist es möglich, sogenannte Halbschalen herzustellen. Nach dem Gefriervorgang kann die dritte Schale (C) entfernt und die Halbschalen beispielsweise mit Früchten gefüllt werden. Danach kann die zweite Schale (B) auf der Platte (P) positioniert werden und die Eiskörperform mit weiteren zu gefrierenden Flüssigkeiten aufgefüllt werden. So können beispielsweise gefüllte Eiskugeln hergestellt werden.
  • Es ist zudem auch möglich die Schalen (A), (B), (C) und (D) zur Herstellung von Halbschalen oder beispielsweise Kugeln aus Schokolade zu verwenden.
  • Im Falle, dass die Eiskörperform eine weitere Schale (D) mit einem Magneten (MD) umfasst, liegt der Vorteil darin, dass eine bessere Abdichtung der Eiskörperform im Vergleich zu den anderen Ausführungsformen erreicht wird. Außerdem erhöht sich die Haftkraft, die die beiden Schalen (A) und (D) zusammenhält.
  • Des Weiteren ist die erfindungsgemäße Eiskörperform leicht zu reinigen, spülmaschinenfest, wiederverwendbar und bei ihrer Herstellung wird kein Kunststoff verwendet, was besonders umweltfreundlich ist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung näher erläutert.
  • Die Eiskörperform umfasst eine erste Schale (A) mit einer Oberseite (OA), wobei die erste Schale (A) mindestens eine zur Oberseite (OA) geöffnete Vertiefung (VAO) aufweist.
  • Die mindestens eine Vertiefung (VAO) kann alle beliebigen dreidimensionalen Formen aufweisen, beispielsweise die Form einer Halbkugel, eines Ellipsoids, eines Kegels, einer Rechteckpyramide oder eines Quaders. Bevorzugt weist die mindestens eine Vertiefung (VAO) die Form einer Halbkugel auf. Allerdings sind auch komplexe dreidimensionale Formen wie beispielsweise Sterne, Herzen oder Diamanten möglich.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist damit auch eine Eiskörperform, bei der die mindestens eine Vertiefung (VAO) die Form einer Halbkugel aufweist.
  • Weist die mindestens eine Vertiefung (VAO) die Form einer Halbkugel auf, weist die mindestens eine Vertiefung (VAO) vorzugsweise einen Durchmesser im Bereich von 1 bis 10 cm auf.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist damit auch eine Eiskörperform, bei der die mindestens eine Vertiefung (VAO) einen Durchmesser im Bereich von 1 bis 10 cm aufweist.
  • Es ist jedoch auch möglich, dass die mindestens eine Vertiefung (VAO) einen größeren Durchmesser aufweist.
  • Die erste Schale (A) kann eine beliebige Anzahl von zur Oberseite (OA) geöffneten Vertiefungen (VAO) aufweisen. In einer bevorzugten Ausführungsform weist die erste Schale (A) im Bereich von 4 bis 50, mehr bevorzugt im Bereich von 6 bis 30, am meisten bevorzugt im Bereich von 6 bis 20, zur Oberseite (OA) geöffnete Vertiefungen (VAO) auf.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist damit auch eine Eiskörperform, bei der die erste Schale (A) im Bereich von 4 bis 50 zur Oberseite (OA) geöffnete Vertiefungen (VAO) aufweist.
  • Vorzugsweise sind die Vertiefungen (VAO) identisch.
  • Die erste Schale (A) ist vorzugsweise aus einem Material hergestellt, das gummielastische Eigenschaften aufweist. Ein besonders geeignetes Material ist hierbei Silikon.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist damit auch eine Eiskörperform, bei der die erste Schale (A) aus Silikon hergestellt ist.
  • Die erste Schale (A) umfasst mindestens einen Magneten (M). Der mindestens eine Magnet (M) kann jede beliebige Form aufweisen.
  • In einer Ausführungsform weist der mindestens eine Magnet (M) eine kreiszylindrische Form mit einem Durchmesser dM im Bereich von 0,75 bis 1,25 cm und einer Höhe hM im Bereich von 0,25 bis 0,75 cm auf.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist damit auch eine Eiskörperform, bei der der mindestens eine Magnet (M) eine kreiszylindrische Form mit einem Durchmesser dM im Bereich von 0,75 bis 1,25 cm und einer Höhe hM im Bereich von 0,25 bis 0,75 cm aufweist.
  • Die erste Schale (A) kann eine beliebige Anzahl von Magneten (M) umfassen; vorzugsweise umfasst sie mindestens 8 Magnete (M).
  • In einer bevorzugten Ausführungsform enthält der mindestens eine Magnet (M) Neodym.
  • Der mindestens eine Magnet (M) wird vorzugsweise in die erste Schale (A), mehr bevorzugt in die Oberseite (OA) der ersten Schale (A), eingegossen.
  • Jedoch ist es auch möglich, dass die Öffnung der Vertiefung (VAO) von einem formangepassten Folienmagneten (M), vorzugsweise ringförmig, umrandet wird. Der Folienmagnet (M) kann dabei in der Form, der Länge und der Breite identisch zu der gegebenenfalls verwendeten Platte (P) sein. Die Dicke des Folienmagneten (M) liegt vorzugsweise im Bereich von 2,5 bis 3,5 mm.
  • Darüber hinaus ist es auch möglich, dass, wie in 4 dargestellt, die erste Schale (A) eine Unterseite (UA) aufweist, wobei die erste Schale (A) mindestens eine zur Unterseite (UA) geöffnete Vertiefung (VAU) aufweist, in die ein Magnet (M) eingeklebt werden kann.
  • Die Eiskörperform kann in einer Ausführungsform weiterhin eine Platte (P) mit einer Oberseite (OP) und einer Unterseite (UP) umfassen, wobei die Platte (P) mindestens ein Loch (LP) aufweist und die Unterseite (UP) der Platte (P) dem Spiegelbild der Oberseite (OA) der ersten Schale (A) entspricht.
  • Vorzugsweise weist die Platte (P) eine Dicke dP im Bereich von 1 mm bis 3 mm auf.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist damit auch eine Eiskörperform, bei der die Platte (P) eine Dicke dP im Bereich von 1 mm bis 3 mm aufweist.
  • Vorzugsweise weist die Platte (P) eine rechteckige Form auf. Da die Unterseite (UP) der Platte (P) erfindungsgemäß dem Spiegelbild der Oberseite (OA) der ersten Schale (A) entspricht, weist auch die Oberseite (OA) der ersten Schale (A) vorzugsweise eine rechteckige Form auf, wobei die Länge und Breite der Platte (P) identisch zur Länge und Breite der Oberseite (OA) der ersten Schale (A) sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Platte (P) eine Breite im Bereich von 6 bis 20 cm und eine Länge im Bereich von 10 bis 30 cm auf.
  • Es ist jedoch auch möglich, dass die Platte eine größere Breite und eine größere Länge aufweist, insbesondere wenn die erfindungsgemäße Eiskörperform im Gastronomiebereich verwendet wird.
  • Da die Unterseite (UP) der Platte (P) erfindungsgemäß dem Spiegelbild der Oberseite (OA) der ersten Schale (A) entspricht ist folglich auch das mindestens eine Loch (LP) der Platte (P) spiegelverkehrt zur Öffnung der mindestens einen Vertiefung (VAO). Dies bedeutet, dass wenn das mindestens eine Loch (LP) der Platte (P) eine runde Form hat, auch die Öffnung der mindestens einen Vertiefung (VAO) eine runde Form hat und wenn das mindestens eine Loch (LP) der Platte (P) eine rechteckige Form hat, auch die Öffnung der mindestens einen Vertiefung (VAO) eine rechteckige Form hat. Vorzugsweise sind das mindestens eine Loch (LP) der Platte (P) und die Öffnung der mindestens einen Vertiefung (VAO) rund und weisen einen Durchmesser im Bereich von 1 bis 10 cm auf.
  • Die Platte (P) kann eine beliebige Anzahl von Löchern (LP) aufweisen. In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Platte (P) im Bereich von 4 bis 50, mehr bevorzugt im Bereich von 6 bis 30, am meisten bevorzugt im Bereich von 6 bis 20, Löcher (LP) auf. Vorzugsweise sind die Löcher (LP) identisch.
  • Die Platte (P) ist eine magnetische Metallplatte. Der Begriff „magnetische Metallplatte“ umfasst im Rahmen der vorliegenden Erfindung sowohl magnetische Platten aus reinem Metall als auch magnetische Platten aus Metalllegierungen. Vorzugsweise wird eine Platte (P) aus magnetischem Edelstahl als Metallplatte verwendet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Platte (P) in Silikon eingefasst. Die Einfassung kann beispielsweise ein Rahmen (R) aus Silikon sein.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist damit auch eine Eiskörperform, bei der die Platte (P) in Silikon eingefasst ist.
  • Die Unterseite (UP) der Platte (P) ist vorzugsweise spiegelverkehrt auf der Oberseite (OA) der ersten Schale (A) befestigt.
  • Es versteht sich von selbst, dass die Unterseite (UP) der Platte (P) mittels der magnetischen Metallplatte und mittels des mindestens einen Magneten (M) auf der Oberseite (OA) der ersten Schale (A) befestigt ist.
  • Die Unterseite (UP) der Platte (P) kann zusätzlich mittels eines Klebstoffs auf der Oberseite (OA) der ersten Schale (A) befestigt sein. Geeignete Klebstoffe sind dem Fachmann bekannt. Vorzugsweise werden lebensmittelechte Klebstoffe für Silikon beziehungsweise lebensmittelechte Klebstoffe für Elastomere als Klebstoff verwendet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Eiskörperform umfassend eine Platte (P) zusätzlich eine zweite Schale (B) mit einer Oberseite (OB), wobei die zweite Schale (B) mindestens eine zur Oberseite (OB) geöffnete Vertiefung (VBO) aufweist,
    wobei
    die zweite Schale (B) dem Spiegelbild der ersten Schale (A) und die Oberseite (OP) der Platte (P) dem Spiegelbild der Oberseite (OB) der zweiten Schale (B) entspricht,
    wobei
    die Oberseite (OB) der zweiten Schale (B) spiegelverkehrt auf der Oberseite (OP) der Platte (P) positioniert ist und die mindestens eine Vertiefung (VBO) eine weitere Öffnung (ÖF) zum Einbringen von Flüssigkeiten aufweist.
  • Die Öffnung (ÖF) kann dabei jede dem Fachmann bekannte Form aufweisen, bevorzugt ist sie ein geschlitztes Kreuz.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist damit auch eine Eiskörperform, bei der die Öffnung (ÖF) ein geschlitztes Kreuz ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann in der Öffnung (ÖF) ein kleiner Trichter positioniert werden, durch den Flüssigkeiten in die erfindungsgemäße Eiskörperform eingebracht werden.
  • Die zweite Schale (B) ist ebenfalls vorzugsweise aus einem Material hergestellt, das gummielastische Eigenschaften aufweist, wobei ein besonders geeignetes Material Silikon ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst die Eiskörperform umfassend die Platte (P) statt der zweiten Schale (B) eine dritte Schale (C) mit einer Oberseite (OC), wobei die dritte Schale (C) mindestens eine zur Oberseite (Oc) geöffnete Vertiefung (VCO) aufweist,
    wobei die Anzahl und die Form der Vertiefungen (VAO) und (VCO) identisch sind und die Vertiefungen (VAO) und (VCO) den gleichen Abstand haben und wobei die Vertiefung (VCO) ein kleineres Volumen aufweist als die Vertiefung (VAO) und
    wobei die dritte Schale (C) so auf der Oberseite (OP) der Platte (P) positioniert ist, dass sich die Vertiefung (VCO) in der Mitte der Vertiefung (VAO) befindet.
  • Die dritte Schale (C) ist ebenfalls vorzugsweise aus einem Material hergestellt, das gummielastische Eigenschaften aufweist, wobei ein besonders geeignetes Material Silikon ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst die Eiskörperform zur Herstellung von Eiskörpern keine Platte (P). In diesem Fall umfasst die Eiskörperform zur Herstellung von Eiskörpern
    zusätzlich eine weitere Schale (D) mit einer Oberseite (OD), wobei die weitere Schale (D) mindestens eine zur Oberseite (OD) geöffnete Vertiefung (VDO) aufweist und mindestens einen Magneten (MD) umfasst,
    wobei
    die weitere Schale (D) dem Spiegelbild der ersten Schale (A) entspricht, und
    wobei
    die Oberseite (OD) der weiteren Schale (D) spiegelverkehrt auf der Oberseite (OA) der ersten Schale (A) befestigt ist und die mindestens eine Vertiefung (VDO) eine weitere Öffnung (ÖF) zum Einbringen von Flüssigkeiten aufweist.
  • Da die weitere Schale (D) dem Spiegelbild der ersten Schale (A) entspricht, ist folglich auch die mindestens eine zur Oberseite (OD) geöffnete Vertiefung (VDO) spiegelverkehrt zur mindestens einen zur Oberseite (OA) geöffneten Vertiefung (VAO). Dies bedeutet, dass, wenn die Öffnung der mindestens einen Vertiefung (VAO) eine runde Form hat, auch die Öffnung der mindestens einen Vertiefung (VDO) eine runde Form hat, und wenn die Öffnung der mindestens einen Vertiefung (VAO) eine rechteckige Form hat, auch die Öffnung der mindestens einen Vertiefung (VDO) eine rechteckige Form hat. Vorzugsweise sind die Öffnung der mindestens einen Vertiefung (VDO) und die Öffnung der mindestens einen Vertiefung (VAO) rund und weisen einen Durchmesser im Bereich von 1 bis 10 cm auf.
  • Das gleiche gilt folglich auch für die Magnete (M) und (MD): Der mindestens eine Magnet (M) ist ebenfalls spiegelverkehrt zum mindestens einen Magneten (MD) angeordnet. Folglich sind die Magnete (M) und (MD) vorzugsweise identisch.
  • Im Übrigen gelten die oben bereits erwähnten Bevorzugungen, beispielsweise, in Bezug auf die Schale (A), die Vertiefung (VAO), die Öffnung (ÖF) oder den Magneten (M).
  • Es versteht sich von selbst, dass die Oberseite (OD) der weiteren Schale (D) mittels des mindestens einen Magneten (MD) und mittels des mindestens einen Magneten (M) auf der Oberseite (OA) der ersten Schale (A) befestigt ist.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung der erfindungsgemäßen Eiskörperform zur Herstellung von Eiskörpern und/oder zur Herstellung von Körpern aus Schokolade.
    • 1 zeigt eine Ausführungsform der Eiskörperform zur Herstellung von Eiskörpern, die eine erste Schale (A) mit einer Oberseite (OA) umfasst, wobei die erste Schale (A) sechs identische zur Oberseite (OA) geöffnete Vertiefungen (VAO) aufweist. Weiterhin umfasst die erfindungsgemäße Eiswürfelform eine Platte (P) mit einer Oberseite (OP) und einer Unterseite (UP), wobei die Platte (P) sechs identische Löcher (LP) aufweist und die Unterseite (UP) der Platte (P) dem Spiegelbild der Oberseite (OA) der ersten Schale (A) entspricht. Die Platte (P) ist eine magnetische Metallplatte und die erste Schale (A) umfasst 48 Magnete (M). Die Unterseite (UP) der Platte (P) wird spiegelverkehrt auf der Oberseite (OA) der ersten Schale (A) befestigt. Die sechs Vertiefungen (VAO) weisen die Form einer Halbkugel auf.
    • 2 zeigt eine zweite Schale (B) mit einer Oberseite (OB) und sechs zur Oberseite (OB) geöffneten Vertiefungen (VBO), die die Form einer Halbkugel und eine weitere Öffnung (ÖF) zum Einbringen von Flüssigkeiten aufweisen, wobei die Öffnung (ÖF) ein geschlitztes Kreuz ist. Die zweite Schale (B) entspricht damit dem Spiegelbild der in 1 dargestellten ersten Schale (A). Die Oberseite (OP) der Platte (P) entspricht dem Spiegelbild der Oberseite (OB) der zweiten Schale (B), wobei die Oberseite (OB) der zweiten Schale (B) spiegelverkehrt auf der Oberseite (OP) der Platte (P) positioniert wird. Die Platte (P) ist in einen Rahmen (R) aus Silikon eingefasst.
    • 3 zeigt eine Eiskörperform, die eine erste Schale (A), eine zweite Schale (B) und eine Platte (P) umfasst, wobei die Unterseite (UP) der Platte (P) spiegelverkehrt auf der Oberseite (OA) der ersten Schale (A) befestigt und die Oberseite (OB) der zweiten Schale (B) spiegelverkehrt auf der Oberseite (OP) der Platte (P) positioniert ist.
    • 5 zeigt den Querschnitt einer weiteren Ausführungsform der Eiskörperform. In dieser Ausführungsform umfasst die Eiskörperform eine dritte Schale (C) mit einer Oberseite (OC), wobei die dritte Schale (C) sechs zur Oberseite (Oc) geöffnete Vertiefungen (VCO) aufweist, wobei die Anzahl und die Form der Vertiefungen (VAO) und (VCO) identisch sind und die Vertiefungen (VAO) und (VCO) den gleichen Abstand haben, und wobei die Vertiefung (VCO) ein kleineres Volumen aufweist als die Vertiefung (VAO) und wobei die dritte Schale (C) so auf der Oberseite (OP) der Platte (P) positioniert ist, dass sich die Vertiefung (VCO) in der Mitte der Vertiefung (VAO) befindet.
    • 6 zeigt den Querschnitt einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Eiskörperform. In dieser Ausführungsform umfasst die Eiskörperform zur Herstellung von Eiskörpern keine Platte (P), sondern zusätzlich eine weitere Schale (D) mit einer Oberseite (OD), wobei die weitere Schale (D) vier zur Oberseite (OD) geöffnete Vertiefungen (VDO) aufweist und vier Magnete (MD) umfasst, wobei die weitere Schale (D) dem Spiegelbild der ersten Schale (A) entspricht, und wobei die Oberseite (OD) der weiteren Schale (D) spiegelverkehrt auf der Oberseite (OA) der ersten Schale (A) befestigt ist und die mindestens eine Vertiefung (VDO) eine weitere Öffnung (ÖF) zum Einbringen von Flüssigkeiten aufweist, wobei die Öffnung (ÖF) ein geschlitztes Kreuz ist.

Claims (10)

  1. Eiskörperform zur Herstellung von Eiskörpern umfassend eine erste Schale (A) mit einer Oberseite (OA), wobei die erste Schale (A) mindestens eine zur Oberseite (OA) geöffnete Vertiefung (VAO) aufweist, und wobei die erste Schale (A) mindestens einen Magneten (M) umfasst.
  2. Eiskörperform gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Eiskörperform zusätzlich eine Platte (P) mit einer Oberseite (OP) und einer Unterseite (UP) umfasst, wobei die Platte (P) mindestens ein Loch (LP) aufweist und die Unterseite (UP) der Platte (P) dem Spiegelbild der Oberseite (OA) der ersten Schale (A) entspricht und die Platte (P) eine magnetische Metallplatte ist und die Unterseite (UP) der Platte (P) spiegelverkehrt auf der Oberseite (OA) der ersten Schale (A) befestigt ist.
  3. Eiskörperform gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (P) eine Dicke dP im Bereich von 1 mm bis 3 mm aufweist.
  4. Eiskörperform gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (P) in Silikon eingefasst ist.
  5. Eiskörperform gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Eiskörperform zusätzlich eine weitere Schale (D) mit einer Oberseite (OD) umfasst, wobei die weitere Schale (D) mindestens eine zur Oberseite (OD) geöffnete Vertiefung (VDO) aufweist und mindestens einen Magneten (MD) umfasst, wobei die weitere Schale (D) dem Spiegelbild der ersten Schale (A) entspricht, und wobei die Oberseite (OD) der weiteren Schale (D) spiegelverkehrt auf der Oberseite (OA) der ersten Schale (A) befestigt ist und die mindestens eine Vertiefung (VDO) eine weitere Öffnung (ÖF) zum Einbringen von Flüssigkeiten aufweist.
  6. Eiskörperform gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Magnet (M) eine kreiszylindrische Form mit einem Durchmesser dM im Bereich von 0,75 bis 1,25 cm und einer Höhe hM im Bereich von 0,25 bis 0,75 cm aufweist.
  7. Eiskörperform gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Vertiefung (VAO) die Form einer Halbkugel aufweist und vorzugsweise einen Durchmesser im Bereich von 1 bis 10 cm aufweist.
  8. Eiskörperform gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schale (A) im Bereich von 4 bis 50 zur Oberseite (OA) geöffnete Vertiefungen (VAO) aufweist.
  9. Eiskörperform gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schale (A) aus Silikon hergestellt ist.
  10. Eiskörperform gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Schale (D) aus Silikon hergestellt ist.
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