AT14905B - Formkasten zur Herstellung von Zuckertafeln. - Google Patents

Formkasten zur Herstellung von Zuckertafeln.

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AT14905B
AT14905B AT14905DA AT14905B AT 14905 B AT14905 B AT 14905B AT 14905D A AT14905D A AT 14905DA AT 14905 B AT14905 B AT 14905B
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Gevers Freres Fa
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 PATENTSCHRIFT   Ni. 14905.   formkasten zur Herstellung von Zuckertafeln. 



    Die verschiedenen Verfahren, welche bisher in Raffinerien zur Herstellung von Zuckertafeln in Benutzung sind, ergeben mancherlei Unzutriiglichkeiten. Einesteils ist es die   
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 ein   grosser Abfall   entsteht. Anderenteils ist die Art und Weise, in welcher die Füllmasse der Einwirkung des Klärsels unterworfen wird, unzweckmässig und welche bisher darin besteht, dass das Klärsel je nach dem angewandten Verfahren auf die harten und auf die porösen Teile der Masse entweder abwechselnd oder gleichzeitig einwirkt.

   Ferner   musste   man zu sehr komplizierten Apparaten greifen, wenn man rechteckige Tabletten erhalten wollte, da es schwierig ist, diese Tabletten ans Formen herauszunehmen   Schliesslich   ist noch darauf hinzuweisen, dass beim Austreiben des Grünsirups eine grosse Menge von Klärsel seinen Weg frei durch den Apparat   findet,   ohne dass es zur Ausnutzung gelangt. 
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 Tafeln unterliegen der Einwirkung des Klärsels in allen Teilen, auch an den porösesten gleichmässig, so dass der Klärsel   ilberall   gleichmässig durchdringt und den   Grünsirup   heraus-   drängt;  
2. dass keine freien Gänge für das Klärsel vorhanden sind und somit eine möglichst geringe Menge Klärsel erforderlich wird, welches vollkommen zur Ausnutzung gelangt ;

  
3. dass die Tafeln mit   grosser Leichtigkeit aus ihrer   Form herausgenommen werden können, trotzdem jede Kompliziertheit der Form vermieden wird. 



   Um diese   Zwecke.   beim Decken von Zucker in Zentrifugen zu erreichen, wird die 
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 welche aus zwei Teilen bestehen, die fest, aber lösbar miteinander verbunden werden, um die Tabletten herausnehmen zu   können. Diese Gefässe worden,   um sie in die zum Decken erforderliche   Lage bringen   zu können, in besondere Vertiefungen der Zentrifuge eingelegt, in welchen sie sich selbsttätig derart abdichten, dass das Klärsel verhindert wird, einen anderen Weg   als-     s den   durch die Füllmasse zu gehen. 
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 weise im   Schnitt,   und Fig. 2 zeigt den   Grundriss ;

   Fig.   3 zeigt den   Höhenschnitt   und Fig.   4 : einen   Grundriss, teilweise im Schnitt einer Zentrifuge, welche mit der neuen Einrichtung ausgestattet ist. Die Fig. 5 und 6 zeigen eine Einzelheit der Zentrifuge. 



   Um den Abfall zu vermeiden, welchen die keilförmigen Tafeln ergeben, werden nach vorliegender Erfindung Formenkästen 1 benutzt, welche die Gestalt Von rechteckigen Parallelepipeden besitzen. Um den Verlust von Klärsel zu vermeiden, welcher sich in 
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 Füllmasse wird unmittelbar in die Formkästen eingeführt, welche mit besonderen Hilfsmitteln ausgestattet sind, um die Tafeln nach erfolgtem Decken mit Leichtigkeit herausnehmen zu können. 

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 die   Formkasten   in die Zentrifuge eingelegt;

   zwischen der Welle 15 und dem inneren Rand dor Scheibe M vorblcibt ein genügend grosser Raum 27, um die Formkästen in diese 
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 Nachdem die Formkästen ihre richtige Lage in den Vertiefungen der Zentrifuge eingenommen, vollzieht sich das   Decken ungehindert,   sobald die Zentrifuge in Umdrehung versetzt worden ist. Offenbar kann das   Klärsel   keinen anderen Weg nehmen als durch die   Formkasten,   welche sich bei der Umdrehung der Zentrifuge in der Vertiefung selbsttätig abdichten.

   Auch in den Formkiisten selbst kann das Klärsel keine freien Wege finden, wie es bisher häutig geschah bei Anwendung von Formkästen mit Platten und   Kämmen..   Die Füllmasse hängt im vorliegenden Falle unmittelbar an den Wandungen des   Formkastens   
 EMI3.2 
   herausgenommen,   worauf die Tabletten aus den Formkästen entfernt werden müssen. Hiezu bedarf es nur eines Lösens der Kastenteile 2 und 3 voneinander. Zu diesem Zweck werden die   Klammern   5 von Hand oder mit Hilfe irgend einer geeigneten Vorrichtung in   Richtung   
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 werden, so dass   die Tafein sowohl ats auch   die Zwischenwände 11 freiliegen. 



   Auf diese Weise ist   man   im Stande, die Zuckertafeln in sehr einfacher Art und ohne jeden Abfall ihren Formen zu entnehmen und offenbar werden   sämtliche Vorteile   
 EMI3.4 
 Die Füllmasse wird stets an der porösesten Stelle der Einwirkung des Klärsels unterworfen, während der Grünsyrup an dem härtesten Teil der Füllmasse ausgetrieben wird. 
 EMI3.5 
 zwar beispielsweise durch die deutsche Patentschrift Nr. 34930 bekannt geworden, jedoch hat diese bekannte Einrichtung nur da   praktisch verwertet werden können, wo es sich nm   
 EMI3.6 
   allah   nicht wie der Erfindungsgegenstand zum Zweck Füllmasse in der Weise zu be- handeln, dass Zucker in Tabletten gewonnen wurde.

   Bei der bekannten Einrichtung wurden   .   die Formkästen derart geschlossen, dass es nicht möglich war, Füllmasse in mehr oder 
 EMI3.7 


AT14905D 1902-06-26 1902-06-26 Formkasten zur Herstellung von Zuckertafeln. AT14905B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10925194B2 (en) 2018-02-28 2021-02-16 Illinois Tool Works Inc. Dual chamber wind tunnels for a welding-type power source

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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