DE572765C - Trennschleuder mit Einsatztellern - Google Patents

Trennschleuder mit Einsatztellern

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DE572765C
DE572765C DE1930572765D DE572765DD DE572765C DE 572765 C DE572765 C DE 572765C DE 1930572765 D DE1930572765 D DE 1930572765D DE 572765D D DE572765D D DE 572765DD DE 572765 C DE572765 C DE 572765C
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plates
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B1/00Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
    • B04B1/10Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl
    • B04B1/12Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl with continuous discharge

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Trennschleuder
mit Einsatztellern und mit aus dem Trommelinnern nach den wenigen radialen Auslässen an der Trommelwand führenden, etwa keilförmige Räume umschließenden Leitflächen.
Die bisher bekannten Ausführungen haben
den Nachteil, daß die nur bis an die Teller heranreichenden Leitflächen eine so geringe Neigung aufweisen, daß der sich ausscheidende Schmutz auf ihnen liegenbleibt.
Durch die Erfindung soll nun ein Mittel aufgezeigt werden, durch welches die Neigung der Leitflächen genügend groß gemacht werden kann, ohne dabei den Außendurchmesser der Trommel oder die Anzahl der Auslaßöffnungen zu vergrößern.
Die Erfindung besteht darin, daß die inneren Enden der Leitflächen innerhalb des vom Ümfangskreis der Teller umschlossenen Rauao mes liegen. Dabei können die aus festen Einsatzstücken an der Trommelwand bestehenden Leitflächen erfindungsgemäß in entsprechende Aussparungen der Einsatzteller hineinragen, oder die Leitflächen können auch nur zum Teil aus an den Trommelwänden sitzenden, festen, nur bis zum Umfangskreis der Teller einwärts reichenden Einsatzstücken bestehen, die bis zum Schnittpunkt innerhalb des Tellerraumes durch Leitflächen an den Tellern selbst fortgesetzt sind.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im nachfolgenden an Hand der Zeichnungen beschrieben.
Fig. ι stellt einen senkrechten Schnitt durch eine Hälfte einer Schleudertrommel, und zwar entlang der Linie g-h in Fig. 2, dar.
Fig. 2 ist der der Fig. 1 entsprechende halbe Grundriß, geschnitten nach der Linie a, b, C1 d in Fig. 1.
Fig. 3 zeigt in Draufsicht die Hälfte eines Einsatztellers der Ausführungsform gemäß Fig. ι und 2.
Fig. 4 veranschaulicht in vergrößertem Maßstab einige Einsatzteller, im Schnitt nach der Linie e, f in Fig. 2.
Fig. 5 ist eine Innenansicht der abgewickelten Trommelwand gemäß Fig. 2.
Fig. 6 stellt einen ähnlichen Schnitt wie · Fig. 2, jedoch für eine andere Ausführungsform, dar. '
Fig. 7 zeigt, ähnlich wie Fig. 3, die Hälfte eines Tellers in der Ausführungsform gemäß Fig. 6.
Die Schleudertrommel besteht in der üblichen Weise aus den beiden Teilen T und T1. Mit dem Boden T1 ist der das Tellerpaket P 'tragende Verteiler R verbunden. Die einzelnen Teller sind durch bekannte Mittel im Abstand s voneinander gehalten und gegen Drehen gesichert.
In die Innenwand des Trommelmantels T und den Boden T1 sind Einsatzstücke B eingepaßt, welche überall dort, wo am Trommelumfang eine Auslaßöffnung / vorgesehen ist, eine beispielsweise von vier Leitflächen — den seitlichen L und der oberen und unteren L5 — begrenzte, trichterförmige, zu den Öffnungen / hin gerichtete Vertiefung bilden. Zwischen den Vertiefungen ist das Einsatzstück B ίο zylindrisch geformt. Vgl. B2 in Fig. 2 und 5. Gemäß der Erfindung werden nun, wie in Fig. 2 deutlich erkennbar, die seitlichen Leitflächen L der Vertiefungen einwärts zu dadurch fortgesetzt, daß die Zwischenstücke, welche den Abstand der Teller voneinander sichern, keilförmig vom Rande P2 über die Tellerfläche hinweg sich gegen die Mitte zu erstrecken. Die Zwischenstücke können nach Belieben nur auf einer Seite eines jeden TeI- ZO lers oder auf beiden Seiten jedes zweiten Tellers angebracht sein. Sie können massive Platten sein oder durch Stanzen o. dgl. aus dem Tellermaterial selbst herausgearbeitet sein; die erste Ausführungsart ist im allgeag meinen vorzuziehen. Wesentlich ist nur, daß die seitlichen Kanten L1 dieser Zwischenstücke eine Fortsetzung der Leitflächen L bilden. In manchen Fällen empfiehlt es sich, die Kanten L1 bei L2 sich treffen zu lassen, unter Umständen ist es aber auch zweckmäßig, an Stelle dessen eine Leiste oder Rippe L3 vorzusehen.
Während bei der soeben beschriebenen Ausführungsform die Teller P kreisrund und mit besonders geformten Zwischenstücken ausgestattet sind, wird bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 und 7 die Verlängerung der Leitflächen in den Tellerraum hinein in anderer Weise erreicht. Das Einsatzstück B1 erstreckt sich in diesem Falle in radialer Richtung,so weit zur Achse zu, daß die Leitflächen L sich bei L4 innerhalb des von den Tellern P1 eingenommenen Raumes treffen. Infolgedessen sind die Teller gemäß Fig. 7 vom Rand her mit entsprechenden Ausspa
rungen L0 versehen, welche sich dem inneren Teil des Einsatzstückes B1 genau anschmiegen.
Die erfindungsgemäße Anordnung gestattet die Anwendung eines großen Neigungswinkels und langer Leitflächen für jede Auslaß-Öffnung. Die Seitenkanten der Rippen oder Zwischenstücke L1, L8 sollen so glatt wie nur möglich gemacht werden. Es entstehen sodann Leitflächen, auf denen der Schmutz sich nicht festsetzen kann, so daß er ohne Schwierigkeit aus der Trommel entfernt und die Schleudertrommel selbst in ununterbrochenem Betrieb gehalten werden kann.
Bei den dargestellten Ausführungsformen der Vorrichtung sind nur vier Öffnungen / verwendet, die Erfindung ist jedoch in keiner Weise an eine bestimmte Anzahl gebunden, solange nur der Grundgedanke beim Bau der Vorrichtung beachtet wird.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Trennschleuder mit Einsatztellern und mit aus dem Trommelinnern nach den wenigen radialen Auslässen an der Trommelwand führenden, etwa keilförmige Räume umschließenden Leitflächen,~ dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Enden der Leitflächen (L1, L2, L4) innerhalb des vom Umfangskreis (P2) der Teller umschlossenen Raumes liegen.
2. Trennschleuder nach Anspruch 1 mit Leitflächen aus festen Einsatzstücken an der Trommelwand, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzstücke (L, L4) in entsprechende ' Aussparungen der Einsatzteller (P) hineinragen (Abb. 6 und 7).
3. Trennschleuder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitflächen nur zum Teil aus an den Trommelwänden sitzenden, festen, nur bis zum Umfangskreis (P2) der Teller einwärts reichenden Einsatzstücken (B) bestehen, die bis zum Schnittpunkt innerhalb des Tellerraumes durch Leitflächen (L1, L2) an den Tellern selbst fortgesetzt sind (Abb. 1 bis 5).
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1930572765D 1929-01-04 1930-01-05 Trennschleuder mit Einsatztellern Expired DE572765C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB302/29A GB323914A (en) 1929-01-04 1929-01-04 Improvements in and relating to centrifugal liquid purifiers

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE572765C true DE572765C (de) 1933-03-22

Family

ID=9701971

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930572765D Expired DE572765C (de) 1929-01-04 1930-01-05 Trennschleuder mit Einsatztellern

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US (1) US1781676A (de)
BE (1) BE366538A (de)
DE (1) DE572765C (de)
FR (1) FR687317A (de)
GB (1) GB323914A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2022263183A1 (de) * 2021-06-17 2022-12-22 Gea Westfalia Separator Group Gmbh Zentrifugentrommel eines düsenseparators und düsenseparator

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GB323914A (en) 1930-01-16
FR687317A (fr) 1930-08-07
US1781676A (en) 1930-11-18
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