DE803236C - Einrichtung zum Haerten von Eiskremportionen - Google Patents

Einrichtung zum Haerten von Eiskremportionen

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DE803236C
DE803236C DE1949P0034214 DEP0034214D DE803236C DE 803236 C DE803236 C DE 803236C DE 1949P0034214 DE1949P0034214 DE 1949P0034214 DE P0034214 D DEP0034214 D DE P0034214D DE 803236 C DE803236 C DE 803236C
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DE
Germany
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ice cream
molds
portions
hardening
hardened
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Expired
Application number
DE1949P0034214
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English (en)
Inventor
Bruno Domnick
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KOELSCH FOELZER WERKE AKT GES
Original Assignee
KOELSCH FOELZER WERKE AKT GES
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G9/00Frozen sweets, e.g. ice confectionery, ice-cream; Mixtures therefor
    • A23G9/04Production of frozen sweets, e.g. ice-cream
    • A23G9/08Batch production
    • A23G9/083Batch production using moulds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Härten von Eiskremportionen Die im Ilandel käuflichen hartgefrorenen Eiskremstangen, zuweilen auch zur besseren Handhabung mit eingefrorenen 11o1-rstielchen erhältlich, werden in der bisher üblichen Weise wie folgt hergestellt. In einer ebenen Platte sitzt eine große Anzahl konischer, unten geschlossener Tüllen, die die Form der Eiskremstangen haben. In diese Tüllen wird die flüssige Eiskremmasse eingefüllt. Sodann durchlaufen diese gefüllten Formen ein Solebad, wodurch der Inhalt zu harten Stangen gefriert. Um nun diese Stangen aus den Formen lösen zu können, durchlaufen die Formen ein Auftaubad, an dessen Ende die Eisportionen in fester Beschaffenheit entnommen werden, um verpackt in den Kühlschrank zur Aufbewahrung für spätere Verwendung zu wandern.
  • Der ganze Prozeß erfordert eine kostspielige umfangreiche Einrichtung und lohnt sich nur bei der Herstellung großer -Mengen, die längere Zeit hindurch gleiclunäßigen Absatz finden. Außerdem bestellt der Nachteil, daß bei dem unvermeidlichen Auftauen nicht unerhebliche Mengen der Eismasse verflüssigt «-erden und verlorengehen, da sonst die Portionen nicht aus den Formen herausgenommen «-erden können.
  • Die vorliegende Erfindung beseitigt diese \Tachteile, indem es möglich ist, auch kleine Mengen Eiskremstangen mit dem geringstmöglichen Kältemittelbedarf herzustellen und gleichzeitig die Auftauverluste auf das kleinstmögliche Älaß zu beschränken. Dadurch ergibt sich ein wesentlicher wirtschaftlicher Vorteil gegenüber der bisherigen Methode.
  • In der Zeichnung ist eine der vielen möglichen Ausführungsformen schematisch dargestellt.
  • Wie Abb. r zeigt, werden zwei parallele Wandungen eines den Kälteträger umschlieBenden.Behälters a durch eine beliebige Anzahl von zylindrischen, beiderseitig offenen, senkrecht oder schräg eingesetzten Formen b, deren Querschnitt und Länge sich nach der gewünschten Eisportion richten, durchdrungen, so daß die beiden Enden jeder Form offen sind. Dabei kann der Querschnitt der Formen kreisförmig, quadratisch, rechteckig oder sonstwie gestaltet sein. Hierdurch wird erreicht, daß die Formen von einem Füllbehälter h aus mit der Eiskremmasse gefüllt werden können, während gleichzeitig die gegenüberliegenden Öffnungen der Formen durch eine geeignete Vorrichtung, beispielsweise durch eine auf entsprechend gestaltetem beweglichem Tisch c aufgelegte, als Tablett dienende Abdichtplatte d, abgedichtet wird, so das die Eiskremmasse vor dem Gefrieren nicht entweichen kann.
  • In den Behälter wird nun der Kälteträger entweder als Sole oder als verdampfendes Kältemittel eingeführt, wodurch die zylindrischen Formen gleichmäßig umspült werden und die darin enthaltene Masse gefriert. Nach dem Erhärten der Masse können die Formen b entweder elektrisch, durch Austausch der kalten durch eine warme Sole oder auf andere Art angewärmt werden, so daß beim Absinken des Tisches c etwa in die gestrichelte Lage die sämtlichen Portionen aus den zylindrischen Formen herausrutschen.
  • Nun wird das Tablett d mit den fertigen Portionen f vom Tische c entfernt, und der Vorgang kann sich wiederholen.
  • Durch entsprechende Ausgestaltung des Tisches c, etwa nach Abb. 2, kann erreicht werden, daß die Portionen f nach Herausziehen der als Schieber ausgebildeten Abdichtplatte d in unter jeder Form angebrachte schlauchartige Papierhüllen e gleiten und auf diese Weise gleichzeitig fertig verpackt der Einrichtung entnommen werden können. Abb. 3 zeigt eine Ausführungsform im Grundriß, bei der die Wahl und Anordnung der Formenquerschnitte so getroffen ist, daß eine zwangsläufige Strömung des Kühlmittels an den Wandungen der Formen vorbei erreicht wird.
  • Ebenso können aber auch die Formen, ähnlich wie die Abb. 4 zeigt, in einer Wandung i des Füllgefäßes h eingesetzt sein, durch Kühlschlangen a oder sonstwie gekühlt werden und in beliebiger Neigung liegen. Die gehärteten Eiskremstangen werden nach dem Auftauen dann zweckmäßig durch ein Druckmittel beliebiger Art, z. B. Preßluft, aus den Formen herausgedrückt, während gleichzeitig die zu härtende Eiskremmasse in die Formen hineingedrückt wird. Es bedeuten in Abb. 4 a Kühlschlangen, b die Formen, h das Füllgefäß, i dessen Wandung, in welche die Formen eingesetzt sind, d einen Schieber zum Abschluß der Formen beim Füllen, e die Verpackungshüllen in entsprechender Länge, k die Isolierung, die bei i und 3 weggelassen wurde.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Härten von Eiskremportionen, dadurch gekennzeichnet, daß eine mehr oder weniger große Anzahl von zylindrischen Formen mit beliebigem Querschnitt, die beiderseits offen sind, derart in die Wandung eines Füllgefäßes eingesetzt sind, daß die Formen von außen von dem Kälteträger umspült werden, während auf der einen Seite die zu härtende Eiskremmasse in die Formen eingebracht werden kann und die gefrorenen Portionen auf der anderen Seite der Formen herausgleiten.
  2. 2. Einrichtung zum Härten von Eiskremportionen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gehärteten Portionen an der Austrittsseite in vor den einzelnen Formen angebrachte Verpackungshülsen gleiten.
  3. 3. Einrichtung züm Härten von Eiskremportionen nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Querschnitt und Anordnung der Formenzylinder so gewählt sind, daß der Kälteträger in zwangsläufiger Strömung an den Formtnwandungen vorbeigeführt wird.
  4. 4. Einrichtung zum Härten von Eiskremportionen nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gehärteten Eiskremstangen durch ein beliebiges Druckmittel aus den Formen ausgestoßen werden.
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