DE8025537U1 - Vorrichtung zum herstellen von eiswuerfeln - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen von eiswuerfeln

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DE8025537U1
DE8025537U1 DE19808025537 DE8025537U DE8025537U1 DE 8025537 U1 DE8025537 U1 DE 8025537U1 DE 19808025537 DE19808025537 DE 19808025537 DE 8025537 U DE8025537 U DE 8025537U DE 8025537 U1 DE8025537 U1 DE 8025537U1
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Description

Köln, deii 22« September 1980 vA,
Anmelder: Eduard Walter
Justlnianstfaße 8 5000 Köln 21
Meine Aktei W 153/2 Vorrichtung zum Herstellen von Eiswürfeln
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Eiswürfeln mit mehreren eine Wassermenge zum Gefrieren aufnehmenden Töpfchen. I
Vorrichtungen Sum Herstellen von Eiswürfeln sind in vielen Ausführungen bekannt. Die bekannten Ausführungen haben gemeinsam, daß sie sämtlich mehr oder weniger die Form einer Schale aufweisen, die auf die eine oder andere Weise in einzelne Töpfchen unterteilt ist. Bekannt sind Schalen aus Leichtmetall, in die ein Rost aus quer und längs verlaufenden Blechstegen eingesetzt wird. Dieser Rost unterteilt das Volumen der Schale in einzelne Kammern. Eine andere bekannte Ausführung eines solchen sogenannten Eiswürfelbereiters besteht aus biegsamem Kunststoff, der in die Form einer in einzelne Kammern unterteilten Schale geprägt ist. Diese Schale kann man auch als einzelne zu einer Gesamtheit zusammengefaßte Töpfchen ansehen. Diese bekannten Eiswürfelbereiter werden mit Wasser gefüllt und in das Gefrierfach eines Kühlschrankes eingeschoben. Nach einiger Zeit ist das Wasser gefroren, und die Schalen können aus dem Gefrierfach herausgenommen werden. Nun begann das meist mühsame Herauslösen des Eises aus den Schalen. Hierzu erfaßt man sie mit beiden Händen und verbiegt sie über einem Bekken um ihre Quer- und Längsachse. Dadurch wird das Ei3 aufgebrochen, und die Eiswürfel rutschen aus den einzelnen Kammern. Bei sehr fester Erstarrung hätfc man die Schalen zusätzlich unter eir.en etwas warmen Wasserstrahl. Damit wird das Eis an den Berührungsflächen mit der Schalenwand etwas aufgetaut. Zusätzlich zu der Mühe und dem Zeitaufwand, den dieses Herauslösen der Eiswürfel erfordert, liegt der besondere Nachteil der bekannten Eiswürfelbereiter jedoch darin, daß man niemals nur einen einzigen Eiswürfel oder eine genaue Anzahl von Eiswürfeln aus ihnen herauslösen kann. 153/2 I Die Schalen kann man nämlich nie so verdrehen und in sich biegen,
daß ölch nur eine bestimmte Anzahl von Eiswürfeln aus ihren Kammern löst* Daher muß man dazu Übergehen* immer mehr Eiswürfel als nötig aus den Schalen zu lösen. Die hierbei entstehende Verschwen* dung 1st dabei nicht das größte Übel* Der entscheidende Mangel liegt darin, daß man einen Vorrat an Eiswürfeln zu schnell aufbraucht und nach einer oder zwei Stunden keine frischen Eiswürfel hat. Deshalb muß man immer mehrere der bekannten Eiswürfelbereiter in ein Gefrierfach einstellen.
Hiervon ausgehend stellt sich für vorliegende Erfindung die Aufgabe, einen Eiswürfelbereiter so zu gestalten, daß man die Zahl der gewünschten Eiswürfel genau bestimmen und auch nur diese Zahl dem Eiswürfelbereiter entnehmen kann. Mit einer weiterentwickelten Ausführungsform soll schließlich noch sichergestellt werden, daß die Eiswürfelbereiter mit den in ihnen entstehenden oder enthaltenen Eiswürfeln geruchsdicht und aromasicher in das Gefrierfach oder den Kühlbereich eines Kühlschrankes eingestellt werden können. Es soll vermieden werden, daß sich Geruchs- und Geschmacksstoffe eines anderen Lebensmittels durch Diffusion auf die Eiswürfel übertragen. Die Lösung für die erstgenannte Aufgabe ergibt sich nach der Erfindung mit einem Eiswürfelbereiter, der geKennzeichnet ist durch eine Trägerplatte mit auf dieser in Längs- und Querrichtung verlaufenden und deren Oberfläche in Einzelbereiche unterteilenden Längs- und Querrippen und mit einzeln auf diese Einzelbereiche aufsetzbaren Töpfchen, wobei die Abmessungen eines Einzelbereiches der Bodenfläche eines Töpfchens entsprechen. Im Unterschied zu den bekannten Eiswürfelbereitern bedeutet dies, daß der Erfinder die Kammern dieser bekannten Eiswürfelbereiter vereinzelt und ihnen die Form von voneinander unabhängigen Töpfchen gegeben hat, die keine gemeinsamen Wände aufweisen und die zum Einstellen in das Gefrierfach durch die mit ihrer Verrippung auf ihre Abmessungen und Form abgestimmte Trägerplatte zusammengehalten werden.
Das Arbeiten mit diesem erfindungsgemäßen Eiswürfelbereiter geht so vor sich, daß man die einzelnen Töpfchen auf die Einzelbereiche der Trägerplatte aufsetzt, auf der sie dann durch die Längs- und Querrippen gehalten worden. Dann werden die Töpfchen ebenso wie
die Kammern eines bekannten Eiswürfelbereiters unter einem Wasserstrahl gefüllt. Die Trägerplatte mit den einzelnen Töpfchen wird In das Gefrierfach eines Kühlschrankes eingeschoben* Nach dem Gefrieren nimmt man die Trägerplatte mit den Töpfchen aus dem Gvfrierfach heraus. Im Unterschied zu den bekannten Eiswürfelbereitern kann man nun aber jedes Töpfchen einzeln von der Trägerplatte abnehmen und entleeren. Je eAn Eiswürfel wird einem Töpfchen entnommen. Die Zahl der gewünschten Eiswürfel läßt sich durch Abnehmen einer entsprechenden Anzahl von Töpfchen genau festlegen* Das Entleeren der einzelnen Töpfchen wird im folgenden noch näher be- £3hrieben.
In einer zweckmäßigem Ausgestaltung besteht die Trägerplatte aus einem steifen und die Töpfchen bestehen aus einem biegsamen Material. Hierfür verwendbare Kunststoffe sind in großer Anzahl bekannt.
Die Töpfchen haben weiter zweckmäßig einen von unten nach oben gleichmäßig ansteigenden Querschnitt oder die Form von abgestumpften Pyramiden. Hierdurch wird das Herauslösen der Eiswürfel wesentlich erleichtert.
Die eben geschilderte Form der Töpfchen hat zur Folge, daß sie am Boden einen kleineren Querschnitt als an ihren oberen offenen Enden aufweisen. Entsprechend muß die Oberfläche der Trägerplatte verrippt sein. Die Rippen müssen die Böden der Töpfchen eng umschließen und halten. Gleichzeitig müssen die Töpfchen jedoch auf solchem gegenseitigen Abstand gehalten werden, daß genügend Ra'-ft für ihre größeren oberen offenen Enden vorhanden ist. Zur Lösung dieses Problems ist in einer zweckmäßigen Ausgestaltung vorgesehen, daß auf der Trägerplatte an den Längsrändern je eine und in der Mitte unter gegenseitigem Abstand zwei Längsrippen verlaufen, und daß zwischen je einer am Längsrand und einer in der Mitte verlaufenden Längsrippe paarweise die Querrippen angeordnet sind der-; art, daß die Bodenfläche eines aufgesetzten Töpfcheris von zwei , Längs- und zwei Querrippen umschlossen ist und die einen größeren j Querschnitt aufweisenden offenen oberen Enden der Töpfchen einan- i der leicht berühren. Zwischen den in der Mitte verlaufenden beiden:
Längsrippen und den paarweise verlaufenden Querrippen werden somit freie Räume geschaffen, in die die nach oben ansteigenden Querschnittsflächen der einzelnen Töpfchen hineinragen.
Zweckmäßig weist die Trägerplatte zwischen den Querrippen Aussparungen auf. Dies dient zur Materialersparnis und zur Gewichtsverminderung. Gleichzeitig kann das beim Füllen der Töpfchen überlaufende Wasser sofort frei ablaufen. Damit wird die Eisbildung unmittelbar auf der Trägerplatte verhindert.
Die Abmessungen der Töpfchen lassen sich im Rahmen der Erfindung ( abändern. Es kommt auf dia für die Eiswürfel gewünschte Größe an. Als zweckmäßig hat sich für die Töpfchen jedoch eine Bodenfläche von 30 χ 40 mm, eine Höhe von 35 mm und an ihrem offenen oberen Ende eine Fläche von 40 χ 50 mm herausgestellt. Besonders günstig ist eine Höhe von 35 mm. Bei einer niedrigeren Höhe kann sich beim Herausdrücken der Eiswürfel zwischen deren Unterseite und dem Boden des Töpfchens kurzzeitig eiß Unterdruck ausbilden. Hierdurch werden die Eiswürfel im Töpfchen zurückgehalten und zu ihrem Ausdrücken muß eine größere Kraft aufgewendet werden. Das im übrigen sehr einfache Herausdrücken der Eiswürfel wird im folgenden noch näher erläutert.
Zweckmäßig weisen die Töpfchen an ihrem offenen oberen Ende einen nach außen abgebogenen Randstreifen auf. Dies versteift und stabilisiert die Töpfchen. Ebenso lassen sich die Töpfchen an diesen Randstreifen zum Herausdrücken der Eiswürfel einfach halten, ohne daß man mit den Fingern über den Rand der Töpfchen übergreifen muß und damit die Eiswürfel zurückhält.
Zur schöneren Formgebung und auch aus Stabilitätsgründen weist die Trägerplatte außerhalb ihrer durch die außenliegenden Längs- und Querrippen begrenzten Fläche zweckmäßig noch einen hochgezogenen Rand auf. Insgesamt nimmt sie damit die Form einer Schale an. Gleichzeitig werden die eingesetzten Töpfchen noch durch den hochgezogenen Rand seitlich abgestützt«
153/2 An einer Schmalseite der Trägerplatte ist der hoohgezogene Rand
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unter Bildung einer Griffleiste vorzugsweise um 90° abgewinkelt und auf seiner Oberseite gerieft.
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: Die weiterentwickalte Ausführungsform zum geruchsdichten und aro-' masicheren Unterbringen der einzelnen Eiswürfel zeichnet sich dadurch aus, daß jedes Töpfchen einen mit einem seiner Randstreifen j einstückig verbundenen Deckel aufweist. Mit diesen Deckeln läßt sich jedes Töpfchen einzeln fast hermetisch verschließen. Die Geruchs- und Duftstoffe, die von einem offenen Nahrungsmittel ausgehen und sich durch Diffusion im Gefrierfach oder Kühlbereich ver- ! teilen, können nicht mehr in die Eiswürfel eindringen. Damit be- ! halten die Eiswürfel den neutralen Geschmack des sie bildenden Wassers.
Im einzelnen ist vorgesehen, daß die Deckel nach unten heruntergezogene Wandabschnitte aufweisen, deren Außenabmessungen den Innenabmessungen im oberen Bereich eines Töpfchens entsprechen, so daß ein Deckel mit leichter Pressung in ein Töpfchen hineindrückbar ist. Dabei ist zweckmäßig, wenn die Deckel einen Boden,nach außen sich daran anschließend die Wandabschnitte und daran nach außen sich anschließend Randstreifen aufweisen, deren Abmessungen den Abmessungen der Randstreifen eines Töpfchens entsprechen. Durch diese annähernde Gleichheit in ihrer Form erhalten die Töpfchen mit den Deckeln ein gefälliges Aussehen. Es ist nämlich zu beachten, daß die Töpfchen bei und nach ihrem Gebrauch offen auf einem Tablett oder einem Tisch liegen und damit mit zur Einrichtung einer Bar gehören.
: Damit die Deckel einerseits unverlierbar mit den Töpfchen verbunden bleiben und sich andererseits trotzdem leicht in die Töpfchen hineindrücken und auch wieder aus diesen herausziehen lassen, ist : in einer zweckmäßigen Ausführungsform vorgesehen, daß ein Rand- j streifen eines Deckels einstückig mit einem Randstreifen eines Töpfchens verbunden 1st und die Verbindungsstelle eine längs ver-
J laufende Einkerbung aufweist. Deckel und Töpfchen werden somit in einem Arbeitsgang einstückig hergestellt« Sie bleiben miteinander
■ verbunden. Die Einkerbung bildet ein Gelenk, das ein einfaches 153/2 Schwenken der Deckel mit geringem Kraftaufwand zuläßt«
Bei einem in ein Töpfchen hineingedrückten Deckel liegen dessen Randstreifen auf den Randstreifen des Töpfchens auf. Damit man den Deckel trotzdem einfach fassen, an einer Seite anheben und aus dem Töpfchen herausschwenken kann, ist eine weitere Ausgestaltung vorgesehen, bei der der von der Einkerbung abgelegene Randstreifen eines Deckels unter Bildung einer Griffmulde entlang eines mittleren Teils seiner Längs hochgewölbt ist.
! Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen wird der erfindungsgemäße Eiswürfelbereiter nun weiter erläutert. Ebenso wird das Arbeiten mit ihm und das Herauslösen eines Eiswürfels aus einem Töpfchen beschrieben. In der Zeichnung ist:
j Fig. 1 eine Stirnansicht des Eiswürfelbereiters mit Darstellung der Schmalseite der Trägerplatte und von zwei Töpfchen,
j Fig. ? ein Längsschnitt entlang der Schnittlinie II - II in Fig. ! 1, '.vobei hut besseren Übersicht nur zwei Töpfchen eingezeichnet sind,
Fig. 3 eine Aufsicht entsprechend Fig. 2 mit vier dargestellten Töpfchen,
Fig. 4 ein Schnitt durch ein Töpfchen,
Fig. 5 ein um 90° gedrehter Schnitt durch ein Töpfcnen mit schematlscher Andeutung des Herauslösens eines Eiswürfels,
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Töpfchens und eines mit diesem verbundenen Deckels in aufgeschwenktem Zustand,
Fig. 7 eine Aufsicht auf Töpfchen und Deckel gemäß Fig. 6 und I
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht allein eines Deckels unter besonderer Hervorhebung der Griffmulde*
Die Figuren 1 bis 5 zeigen die Trägerplatte 12 und die einzelnen Töpfchen 14. Beim gezeigten Beispiel sind zehn Töpfchen in ^
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Reihen zu fünf Töpfchen vorgesehen. Die einzelnen Reihen können jedoch auch länger oder kürzer ausgebildet werden. Ebenso kann man drei Reihen Töpfchen nebeneinander anordnen. Auf der Trägerplatte 12 verlaufen die Längsrippen 16 und die Querrippen 18. Zwischen ! sich schließen sie die Einzelbereiche 20 ein. Die Fläche eines i Einzelbereich.es 20 entspricht der Bodenfläche eines Töpfchens 14.
Wie der Schnitt in Fig. 2 am deutlichsten zeigt, ist ein Einzelbe- ; reich 20 etwas größer als die Bodenfläche eines Töpfchens 14. So ! kann man ein Töpfchen auch innerhalb der Fertigungstoleranzen in I einen Einzelbereich 20 zwischen die Rippen einstellen, und es wird ! ausreichend sicher gegen Verrutschen gehalten. Di- beiden Längsränder der Trägerplatte 12 sind mit 22 bezeichnet. An diesen Längs-I rändern 22 und an ihren beiden Schmalseiten weist die Tragerplatte : hochgezogene Ränder 24 auf. Dies-= verleihen ihr Schalenform. Gleich- ! zeitig werden die Töpfchen, wie die Figuren 1 und 2 andeuten, seit-I lieh abgestützt. Der in der Zeichnung links liegende hochgezogene I Rand 24 ist unter Bildung einer Griff leiste 26 noch einmal abge-I winkelt. In den Einzelbereichen 20 und zwischen je zwei paarweise nebeneinanderliegenden Querrippen 18 ist die Trägerplatte ausgespart. Es bilden sich Öffnungen oder Aussparungen 28. Die offenen oberen Enden der einzelnen Töpfchen sind mit 30 bezeichnet. An diesen offenen oberen Enden 30 weisen die Töpfchen Randstreifen 32 auf.
In den Figuren 6 Ms 8 wird die weiterentwickelte Aus führung s form mit den einstückig an die Töpfchen 14 angeformten Deckeln 36 gezeigt. Jeder Deckel 36 besteht aus dem Boden 38, dt»n Wandabschnitten 40 und den Randstreifen 42. Die Figuren 6 und 7 zeigen die Verbindung zwischen Töpfchen 14 und Deckel 36 über die zugehörigen Randstreifen 32 und 42. Entlang ihrer Verbindungslinie verläuft die Einkerbung 44. Sie ist als Materialschwächung ausgebildet. Die perspektivische Darstellung in Fig. 8 läßt die Griffmulde 46 deutlich erkennen. Sie ist eine kuppeiförmige Auswölbung. Sie hat solche Abmessungen, daß man mit einem Finger leicht unter sie greifen kann. Aus den Figuren 6 und 7 1st zu erkennen, daß sich der Deckel 36 bei einem Verschwenken um 180° in das Töpfchen 14 hineindrückt ♦ Im hineingedrückten Zustand haben die WrMabschnitte 40 die gleiche Schräglage wie die das Töpfchen 14 bildenden Wände. Zum Si-
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cherstellen eines dichten Verschlusses sind die Abmessungen von Deckel 36 und Töpfchen 14 so aufeinander abgestimmt» daß die Dekkel 36 mit leichtem Preßsitz in den Töpfchen 14 sitzen.
Es wurde bereits ausgeführt, daß die Töpfchen in bekannter Weise mit Wasser gefüllt werden, worauf ihre Deckel in sie hineingedrückt werden. Dann werden die Töpfchen mit der Trägerplatte in ein Gefrierfach eingeschoben» Zur Entnahme eines Eiswürfels wird die Trägerplatte dann mit den Töpfchen aus dem Gefrierfach herausgenommen und abgesetzt« Nun kann man Jedes Töpfchen 14 einzeln aufnehmen. Zur Entnahme eines Eiswürfels Öffnet man den Deckel durch Hochziehen an der Griffmulde 46 und dreht das Töpfchen dann in die in Fig. 5 gezeigte Lage um. In dieser Lage hebt man es über das Glas, den Becher oder die Schale, in der sich das zu kühlende Getränk oder dergleichen befindet. Mit den Zeigefingern beider Hände untergreift man die sich gegenüberliegenden Randstreifen 32. Die Daumen setzt man auf den Boden auf. Siahe Fig. 5! Mit den beiden Daumen drückt man in Pfeilrichtung auf den Boden und wölbt diesen ein. Dabei wird der Eiswürfel 34 von den Wänden des Töpfchens gelöst. Er fällt aus dem Töpfchen unmittelbar in das darunter befindliche Glas oder dergleichen. Dabei gleitet er ungehindert an den beiden Zeigefingern vorbei. Durch die beiden seitlich abgebogenen Randstreifen 32 werden sie aus dem Weg des Eiswürfels herausgehalten.
Die Entnahme eines Eiswürfels bzw. das Herausdrücken eines Eiswürfels 34 aus einem Töpfchen 14 ist daher sehr einfach. Besondere Sorgfalt oder ein besonderes Augenmerk werden nicht benötigt. Daher kann man diese Arbeit fast blind mit ausgestreckten Armen vornehmen. Ein Töpfchen kann man damit unmittelbar und in kurzem Abstand über das mit einem Getränk gefüllte Glas halten. Der Eiswürfel 34 gleitet mit nur geringer Fallgeschwindigkeit in das Getränk, hinein. Ein Hochspritzen von Getränketropfen findet nicht statt.

Claims (1)

  1. Köln, den 22. September 1980 vA.
    Anmelder: Eduard "Walter
    Justinianstraße 8 5000 Köln 21
    Meine Akte: W" 153/2
    ! Schutzansprüche
    1. Vorrichtung zum Herstellen von Eiswürfeln mit mehreren eine Wassermenge zum Gefrieren aufnehmenden Töpfchen, gekennzeichnet durch eine Trägerplatte (12) mit auf dieser in Längs- und Querrichtung verlaufenden und deren Oberfläche in Einzelbereiche unterteilenden Längs- und Querrippen und mit einzeln auf die Einzelbereiche (20) aufsetzbaren Töpfchen (14), wobei die Abmessungen eines Einzelbereiches (20) der Bodenfläche eines Töpfcheras ("4) entsprechen.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (12) aus einem steifen und die Töpfchen (14) aus einem biegsamen Material bestehen.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Töpfchen (14) einen von unten nach oben gleichmäßig ansteigenden Querschnitt aufweisen.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Trägerplatte (12) an den Längsrändern (22) je eine und in der Mitte unter gegenseitigem Abstand zwei Längsrippen (16) verlaufen und zwischen je einer am Längsr&nd (22) und einer in j der Mitte verlaufenden Längsrippe paarweise die Querrippen (18) angeordnet sind derart, daß die Bodenfläche eines aufgesetzten Töpfchens (14) von zwei Längs- und zwei Querrippen (18, 16) umschlossen ist und die einen größeren Querschnitt aufweisenden offenen oberen Enden (30) der Töpfchen einander leicht berühren
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
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    - 10 - Trägerplatte (12) zwischen den Querrippen (28) aufweist 1L. /
    die Töpfchen (14) eine Bodenfläche von 30 χ 40 mm, eine Höhe von 35 nun und an ihrem offenen oberen Ende eine Fläche von 40 χ 50 lnrn aufweisen.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Töpfchen (14) an ihrem offenen oberen Ende einen nach außen abgebogenen Randstreifen (32) aufweisen.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (12) außerhalb ihrer durch die außenliegenden Längs- und Querripper. (18) begrenzten Fläche einen hochgezogenen Rand (24) aufweist und dadurch insgesamt Schalenform erhält.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der an einer Schmalseite verlaufende hochgezogene Rand (24) unter Bildung einer Griffleiste (26) abgewinkelt ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Töpfchen (14) einen mit einem seiner Randstreifen (32) einstückig verbundenen Deckel (36) aufweist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel (36) nach unten heruntergezogene Wandabschnitte (40) aufweisen, deren Außenabmessungen den Innenabmessungen im oberen Bereich eines Töpfchens (14) entsprechen, so daß ein Deckel (36) mit leichter Pressung in ein Töpfchen (14) hineindrückbar ist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel (36) einen Boden (38), nach außen sich daran anschließend die Wandabschnitte (40) und daran nach außen sich anschließönd Randstreifen (42) aufweisen, deren Abmessungen den] Abmessungen der Randstreifen (32) eines Töpfchens (14) enfcspre-' eben.
    ί . ί
    - 11 -
    13* Vorrichtung nach Anspruch 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Randstreifen (42) eines Deckels (36) einstückig mit einem Randstreifen (32) eines Töpfchens (14) verbunden ist und die Verbindungsstelle einer längsverläufende Einkerbung (44) aufweist*
    14< Vorrichtung nach Anspruch 1Ö bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Einkerbung (44) abgelegene Randstreifen (42) eines Deckels (36) unter Bildung einer Griffmülde (46) entlang eines mittleren Teils seiner Länge hochgewölbt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008033550A1 (de) * 2008-05-29 2009-12-03 Liebherr-Hausgeräte Lienz Gmbh Eiswürfelschale

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