EP0279408B1 - Eiswürfelbereiter - Google Patents

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EP0279408B1
EP0279408B1 EP88102221A EP88102221A EP0279408B1 EP 0279408 B1 EP0279408 B1 EP 0279408B1 EP 88102221 A EP88102221 A EP 88102221A EP 88102221 A EP88102221 A EP 88102221A EP 0279408 B1 EP0279408 B1 EP 0279408B1
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EP
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freezer
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ice
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freezing
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Levedag Henner
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HP Haushaltprodukte GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25CPRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
    • F25C1/00Producing ice
    • F25C1/22Construction of moulds; Filling devices for moulds
    • F25C1/24Construction of moulds; Filling devices for moulds for refrigerators, e.g. freezing trays

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Steroid Compounds (AREA)
  • Production, Working, Storing, Or Distribution Of Ice (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Eiswürfelbereiter der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
  • Es sind Eiswürfelbereiter bekannt, die aus einem üblicherweise rechteckigen, flachen und offenen Behälter aus Metall oder Kunststoff bestehen, in dem neben- und hintereinander angeordnete, napfförmige Gefrierfächer ausgebildet sind oder in dem ein entsprechendes Wabengitter aus Metall oder Kunststoff zur Bildung entsprechender Gefrierfächer eingelegt wird.
  • Der Behälter bzw. die Gefrierfächer werden mit Wasser gefüllt und in das Gefrierfach eines Kühlschranks gestellt. Ist das Wasser gefroren, so kann man entweder das Wabengitter mit den darin haftenden Eiswürfeln aus dem Behälter entnehmen und die einzelnen Würfel aus dem Wabegitter lösen oder man hält das Wabengitter mit den darin haftenden Eiswürfeln bzw. die Gefrierschale mit darin ausgebildeten Gefrierfächern unter fließendes Wasser, um die Eiswürfel schnell herauslösen zu können.
  • Bei dem Herauslösen der Eiswürfel aus den Gefrierfächern bzw. aus dem Wabengitter besteht die Gefahr, daß die Eiswürfel zerbrechen und unkontrolliert aus der Form herausspringen. Dadurch gelangen Eisstücke, Eiswürfel oder Feuchtigkeit in die Umgebung des Arbeitsbereiches, beispielsweise eines Handwaschbeckens, was eine anschließende Reinigung des Arbeitsplatzes erforderlich macht und darüber hinaus mit einer mangelnden Hygiene bei der Behandlung der Eiswürfel verbunden ist.
  • Ein weiterer Nachteil bekannter Eiswürfelbereiter besteht darin, daß die mit Wasser gefüllte Gefrierschale offen in das Gefrierfach eines Kühlschrankes eingestellt wird, wodurch sich aufsteigender Wasserdampf an Innenteilen des Gefrierschrankes niederschlägt und dort zu einer beschleunigten Eisbildung beiträgt und zum anderen die Eiswürfel auf Grund anderer im Kühlschrank befindlicher Lebensmittel Gerüche annehmen, die zu einer geschmacklichen Beeinträchtigung der Eiswürfel führen.
  • Aus der DE-A-20 52 153 ist eine Gefrierform mit Deckel für Einrichtungen zum Gefrieren von Lebensmitteln bekannt, bei der der Deckel an der Gefrierform horizontal verschiebbar angebracht ist. Zu diesem Zweck weist die bekannte Gefrierform an zwei gegenüberliegenden Seitenwänden Führungsschienen auf, in die am Deckel angebrachte Nocken eingreifen. Die bekannte Gefrierform mit Deckel dient jedoch zum Einfrieren von Lebensmitteln in Gleitbahnen-Gefriertunneln, wie sie beispielsweise auf Fabrikschiffen eingesetzt werden.
  • Aus der US-A-2 503 693 ist ein Eiswürfelbereiter bekannt, der aus einem einen Wabeneinsatz aufnehmenden schalenförmigen Behälter besteht, auf dessen Längsrändern ein in Behälterlängsrichtung verschiebbarer Deckel geführt ist. Der Deckel ist mit einem Handgriff versehen und weist an seinen mit den Längsrändern des Behälters in Eingriff stehenden Rändern Vertiefungen auf, die in entsprechende Vertiefungen in den Behälterlängsrändern einrasten. Hierdurch ist der Deckel in gegenüber dem Behälter definierte Positionen verschiebbar. Durch den Wabeneinsatz ist der Behälterinnenraum in nebeneinander und hintereinander angeordnete Fächer unterteilt.
  • Der Deckel selbst weist einwärts gebogene Seitenränder auf, die so geformt sind, daß beim Entfrosten des Eiswürfelbehälters durch eine Bewegung des Deckels in der einen oder anderen Richtung zwei Eiswürfel freigegeben werden. Durch eine Weiterbewegung des Deckels werden weitere zwei, außerhalb der Mitte des Eiswürfelbehälters angeordnete Eiswürfel freigegeben usw. Infolge der Auswölbungen des Deckels liegt stets eine bestimmte Anzahl von Eiswürfeln frei, was bei der Unterbringung des Eiswürfelbereiters in einem Kühlschrank dazu führt, daß die Eiswürfel leicht fremde Gerüche von anderem Aufbewahrungsgut annehmen können.
  • Aus der US-A-3 397 770 ist ein Behälter zum Aufbewahren und zur Abgabe von Tabletten bekannt, der aus einem quaderförmigen Innenteil mit nebeneinander und hintereinander angeordneten Fächern zur Aufnahme von Tabletten und und einem das Innenteil umschließenden Außenteil besteht. Das Außenteil hat eine Deckelfunktion und ist gegenüber dem Innenteil in Längsrichtung verschiebbar.
  • An einer Stirnseite ist das Außenteil mit einer stufenförmig versetzten Aussparung versehen, die der Querschnittsform der Fächer angepaßt ist. Das Innenteil des Behälters ist an einer Stirnseite mit einem rechteckförmigen Anschlag versehen, der formschlüssig in die Aussparung an der Stirnseite des Außenteils eingreift.
  • In dieser Position sind die nebeneinanderliegend in zwei Reihen angeordneten Fächer sämtlich durch das Außenteil verschlossen. Die Fächer können nun einzeln oder in Gruppen durch Längsverschieben des Außenteils gegenüber dem Innenteil zur Entnahme der Tabletten geöffnet werden. Zur Entnahme einer einzelnen Tablette wird das Außenteil soweit gegenüber dem Innenteil verschoben, daß eins davon vollständig freigegeben wird und die Außenkante der Aussparung mit einem Rand des Faches bündig abschließt.
  • Dabei ist das in der zweiten Reihe neben dem geöffneten Fach angeordnete Fach zur Hälfte durch den gegenüber der Aussparung vorspringenden Teil des Stirnrands vom Außenteil verdeckt. Durch weiteres Verschieben des Außenteils um ein Maß, das dem halben Mittenabstand zweier in einer Reihe angeordneter Fächer entspricht, können nacheinander alle Fächer zur Abgabe einer einzelnen Tablette geöffnet werden. Durch eine Verschiebung um ein Vielfaches dieses Maßes kann eine entsprechend größere Anzahl von Tabletten entnommen werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Eiswürfelbereiter der eingangs genannten Gattung zu schaffen, der eine einfache, saubere und hygenisch einwandfreie Herstellung und Lagerung sowie Abfüllung von Eiswürfeln aus der durch einen in Längsrichtung verschiebbaren Deckel abgedeckten Gefrierschale in einen Servierbehälter oder unmittelbar in ein Trinkgefäß bei geringfügigen Deckelverschiebungen gestattet.
  • Diese Aufgabe wird nach dem kennzeichnenden Merkmal des Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß beide Stirnseiten des Dekkels mit Aussparungen versehen sind, deren Breite gleich der Breite einer Gefrierfachreihe und deren Länge gleich dem Produkt aus dem Kehrwert der Gefrierfachreihen und der Länge eines Gefrierfaches ist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht eine einfache, saubere und hygenisch einwandfreie Herstellung und Lagerung sowie Abfüllung von Eiswürfeln aus der durch einen in Längsrichtung verschiebbaren Deckel abgedeckten Gefrierschale in einen Servierbehälter oder unmittelbar in ein Trinkgefäß beinur geringfügigen Deckelverschiebungen.
  • Dabei ist der Deckel jeweils um die Mittellage zu verschieben, so daß beidseitig Eiswürfel aus der Gefrierschale abgegeben werden können und damit gewährleistet wird, daß der Deckel nie mehr als bis zur Hälfte der Länge der Gefrierschale verschoben werden muß, wodurch vermieden wird, daß der Deckel außer Eingriff mit dem Rand der Gefrierschale bzw. einer entsprechend am Rand der Gefrierschale angebrachten Nut gelangt.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß in der Gleitbahn des Deckels optische Markierungen enthaltene Rasten vorgesehen sind, in die der Deckel zur Freigabe mindestens eines Eisstückes einrastet.
  • Diese Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung stellt sicher, daß durch Einrasten des Deckels in entsprechende
  • Rasten in der Gleitbahn des Deckels eine gewünschte Anzahl Eiswürfel freigegeben wird.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt.
  • Es zeigen:
    • Figur 1 eine Draufsicht auf eine Gefrierschale mit zwei nebeneinander angeordneten Gefrierfächern und einem Deckel, der an beiden Stirnseiten mit Aussparungen versehen ist;
    • Figur 2 einen querschnitt durch die Gefrierschale mit Deckel gem. Fig. 1 entlang der Linie A-A;
    • Figur 6 eine Draufsicht auf einen Teil einer Gefrierschale mit einem geschlossenen Gefrierfach und
    • Figur 7 eine Draufsicht auf eine Gefrierschale mit versetzter Außenkontur.
  • Die in Fig. 1 in Draufsicht dargestellte Gefrierschale 1 weist jeweils zweinebeneinanderliegende und sechs hintereinanderliegende, in der Gefrierschale 1 ausgebildete Formhohlkörper als Gefrierfächer 2 auf. Die Gefrierfächer 2 haben eine im wesentlichen quadratische Oberflächenöffnung und können wahlweise würfelförmig oder pyramidenstumpfförmig nach unten fortgesetzt sein, so daß sich entsprechende Eiswürfelformen ergeben.
  • Die Stirnwände 13, 14 der Gefrierschale 1 können mit nicht näher bezifferten Handgriffen versehen sein, die eine vereinfachte und hygienische Handhabung der Gefrierschale 1 ermöglichen.
  • Auf der oberen Öffnungsseite der Gefrierschale 1 ist horizontal verschiebbar ein Deckel 3 angeordnet, der erfindungsgemäß an beiden Stirnseiten 31, 32 eine rechteckförmige Aussparung 41, 41′ aufweist, deren Breite gleich der halben Breite der Gefrierschale 1 ist und deren Länge der halben länge L eines Gefrierfachs 2 entspricht.
  • In diesem Zustand ist die linke Reihe der nebeneinanderliegenden Gefrierfächer 2 hälftig zugedeckt, während von der in Draufsicht rechten Reihe der beiden nebeneinanderliegenden Gefrierfächer 2 das der Stirnwand 13 der Gefrierschale 1 benachbarte Gefrierfach 2 frei ist. Wird der Deckel 3 horizontal verschoben, so wird zunächst das der einen Stirnwand 13 der Gefrierschale 1 benachbarte Gefrierfach der in Draufsicht linken Gefrierfachreihe freigegeben, während auf Grund der Aussparung das danebenliegende rechte Gefrierfach etwa zur Hälfte abgedeckt bleibt.
  • Zum Herauslösen eines Eiswürfels aus der Gefrierschale 1 bzw. aus dem jeweiligen Gefrierfach 2 wird der Deckel 3 um jeweils eine halbe Gefrierfachlänge L horizontal verschoben und anschließend beispielsweise bei einer Ausbildung der Gefrierschale 1 aus Kunststoff durch Drücken auf den Boden des betreffenden Gefrierfaches 2 der darin befindliche Eiswürfel herausgelöst. Bei einer Ausgestaltung der Gefrierschale 1 aus Metall, beispielsweise aus Aluminium, kann Leitungswasser auf den Boden der Gefrierschale 1 geleitet werden und damit der betreffende, in dem jeweiligen Gefrierfach 2 befindliche Eiswürfel herausgelöst werden.
  • Auf der Oberfläche der Gefrierschale 1 im Bereich einer der beiden Seitenwände 11, 12 können Markierungen oder Rasterungen 6 angebracht werden, die jeweils um die halbe Länge eines Gefrierfaches 2 voneinander beabstandet sind. Durch Einrasten des Deckels 3 in entsprechende Rasterungen kann die Lage des Deckels 3 zur Freigabe jeweils eines Eiswürfels fixiert bzw. optisch angezeigt werden, daß einer der beiden Eiswürfel zum Herauslösen freigelegt ist.
  • Auf diese Weise können Eiswürfel aus den Gefrierfächern 2 entnommen werden, ohne daß der Deckel 3 in nur einer Richtung horizontal verschoben wird. Dadurch läßt sich ein zu weites Verschieben des Deckels 3 vermeiden, da die Eiswürfel von beiden Seiten her entnommen werden können.
  • In Fig. 2 ist ein Querschnitt durch die Gefrierschale 1 gem. Fig. 1 entlang der Linie A-A dargestellt.
  • Die Gefrierschale 1 besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus einer Kunststoff-Gefrierschale mit jeweils zwei nebeneinander angeordneten Formhohlräumen 22, 23 zur Bildung der Gefrierfächer 2. Der obere Rand der Seitenwände 11, 12 ist abgewinkelt und bildet Stege 14, 16 zur Aufnahme und Führung des Deckels 3. Die Seitenränder 33, 34 des Deckels 3 sind zu diesem Zweck um die Stege 15, 16 der Seitenwände 11, 12 der Gefrierschale herumgebogen und gleiten bei horizontaler Verschiebung des Deckels 3 entlang dieser Stege 15, 16 der Seitenwände 11, 12 der Gefrierschale 1.
  • Zum Herausdrücken jeweils eines freigelegten Eiswürfels wird auf den Boden des jeweils linken oder rechten Gefrierfaches 22 bzw. 23 gedrückt und damit, insbesondere in Folge der Pyramidenstumpfförmigen Form der einzelnen Gefrierfächer 22, 23 der betreffende Eiswürfel herausgelöst.
  • Da bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel im geschlossenen Zustand jeweils zumindest ein Teil eines oder mehrerer Gefrierfächer 2 freiliegt und damit die Gefahr, besteht, daß die darin befindlichen Eiswürfel berührt werden können bzw. fremde Gerüche annehmen, muß entweder der Deckel 3 so weit über die jeweilige Stirnwand 13, 14 des Gefrierfaches 1 hinaus verlängert, werden, daß auch die im Bereich der Aussparung liegenden Gefrierfächer 2 im geschlossenen Zustand abgedeckt sind oder es müssen gesonderte Maßnahmen ergriffen werden, wie biespielsweise eine Klappe in Bereich der Aussparung vorzusehen, so daß im Aufbewahrungszustand die Klappe die Aussparung und damit den darunter befindlichen Eiswürfel zudeckt. Obwohl auch eine solche Lösung im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegt, werden nachstehend swei Lösungen angegeben, die einen anderen Weg beschreiten.
  • Gemäß Fig. 3 ist das unterhalb der Aussparung 41 liegende Gefrierfach 21 vollständig geschlossen, so daß bei einem im Aufbewarhrungszustand die Gefrierschale 1 vollständig abdeckender Deckel 3 kein Gefrierfach freiliegt. Durch horizontales Verschieben des Deckels 3 werden nacheinander jeweils die Gefrierfächer der linken und anschließend der rechten Reihe der Gefrierschale 1 freigegeben. Da der Deckel Aussparungen auf beiden Stirnseiten aufweist wird analog das entsprechende Gefrierfach auf den anderen Seite der Gefrierschale 1 geschlossen ausgebildet.
  • In Fig. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem das Problem eines im geschlossenen Zustand freiliegenden Teils eines Gefrierfaches 2 dadurch gelöst wird, daß die Außenkontur der Gefrierschale 1 eine stufenförmige Aussparung 19 analog zur Aussparung des Deckels 3 aufweist.
  • In dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel mit zwei nebeneinander angeordneten Gefrierfachreihen ist die Außenkontur der Gefrierschale 1 mit einer um eine halbe Gefrierfachlänge versetzten Aussparung versehen, so daß im geschlossenen Zustand der Deckel 3 bündig über der Öffnung der Gefrierschale 1 liegt. Durch horizontales Verschieben des Deckels 3 um die Länge eines Gefrierfaches 2 wird das obere Gefrierfach der linken Gefrierfachreihe freigegeben, während das Gefrierfach der zweiten Reihe der rechten Gefrierfachreihe zur Hälfte bedeckt ist. Durch weiteres horizontales Verschieben des Deckels 3 um jeweils eine Gefrierfachlänge werden nacheinander die Gefrierfächer der rechten und linken Gefrierfachreihe freigegeben.
  • An Stelle der dargestellten Gefrierfächer 2 mit quadratischer Öffnungsfläche Können auch Gefrierfächer mit beispielsweise kreisrunder Öffnungsfläche vorgesehen und entsprechend die Aussparungen des Deckels 3 ausgebildet werden.
  • Um scharfe Kanten zu vermeiden, können selbstverständlich die stufenförmigen Aussparungen des Deckels 3 gerundet werden, ohne daß die Funktion der Freigabe jeweils eines Eiswürfels aus den Gefrierfächern 2 beeinträchtigt wird.
  • Eine weitere Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß zur erleichterten Handhabung der Deckel 3 mit einem auf der Außenfläche des Deckels 3 angebrachten Griff oder einer Griffmulde versehen wird.

Claims (3)

1. Eiswürfelbereiter zum Herstellen von Eisstücken mit einer Gefrierschale, in der nebeneinander und hintereinander angeordnete, gleichgroße Gefrierfächer vorgesehen sind und mit einem über die Öffnung der Gefrierschale horizontal verschiebbaren Deckel mit stirnseitigen Aussparungen, dadurch gekennzeichnet, daß beide Stirnseiten (31, 32) des Deckels (3) mit Aussparungen (41; 42, 43) versehen sind, deren Breite gleich der Breite einer Gefrierfachreihe und deren Länge gleich dem Produkt aus dem Kehrwert der Gefrierfachreihen und der Länge eines Gefrierfaches (2) ist.
2. Eiswürfelbereiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die stirnseitigen Aussparungen (41; 42, 43) seitenverkehrt zueinander angeordnet sind.
3. Eiswürfelbereiter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Gleitbahn des Deckels (3) optische Markierungen enthaltende Rasten (6) vorgesehen sind, in die der Deckel (3) zur Freigabe mindestens eines Eisstückes einrastet.
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EP0279408A2 EP0279408A2 (de) 1988-08-24
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