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Vorrichtung zum Lagern von Lebensmitteln,
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insbesondere in Behälter abgefüllte Getränke, in einem Kühlschrank.
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Lagern von Lebensmitteln,
insbesondere in Behälter, z. B. Flaschen oder Dosen, abgefüllte Getränke, in einem
Kühlschrank.
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In Gastwirtschaften, Kantinen od. dgl. werden z. B. Getränkeflaschen
vor allem bei heißem Wetter in großen Mengen in einem Kühlschrank aufbewahrt, indem
man sie neben- und hintereinander im betreffenden Kühlschrankfach abstellt. Dabei
wird nach der Entnahme einer gewissen Anzahl von Flaschen der Kühlschrank mit noch
nicht gekühlten Flaschen wieder aufgefüllt. Insbesondere bei großem Andrang besteht
nun die Gefahr, daß stets nur die vordersten Flaschen entnommen werden, die erst
kurz zuvor eingestellt worden und somit noch nicht genügend gekühlt sind, während
die kalten Flaschen hinten im Kühlschrank verbleiben.
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Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit deren Hilfe im Kühlschrank
stets ein ausreichend gekühltes Lebensmittel zur Entnahme bereitgestellt wird.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorrichtung
von einem in ein Kühlschrankfach einsetzbaren Einsatzteil gebildet wird, das an
seiner Zutrittsseite eine Eingabeöffnung und eine Entnahmeöffnung besitzt sowie
eine zwischen den beiden Öffnungen verlaufende, in Einsatzstellung horizontale Lagerbahn
zum Lagern und Durchschieben der reihenartig in ihr befindlichen Lebensmittel besitzt,
die sich hinter der Zutrittsseite in bogenförmigem Verlauf mit Umlenkstellen erstreckt
und oben offen ist.
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Bei Verwendung dieser Vorrichtung ist sichergestellt, daß jedes entnommene
Lebensmittel - es handelt sich hier, wie schon erwähnt, bevorzugt z. B. um Getränkeflaschen
oder -dosen - die gesamte Lagerbahn im Kühlschrank durchlaufen hat, so daß es bestens
gekühlt ist. Je nach Grifftiefe kann man eine oder mehrere gekühlte Getränkebehälter
an der Entnahmeöffnung entnehmen, wonach man noch nicht gekühlte Behälter in die
Eingabeöffnung einschiebt, wodurch die ganze Behälterreihe nach vorne zur Entnahmeöffnung
hin verlagert wird, wo dann wiederum gekühlte Behälter griffbereit zur Verfügung
stehen. Da die Lagerbahn oben offen ist, können die Behälter auch aus dem mittleren
Bereich
der Lagerbahn nach oben hin entnommen werden. Entsprechendes
gilt für das Abstellen frischer Flaschen in diesen Lagerbahnbereich. Dies ist dann
von Bedeutung, wenn man z.B.
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bei kühlere Wetter weniger Flaschen lagern und von dem "Durchschiebeeffekt"
keinen Gebrauch machen möchte. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß sich das Einsatzteil
auch in jeden bestehenden Kühlschrank nachträglich einstellen läßt, d. h. es ist
keine Anpassung des Kühlschrankes an das Einsatzteil erforderlich.
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Das Einsatzteil läßt sich ferner sehr einfach herstellen, zweckmäßigerweise
indem es von einem Boden und von diesem zweckmäßigerweise gleich weit hochstehenden,
die Lebensmittel führenden Seiten- und/oder Zwischenwänden gebildet wird, die die
Lagerbahn seitlich begrenzen. Ein solches Einsatzteil läßt sich als einstückiges
Kunststoffteil fertigen.
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Die Lagerbahn des in Anpassung an ein Kühlschrankfach zweckmäßigerweise
in der Draufsicht im wesentlichen rechteckigen Einsatzteils kann einen schlangenlinienähnlichen
Verlauf besitzen, so daß man eine gute Raumausnutzung erhält. Hierbei kann die Lagerbahn
zweckmäßigerweise aus im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Abschnitten
bestehen, die beidenends über jeweils eine Umlenkstelle in den eingabeseitig bzw.
entnahmeseitig benachbarten Abschnitt übergehen, wobei die parallelen Abschnitte
sich im
wesentlichen rechtwinkelig zur Zutrittsseite erstrecken
können. Eine sehr einfache Anordnung erhält man, wenn jeweils zwei einander benachbarte
parallele Abschnitte durch eine gemeinsame Zwischenwand voneinander getrennt sind.
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Dabei können die Seiten- und Zwischenwände ein Gebilde ergeben, das
sich in der Draufsicht gesehen aus zwei jeweils aus aneinandergereihten . U bestehenden
Hälften zusammensetzt, wobei die beiden Hälften um eint halbe U-Qreite versetzt
sind und mit ihren U-Schenkeln ineinandergfeifen.
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Das Durchschieben der Behälter an den Umlenkstellen kann dadurch erleichtert
werden, daß diese erweitert sind, derart, daß sich an mindestens einer Seite ein
S-ähnlicher Abschnitt ergibt.
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Um die Reibung beim Durchschieben zu vermindern, kann man vorsehen,
daß am Boden der Lagerbahn eine Gleitbahn z.B.
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in Gestalt mindestens einer mit Bezug auf die Lagerbahnbreite schmäleren
Gleitleiste oder einer drehbar gelagerte Kugeln oder Rollen enthaltenden Kugel-
oder Rollenbahn nach oben vorsteht.
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Außerdem kann, um das Entnehmen und/oder gegebenenfalls das Einsetzen
frischer Behälter zu erleichtern, die Entnahmeöffnung und/oder die Eingabeöffnung
mit Bezug auf die Lagerbahnbreite verbreitert sein.
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Schließlich kann man noch vorsehen, daß die Lagerbahn einen von ihr
getrennten Stauraum umschlingt. Dies kann dann von Vorteil sein, wenn zur Vermeidung
zu scharfer Umlenkstellen Freiräume zwischen den Lagerbahnabschnitten vorhanden
sind.
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Ausführung sbei spiele der Erfindung werden nun anhand der Zeichnung
im einzelnen beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 die Draufsicht einer ersten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Einsatzteils, Fig. 2 das Einsatzteil gemäß Fig. 1 in einer
Vorderansicht, Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Einsatzteils in Draufsicht,
Fig. 4 eine dritte Ausführungsform des Einsatzteils in Draufsicht, Fig. 5 das Einsatzteil
gemäß Fig. 4 in Vorderansicht, Fig. 6 einen Ausschnitt aus Fig. 1, der eine Kugel-oder
Rollenbahn am Boden der Lagerbahn in vergrößerter Darstellung zeigt, Fig. 7 die
Anordnung nach Fig. 6 im Schn;tt gemäß der Linie VII-VII in Fig. 6 und
Fig.
8 die Anordnung nach den Fig. 6 und 7 in Seitenansicht gemäß Pfeil VIII in Fig.
7.
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Bei dem in der Zeichnung in verschiedenen Ausführungsformen dargestellten
Gegenstand handelt es sich um eine Vorrichtung zum Lagern von in Behältern abgefüllten
Getränken in einem Kühlschrank. Dabei können die Behälter z. B. von Flaschen (in
Fig. 2 ist eine solche Flasche 1 dargestellt) oder von Dosen gebildet werden. Prinzipiell
können mit der Vorrichtung auch andere Lebensmittel als Getränke gelagert werden,
die Vorrichtung dient jedoch bevorzugt zum Kühlen solcher Getränkebehälter in einem
Kühlschrank . Diese Vorrichtung ist nun in jedem der dargestellten Fälle ein gesondertes
Einsatzteil, das in einen beliebigen Kühlschrank gestellt werden kann.
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Im folgenden wird nun zunächst das Einsatzteil gemäß den Fig. 1 und
2 beschrieben. Dieses Einsatzteil 2 besitzt die Umrisse eines im wesentlichen quaderförmigen
Körpers und besteht aus einem Boden 3 sowie aus von diesem rechtwinkelig hochstehenden
Seitenwänden 4, 5, 6, 7 und Zwischenwänden 8, die beim Ausführungsbeispiel sämtliche
gleich hoch sind. Das Einsatzteil ist ferner zweckmäßigerweise einstückig aus Kunststoff
gefertigt. Die Wände 4 bis 8 begrenzen seitlich eine sich horizontal in bogenförmigem
Verlauf mit Umlenkstellen 12 erstreckende Lagerbahn 9, deren Bahnbreite b etwa dem
Durchmesser der Flaschen 1 entspricht und die oben, d. h.. an der dem Boden 3 gegenüberliegenden
Oberseite
offen ist. Diese Lagerbahn 9 ist des weiteren beidenends stirnseitig offen, wobei
am einen Ende eine Eingabeöffnung 10 und am anderen Ende eine Entnahmeöffnung 11
gebildet wird. Diese beiden Öffnungen 10, 11 sind an der Zutrittsseite angeordnet,
d. h. an der Seite des Einsatzteiles 2, die im auf einem Kühlschrankfachboden 13
abgestellten Zustand, also in Einsatzstellung, der Kühlschranktüre zugewandt und
somit von außen her zugänglich ist.
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Es ist ersichtlich, daß man zum erstmaligen Befüllen des Einsatzteiles
2 mit Flaschen 1 diese nicht nur über die.
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beiden Öffnungen 10, 11, sondern auch von oben her in die Lagerbahn
9 einstellen kann, so daß sich im befüllten Zustand eine von der Eingabeöffnung
10 bis zur Entnahmeöffnung 11 durchgehende Reihe gelagerter Flaschen 1 ergibt, die
unmittelbar aufeinanderfolgen. Diese Reihe ist in Fig.
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1 an der ersten Umlenkstelle 12 nach der Eingabeöffnung 10 gestrichelt
angedeutet. Ist die Lagerbahn mit Flaschen 1 gefüllt und wird nach einer ausreichenden
Kühldauer an der Entnahmeöffnung 11 eine oder mehrere Flaschen entnommen, kann man
an der Eingabeöffnung 10 eine entsprechende Anzahl noch nicht gekühlter Flaschen
einschieben, wobei beim Einschieben jeder Flasche die gesamte Vor ihr befindliche
Flaschenreihe um einen Flaschendurchmesser nach vorne zur Entnahmeöffnung 11 hin
verlagert wird. Die Flaschen liegen ja, wie schon erwähnt, unmittelbar aneinander
an, so daß sich sozusagen ein Durchschiebeeffekt ergibt und gleichzeitig mit dem
Einschieben einer neuen Flasche eine
gekühlte Flasche zur Entnahmeöffnung
11 vorgefördert wird.
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Dabei wird die auf dem Boden 3 stehende Flaschenreihe von den Wänden
4 bis 8 geführt. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß jede Flasche die gesamte,
hinter der Zutrittsseite befindliche Lagerbahn durchläuft, so daß jede entnommene
Flasche gekühlt ist. Gegebenenfalls, z. B. wenn in weniger warmen Zeiten nur eine
geringere Anzahl von Flaschen gekühlt werden soll als in der Lagerbahn Aufnahme
finden können, kann man auch. weniger Flaschen einstellen und nach oben hin entnehmen.
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Zur guten Raumausnutzung besitzt die Lagerbahn 9 einen schlangenlinienähnlichen
Verlauf. Dabei besteht die Lagerbahn 9 im einzelnen aus parallel zueinander verlaufenden
Abschnitten, die beidenends, wie deutlich aus Fig. 1 hervorgeht, über jeweils eine
Umlenkstelle 12 in den eingabeseitig bzw. entnahmeseitig benachbarten Abschnitt
übergehen. Diese parallelen Abschnitte erstrecken sich im wesentlichen rechtwinkelig
zur Zutrittsseite. An die Eingabeöffnung 11 schließt sich also ein erster solcher
linear nach hinten verlaufender Abschnitt an, der über die erste Umlenkstelle 12
an der Rückseite des Einsatzteils in den zweiten Lagerbahnabschnitt übergeht, der
wieder nach vorne zur Zutrittsseite hin verläuft und so weiter. Dieser den Durchschiebeweg
bildende Verlauf ist in Fig. 1 durch Pfeile charakterisiert. Es ist ferner ersichtlich,
daß bei diesem Ausfiihrungsbeispiel'die einander benachbarten parallelen
Abschnitte
jeweils durch eine gemeinsame Zwischenwand 8 voneinander getrennt sind, so daß man
eine-teilearme Anordnung erhält. Außerdem treten bei dieser Ausbildung keine Toträume
auf. Das freie Ende jeder Zwischenwand 8 liegt der vorderen bzw. hinteren Wand 7
bzw. 5 des Einsatzteils in einem dem Flaschendurchmesser entsprechenden Abstand
gegenüber, so daß auch an diesen 180-Grad-Umlenkstellen die Lagerbahnbreite b gleich
bleibt. Hierzu ist der dem freien Ende jeder Zwischenwand gegenüberliegende Außenwandbereich
kreisbogenähnlich. ausgebildet, wobei die Zwischenwand etwa im Kreismittelpunkt
endigt.
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Insgesamt gesehen läßt sich der Verlauf der Seiten- und Zwischenwände
4 bis 8 so beschreiben, daß sich etwa ein Gebilde ergibt, das sich in der Draufsicht
(Fig. 1) aus einer vorderen und einer hinteren Hälfte zusammensetzt, die jeweils
aus aneinandergereihten U bestehen, wobei die U-Bögen die Vorderwand 7 bzw. die
Rückwand 5 und die gemeinsamen U-Schenkel die Zwischenwände 8 bilden. Diese beiden
Hälften sind um eine halbe U-Breite, die der Lagerbahnbreite b entspricht, versetzt
und greifen mit ihren U-Schenkeln ineinander.
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Die Höhe der Wände 4 bis 8 ist zweckmäßigerweise kleiner als die Höhe
der zu lagernden Lebensmittel, damit auch z. B. die sich im mittleren Bereich der
Lagerbahn befindlichen Lebensmittel von außen her mühelos entnommen werden können.
Die Wände sind lediglich so hoch bemessen, daß z.
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B. die Flaschen 1 sicher geführt werde und nicht aus der
Lagerbahn
fallen können, Das Einsatzteil 2 besitzt in der Draufsicht eine im wesentlichen
reckteckige Gestalt und kann im Umfang an die üblichen IAnenmaße eines Kühlschrankes
angepaßt werden.
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Vor allem aus Fig. 1 ist des weiteren ersichtlich, daß bei diesem
Ausführungsbeispiel die Entnahmeöffnung 11 mit Bezug auf die Lagerbahnbreite b verbreitert
ist. Dies wird dadurch erzielt, daß die zugewandte Seitenwand 6 mit Bezug auf die
gegenüberliegende Zwischenwand 8 nach vorne außen schräg verläuft. Hierdurch wird
der Zugriff zu den an der Entnahmeöffnung 11 anstehenden gekühlten Flaschen erleichtert.
In entsprechender Weise kann auch die Eingabeöffnung 10 verbreiter sein, wie in
Fig. 3 für das dort gezeigte Ausführungsbeispiel gestrichelt angedeutet ist.
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Die Ausführungsbeispiele nach den Fig, 3 bis 5 unterscheiden sich
von der soeben beschriebenen Ausführungsform im wesentlichen nur durch einen anderen
Verlauf der Lagerbahn.
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Im Falle der Fig. 3 besitzt die Lagerbahn 9a des Einsatzteils 2a wiederum
parallel zueinander verlaufende Bahnabschnitte, die von der die Eingabeöffnung 10a
und die Entnahmeöffnung 11a enthaltenden Zugriffseite aus sich nach hinten erstrecken.
Der Unterschied liegt nun darin, daß die Umlenkstellen 12a mit Bezug auf die Umlenkstellen
des AusfAhrungsbeispiXeles nach. den Fig. 1 und 2 erweitert
sind,
so daß man eine sozusagen rundere Umlenkung erhält.
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Eine solche Erweiterung läßt sich dadurch erreichen, daß sich an mindestens
einer Seite der Umlenkstelle ein S-ähnlicher Abschnitt der Laufbahn 9a ergibt. Die
einander benachbarten Laufbahnabschnitte können auch mit Abstand zueinander verlaufen,
so daß zwischen ihnen nicht eine gemeinsame Zwischenwand, sondern zwei Zwischenwände
vorhanden sind. Auf diese Weise füllt die Laufbahn nicht die gesamte Fläche des
Einsatzteiles aus,und zwischen den einzelnen Laufbahnabschnitten werden Toträume
gebildet, die man als einen von der Lagerbahn umschlungenen und von ihr getrennten
Stauraum 14 für beliebige andere zu kühlende Lebensmittel verwenden kann.
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Die Lagerbahn 9b des Einsatzteils 2b gemäß den Fig. 4 und 5 ist kürzer,
so daß dieses Einsatzteil dann Verwendung finden kann, wenn weniger Flaschen oder
Dosen gekühlt werden sollen. Es handelt sich hier um ein in der Draufsicht U-förmiges
Einsatzteil, wobei die freien Enden der beiden U-Schenkel die Eingabeöffnung 1Ob
bzw. die Entnahmeöffnung llb bilden. Im eingesetzten Zustand verläuft der Quersteg
des U hinten im Kühlschrank etwa parallel zu dessen Türe.
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Es versteht sich, daß man den Verlauf der Lagerbahn in jedem Falle
an die jeweiligen Erfordernisse anpassen kann.
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Des weiteren kann man Einsatzteile mit unterschiedlicher Lagerkapazität
auf Lager halten und je nach dem Bedarf an gekühlten Lebensmitteln ein anderes Einsatzteil
in den
Kühlschrank stellen.
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Um das Durchsch.ieben der Lebensmittel durch die Lagerbahn zu erleichtern,kann
man in jedem Falle vorsehen, daß am Boden 3 der Lagerbahn eine Gleitbahn z. B. in
Gestalt mindestens einer mit Bezug auf die Lagerbahnbreite b schmäleren Gleitleiste
oder einer drehbar gelagerte Kugeln oder Rollen enthaltenden Kugel- oder Rollenbahn
nach oben vorsteht. Die Ausbildung einer solchen Kugel- oder Rollenbahn zeigt die
Fig. 1 in Zusammenhang mit den Fig. 6 bis 8, während in den Fig. 4 und 5 eine Gleitleiste
vorgesehen ist. Dabei ist die Gleitbahn der Übersichtlichkeit wegen jeweils nur
ein Stück weit dargestellt, während sie sich in Wirklichkeit über die gesamte Lagerbahnlänge
erstreckt.
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Die Kugel- oder Rollenbahn (Fig. 1, 6, 7, 8) besitzt eine auf den
Boden 3 der Lagerbahn entlang deren Mittellinie aufgesetzte Schiene 15, die eine
in Längsrich.tung durchgehende Vertiefung 16 besitzt, in die drehbar gelagerte Kugeln
17 eintauchen, die oben vorstehen und auf denen die Flaschen gleiten. Diese Kugeln
17 tragen Lagerstifte 18, die jeweils in einer Lagernut 19 des Schienenkörpers gelagert
sind. Diese Lagernuten 19 sind zur Vertiefung 16 hin offen, ebenso wie sie. an ihrer
Oberseite zum leichteren Einsetzen der Lagerstifte geöffnet sein können. Die Einzelteile
dieser Gleitbahn können ebenfalls aus Kunststoff bestehen,
Im Falle
der Fig, 4 und 5 handelt es sich. dagegen um zwei Gleitleisten 20, 21, die sich
mit Abstand zueinander am Boden der Lagerbahn 9b erstrecken und im einfachsten Falle
einen rechteckigen Querschnitt besitzen können.
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