CH131760A - Verfahren zur Herstellung von gelochten Zementsteinen. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von gelochten Zementsteinen.Info
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- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B7/00—Moulds; Cores; Mandrels
- B28B7/16—Moulds for making shaped articles with cavities or holes open to the surface, e.g. with blind holes
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
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- B28B7/10—Moulds with means incorporated therein, or carried thereby, for ejecting or detaching the moulded article
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Description
Verfahren zur Herstellung von gelochten Zementsteinen. Gegenstand der Erfindung ist ein Ver fahren zur Herstellung von gelochten Zement steinen, bei welchem man eine mit Kernen besetzte Form füllt und das Gut in der Form einem Druck unterwirft. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass man zuerst unter Belassung der lerne in der Form den fer tigen Stein durch einen Auswerfer längs den Kernen herausstreift und nachher die lerne in gleicher Richtung wie den Stein hebt, bis ihre oberste Fläche mit der obern Fläche des Auswerfers und die obern Seitenränder der Force in einer Ebene liegen, worüber der fertige Stein leicht geschoben werden kann. Zur Ausübung dieses Verfahrens wird man vorzugsweise eine Presse benütze , wel che mindestens eine in einer Platte versenkte Form aufweist, worin Kerne festgehalten sind und uni welche ein Auswerfer angeordnet ist, welcher die ganze übrige Fläche des Bo dens der Form bedeckt, um die fertigen Steine längs den Kernen abzustreifen und sie aus der Form herauszuschieben gestattet. Der Auswerfer dieser Presse ist durch Bolzen betätigt, welche auf einer Platte sitzen, deren Hubesende zum Heben der Kerne be nützt wird. Auf beiliegender Zeichnung sind beispiels weise schematisch eine zur Ausübung des Verfahrens gebaute Presse und ein vermit telst dieser Presse angefertigter Stein darge stellt. In Fig. 1 sind die einzelnen Teile wäh rend des Pressvorganges und in Fig. 2 nach erfolgtem Auswurf des Steines aus der Presse gezeigt; Fig. 3 zeigt einen mit dem Verfahren erzeugten Stein. In der in einer wagrechten Ebene auf in termittierender Weise drehbaren Tischplatte a der Maschine sind eine Anzahl Aussparungen in der Grösse des anzufertigenden Steines vorgesehen. Diese Aussparungen oder Ver senkungen sind mit einem festen Boden b ge schlossen, der von zwei Arten Bolzen unten durchsetzt ist, und zwar von den die Löcher im Stein ergebenden Bolzen c, welche bis in die Hohlform hineinragen, und von den Aus- werfbolzen d, die in der in Fig. 1 dargestell ten Stellung nur bis zum Auswerfer e reichen. Die Bolzen c sind alle miteinander durch eine Platte f verbunden und sind samt der Platte f nach oben beweglich, zum Zweck, den obern Teil aller Bolzen in die Ebene bringen zu können, welche die Platte a oben begrenzt. Diese Einstellbarkeit der Bolzen ist zum Wegschaffen der Steine von Vorteil. Der Auswerfer e deckt den ganzen, von den Bolzen c nicht beanspruchten Formboden und wird durch die miteinander durch eine Platte g verbundenen Auswerfbolzen <I>d</I> be wegt. Die in Fig. 2 im Schnitt dargestellten Steine s werden mit der dargestellten Vor richtung wie folgt hergestellt Die leere Form kommt in einer der Still standsstellungen des sich intermittierend dre henden Tisches unter einen Pressgut enthal tenden Behälter und wird dort gefüllt und abgestrichen. Dabei haben der Auswerfer und die in der Form beweglichen Bolzen c, wel che hier als Kerne dienen, die in Fig. 1 dar gestellte Stellung. In einer weiteren Stellung des Tisches fährt der Pressstempel h hinunter und setzt das Grut unter Druck. Ist dieser Stempel wieder hochgefahren, beginnen unter dem Einfluss eines nicht dargestellten Nok- kens die Bolzen d ihre Aufwärtsbewegung, heben den Auswerfer und mit ihm den ge- pressten Stein. Gegen das Ende ihres Hubes stossen die Bolzen<I>d</I> gegen die Platte<I>f</I> und heben auch die Bolzen c um den Betrag der zwischen Bolzenoberteil und Tischoberfläche noch verbleibenden Höhe. Darin haben die Teile die in Fig. 2 dargestellte Stellung. Die oberste Fläche der Kerne, der Auswerfer und die die Seitenränder der Form bildende Tiscbfläche sind dann in der gleichen Ebene. Der Stein kann darauf leicht geschoben wer den und entweder von Hand oder maschinell entfernt werden, Der besonders in Fig. 3 dargestellte Stein besitzt eine Anzahl grosser Löcher, welche seine Höhe nicht vollständig einnehmen. Die eine Breitseite des Steines ist also glatt, was gestattet, darauf eine relativ dünne Schicht Mörtel zu legen, die nur um einen geringen Betrag in die Löcher des darauf gelegten Steines dringt und für den notwendigen Halt, ohne die Möglichkeit einer Materialverschwen dung zuzulassen, sorgt. Eine mit solchen Steinen hergestellte blauer ist also mit Hohl räumen versehen, die ungefähr die Hälfte der Mauervolumen ausmachen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zur Herstellung von gelochten Zementsteinen, bei welchem man eine mit Kernen belegte Form füllt und das Gut in der Form einem Druck unter stellt, dadurch gekennzeichnet, dass man zuerst unter Befassung der Kerne in der Form den fertigen Stein durch eineu Aus werfer längs den Kernen herausstreift und nachher die Kerne in gleicher Richtung wie den Stein hebt, bis ihre oberste Fläche mit der obern Fläche des Aus werfers und die obern Seitenränder der Form in einer Ebene liegen, worüber der Fertige Stein leicht geschoben werden kann.Maschine zur Ausübung des Verfahrens gemäss Patentanspruch I, welche minde stens eine in einer Platte versenkte Form aufweist, worin Kerne festgehalten sind, uni welche ein Auswerfer angeordnet ist, welcher die ganze übrige Fläche des Bodens der Form bedeckt, um die fertigen Steine längs den Kernen abzu streifen und sie aus der Form heraus zuschieben gestattet. Durch das Verfahren gemäss Patentan spruch I hergestellter Stein, dadurch gekennzeichnet, dass seine Löcher nicht durchgehend sind und der Stein auf der den Löchern entgegengesetzten Seite eine glatte Fläche hat.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH131760T | 1928-04-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH131760A true CH131760A (de) | 1929-03-15 |
Family
ID=4390009
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH131760D CH131760A (de) | 1928-04-25 | 1928-04-25 | Verfahren zur Herstellung von gelochten Zementsteinen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH131760A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN108115817A (zh) * | 2018-01-25 | 2018-06-05 | 新乡市亿丰机械有限公司 | 一种石膏板加工装置及方法 |
-
1928
- 1928-04-25 CH CH131760D patent/CH131760A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN108115817A (zh) * | 2018-01-25 | 2018-06-05 | 新乡市亿丰机械有限公司 | 一种石膏板加工装置及方法 |
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