DE609529C - Verfahren zum Herstellen von prismatischen Formlingen fuer Konverterboeden - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von prismatischen Formlingen fuer Konverterboeden

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DE609529C
DE609529C DED66252D DED0066252D DE609529C DE 609529 C DE609529 C DE 609529C DE D66252 D DED66252 D DE D66252D DE D0066252 D DED0066252 D DE D0066252D DE 609529 C DE609529 C DE 609529C
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prismatic
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Demag AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21CPROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
    • C21C5/00Manufacture of carbon-steel, e.g. plain mild steel, medium carbon steel or cast steel or stainless steel
    • C21C5/28Manufacture of steel in the converter
    • C21C5/42Constructional features of converters
    • C21C5/46Details or accessories
    • C21C5/48Bottoms or tuyéres of converters

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Description

  • Verfahren zum Herstellen von prismatischen Formlingen für Konverterböden Bekanntlich bestehen zwischen der Haltbarkeit der Konvertenvandung und des Bodens-beim basischen Thomas-Konvertergroße Unterschiede, welche ein Vielfaches zuungunsten des Bodens betragen. Diese Unterschiede sind wohl in der Hauptsache darauf zurückzuführen, daß die Konverterwandung meist aus unter hohem Druck hergestellten. Dolemitsteinen besteht, während der Boden in horizontalen Schichten von Hand oder einer Maschine aufgestampft wird, dessen Schichten, da sie in gleicher Richtung mit der Abnutzungsfläche liegen, sich später im Betrieb leicht ablösen. In den Fällen, wo die Koxiverterwandung @ebenfalls aufgestampft wird, ist die Haltbarkeit dadurch höher als beim. Boden, daß hier - die Schichten vom Aufstampfen her rechtwinklig zur Abnutzungsfläche liegen. Ferner gibt es Verfahren, bei welchem der Boden in der Bodenform gerüttelt wird, so daß wohl derselbe aus einem einheitlichen Gefüge besteht, aber von geringerer Festigkeit. Ferner verwendet man Magnesit- oder gepreßte Dolomitdüsen, die mit Teerdolomitmasse umstampft werden, wobei der Boden aus einem nicht einheitlichen Gefüge besteht, sei es hinsichtlich des Materials oder der Festigkeit. Allen diesen Verfahren haftet der Mangel an, daß der Boden aus einer nicht gleichmäßig hochgepreßten Dolomitmasse besteht wie die Konverterwandumg.
  • Erfindungsgemäß sollen nun die Konverterböden aus hochgepreßten Dolomitsteinen aufgebaut werden, deren Länge am vorteilhaftesten der Bodenhöhe entspricht, um ein Ablösen ganzer Schichten oder einzelner Steine im Betrieb zu vermeiden, die so dicht wie möglich nebeneinander aufgemauert werden, daß nach dem Brennen der Boden aus einer gleichmäßig festgepreßten Masse 'besteht, welche in ihrem Aufbau und ihrer Dichte ein einheitliches Ganzes bildet. Um lange Steine von gleichmäßiger Festigkeit zu erhalten, werden diese von der Seite gepreßt und hierbei gleichzeitig Längsrillen :eingedrückt, die nach dem Zusammenbau die Windkanäle bilden.
  • In der Zeichnung ist :ein erfindungsgemäß hergestellter Boden veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt den Boden im Längsschnitt. Abb. 2 zeigt zu Abb. i eine Draufsicht. Abb.3 gibt schaubildlich einett Formstein wieder.
  • Mit i ist die Bodenplatte bezeichnet, auf der der Bodenkörper aufgesetzt ist. Dieser besteht aus Formlingen 2, deren Länge am vorteilhaftesten der Bodenhöhe entspricht, obgleich es möglich ist, die einzelnen aus Dolomitsteinen bestehenden Formlinge noch in der Länge zu unterteilen. Die Formlinge 2 sind längsseitig mit durchgebenden Rillen 3 versehen. Diese Formlinge werden im ungebrannten Zustand zu dem aus Abb. i und 2 ersichtlichen Bodenkörper aufgemauert, wobei .entweder zwei Rillen 3 zweier Formlinge einen Luftkanal q. bilden oder eine Rille 3 eines Formlings Beinen Luftkanal ¢ bildet. Außer der gezeichneten Form können die Böden auch in Radialsteinen aufgemauert werden. Auch besteht die Möglichkeit, die Steine nicht vertikal, sondern geneigt zu vermauern. In diesem Zustand werden die aufgemauerten Böden gebrannt, wobei sich dann die Steine zu :einer einheitlich £est gepreßten Masse vereinigen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Herstellen von prismatischen, aus Dolomitmasse bestehenden Formlingen für aus solchen zusammengesetzte Konverterböden, dadurch gekennzeichnet, daß die Formung der prismatischen Formlinge durch quer zu ihrer Längsrichtung ausgeübte Preßdrücke bei gleichzeitigem Eindrücken von Längsrillen erfolgt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0079655A1 (de) * 1981-11-18 1983-05-25 Hoogovens Groep B.V. Ld-Stahl Konverter mit feuerfester Auskleidung enthaltend ein gasdurchlässiges Bodenelement

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0079655A1 (de) * 1981-11-18 1983-05-25 Hoogovens Groep B.V. Ld-Stahl Konverter mit feuerfester Auskleidung enthaltend ein gasdurchlässiges Bodenelement

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