DE8608582U1 - Eiswürfelbereiter - Google Patents

Description

Beschreibung

Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum ]

zum Hersteilen und Aufbewahren von Eiswürfeln *;

mittels eines mit einer verschließbaren öffnung ver- |

sehenen Behälters aus durchsichtigem Material, der j

eine eine Vielzahl von mätrixförmig angeordneten J

Ausnehmungen zur Bildung der Eiswürfel enthaltende |

Auflagefläche aufweist* i

Eine Vorrichtung der genannten Art ist aus dem Ji

DE-GM 72 47 357.5 bekannt, die aus einem mit einer |

Öffnung versehenen und im übrigen geschlossenen Be- I

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halter besteht, dessen eine Seite Ausformungen zur | Bildung der Eiswürfel aufweist und mindestens im Be- I reich der Ausformungen aus elastischem Material be- ί steht. Der bekannte Eiswürfelbehälter hat die Form | einer liegenden Flasche mit verhältnismäßig großer | Öffnung, wobei die Auflageseite die Ausformungen f zur Bildung der Eiswürfel enthält. Dabei können die
Ausformungen eine sich vom Behälterinneren nach
außen verjüngende halbkugel-, kegelstumpf- oder
pyramidenstumpförmige Gestalt haben, um das Herausdrücken des Eisstückes aus der Form zu erleichtern.
Der Behälter besteht aus einem durchsichtigen Material, damit der Benutzer in das Innere des Behältp;s bei der Füllung mit Wasser sehen kann, daß die
Ausformungen zur Bildung der Eiswürfel mit Wasser

efüJΪ t werden. Zu diesem Zweck ist der Behälter zusätzlich mit einer von außen sichtbaren Skalenein-

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teilung versehen, deren Anordnung ganz oder teilweise dem Volumen einiger oder sämtlicher Ausformungen entspricht*

Die sich in einer Kopfseite des Behälters befindende Öffnung ist bei den! bekannten Behälter So groß bemessen, daß eine Mehrzahl von Eiswürfeln gleichzeitig hindurchgelängen kann, wobei die Öffnung mittels eines Schraubdeckels verschließbar

Die bekannte Vorrichtung ermöglicht eine hygienische Herstellung von Eiswürfeln bei der eine Berührung der Eiswürfel von Hand vermieden wird. Darüber hinaus ist eine hygienische Aufbewahrung der hergestellten Eiswürfel in der verschließbaren Flasche möglich, ohne daß beispielsweise in einem Kühlschrank befindliche Lebensmittel ihren Geruch | auf die Eiswürfel übertragen können.

Ein Nachteil des bekannten Eiswürfelbereiters besteht darin, daß die Flaschenform des Behälters ein verhältnismäßig großes Volumen einnimmt, wobei insbesondere der Flaschenhals störend ist. Darüber hinaus ist es erforderlich, entweder eine dicht verschließbare Öffnung vorzusehen oder den Flaschenhals schräg nach oben anzuordnen, damit in den Eiswürfelbereiter eingeführtes Wasser beim Einlegen in einen Kühlschrank das Wasser nicht durch die Öffnung austritt. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß zusätzliche Markierungen erforderlich sind, die das Befüllen des Eiswürfelbereiters mit Wasser er-

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leichtern sollen. Trotz dieser Markierungen ist ein exaktes Füllen bei leicht geneigter Haltung des Eiswürfelbereiters nicht möglich.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Herstellen und Aufbewahren von Eiswürfeln der eingangs genannten Art zu schaffen, die ohne zusätzliche Markierungen ein exaktes Füllen der Ausnehmungen bis zur gewünschten Höhe ermöglicht, bei der nicht die Gefahr des Austretens von Wasser besteht, die platzsparend unterbringbar ist und die fertigungstechnisch einfach herstellbar ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Behälter quaderförmig ausgebildet und die Öffnung in der der Auflagefläche gegenüberliegenden Oberfläche vorgesehen ist.

Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht ein exaktes Füllen der Ausnehmungen bis zur jeweils gewünschten Höhe nach Art einer konventionellen Eiswürfelschale, stellt dabei auch ohne dichtschließendem Verschluß sicher, daß bei der Lagerung im Kühlschrank kein Wasser austritt, ist platzsparend unterbringbar und bei gefälligem Aussehen leicht herstellbar.

Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Lösung sind den Merkmalen der Ansprüche 2 bis 6 zu entnehmen.

Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausfüh-

rungsbeispieles soll der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke näher erläutert werden. Es zeigen:

Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Eiswürfelbereiters;

Fig. 2 eine Draufsicht auf den Eiswürfelbereiter und

Fig. 3 eine Stirnseitenansicht des Eiswürfelbereiters gemäß den Fig. 1 und 2.

Der in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Eiswürfelbereiter besteht aus einem im wesentlichen quaderförmigen Behälter l_r an dessen Auflageseite 11 Ausnehmungen 2 vorgesehen sind, die in etwa pyramidenstumpfförmig mit abgerundeten Kanten und Ecken ausgebildet sind. Der quaderförmige Behälter weist Stirnseiten 13, 14 sowie Längsseiten 16, 17 und die der Auflagefläche 11 gegenüberliegende Oberfläche 12 auf.

In der Oberfläche ist im Bereich der einen Stirnseite 13 eine öffnung 15 vorgesehen, die mittels eines nicht näher dargestellten Schraubverschlusses oder mittels eines Verschlußdeckels 3 (Fig. 2) verschließbar ist.

Der Behälter 1 besteht aus einem durchsichtigen Material, vorzugsweise aus einem durchsichtigen thermoplastischen Kunststoff, der es dem Benutzer gestattet, beim Füllen sowie Entleeren des Behäl-

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ters 1 in den Innenraum des Behälters 1 zu sehen.

Nachdem Wasser durch die öffnung 15 in den Behälter

1 bis zu der gewünschten Füllhöhe der Ausnehmungen

2 eingefüllt wurde, wird die Öffnung 15 mittels des Schraubverschlusses oder des Verschlußdeckels 3 ver- | schlossen und der Behälter mit der Auflageseite 11 ]. nach unten in das Gefrierfach eines Kühlschrankes eingeschoben. Nach der zum Gefrieren des Wassers erforderlichen Zeit wird der Behälter 1 dem Gefrierfach entnommen und zur Entnahme d^r in den Ausnehmungen 2 befindlichen Eiswürfel der Behälter 1 mit der Auflageseite 11 nach oben über ein mit einem oder mehreren Eiswürfeln zu füllendes Gefäß gehalten. Dabei kann durch Handdruck auf die Ausnehmungen 2 jeweils die gewünschte Anzahl von Eiswürfeln gelöst werden oder eine beliebige Anzahl von Eiswürfeln entnommen werden, indem die Auflagefläche 11 einer Wärmequelle, beispielsweise fließendem warmen Wasser, ausgesetzt wird.

Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß sowohl das Befüllen als auch das Entleeren des Behälters 1 leicht und hygienisch erfolgt. Durch die quaderförmige Ausgestaltung des Behälters ist ein einfaches Unterbringen des Behälters 1 möglich und mehrere Behälter können in beliebiger und einfacher Weise übereinander gestapelt werden.

Während des Gefriervorganges besteht keinerlei Gefahr, daß das in den Behälter 1 eingefüllte Wasser aus der öffnung herauslaufen kann und unerwünschtes

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Eis im Gefrierfach des Kühlschrankes gebildet wird. Die öffnung kann mit einem einfachen Verschluß versehen werden, der im wesentlichen nur als Geruchsverschluß dient, da sowohl zum Transport als auch zur Eisbereitung die öffnung nach oben zeigt und Undichtigkeiten, wie zuvor dargestellt, keinen Einfluß haben. Besonders vorteilhaft eignet sich ein einfacher Verschlußdeckel, der beispielsweise als |

i Klemmverschluß ausgebildet sein und mittels einer elastischen Verbindung an der Oberfläche 12 des Behälters 1 unmittelbar an der öffnung 15 angebracht werden kann, so daß nicht die Gefahr des Verlustes des Verschlußdeckels 3 besteht.

Claims (6)

Haushaltprodukte Vertriebs GmbH, Graf-von-Zeppelin-Straße, 5430 Montabaur Eiswürfelbereiter Ansprüche

1. /Vorrichtung zum Herstellen und Aufbewahren von Eiswürfeln mittels eines mit einer verschließbaren Öffnung versehenen Behälters aus durchsichtigem Material, der eine eine Vielzahl von matrixförmig angeordneten Ausnehmungen zur Bildung der Eiswürfel enthaltende Auflagefläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) quaderförmig ausgebildet und die öffnung (15) in der der Auflagefläche (11) gegenüberliegenden Oberfläche (12) vorgesehen ist.

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2. Vorrichtung nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (15) in der Nähe einer der Stirnseiten (13, 14) des Behälters (1) angeordnet ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,

dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (15) kreisförmig ist.

4. Vorrichtung nach Anspruch 3,

dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Öffnung (15) gleich der Diagonalen von vier in einer quadratischen Gruppe angeordneten Ausnehmungen ist.

5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (15) mit einem Schraubverschluß verschließbar ist.

6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 4,

dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (15) mittels einer Verschlußklappe verschließbar ist.