DE2513201C2 - - Google Patents

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DE2513201C2
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    • A23G3/20Apparatus for coating or filling sweetmeats or confectionery
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Eiskonfektstücken der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Üblicherweise werden Eislutscher im Rahmen einer Massenproduk­ tion hergestellt, indem Formen mit Eislutschermischung gefüllt werden, ein Stiel in die Mischung in jeder Form eingeführt wird, ein Gefriermittel, beispielsweise flüssige Salzlauge, auf die Außenseite der Form aufgebracht wird, um die Eislutscher­ mischung zu gefrieren und den Stiel zu verankern, eine aufge­ heizte Flüssigkeit, beispielsweise Salzlauge, auf die Außensei­ te der Form aufgebracht wird, um die Oberfläche des Eislutschers von der Formaushöhlung zu lösen, und der Stiel aus der Formaus­ höhlung zusammen mit der an ihr befestigten geformten Einheit herausgezogen wird, um den fertigen Eislutscher herauszunehmen. In einigen Fällen wird ein provisorischer Griff verwendet, der dazu dient, das Eiskonfekt aus der Form zu entnehmen, der jedoch nicht Bestandteil des Fertigproduktes ist.
Bei diesen Verfahrensweisen ist es wesentlich, daß die Gestalt der Formaushöhlung nicht eingeschnürt ist, d. h. die Dicke und Breite der geformten Einheit soll konstant sein oder fortlau­ fend zunehmen (d. h. nicht abnehmen) vom tiefsten Teil der Form aus bis zum Mund der Form. Dies ist notwendig, damit der geformte Gegenstand aus der normalerweise einteiligen Metall­ form entnommen werden kann, und stellt somit eine Einschränkung hinsichtlich der Gestalt der herstellbaren Gegenstände dar.
Aus der GB-PS 10 25 383 ist ein Verfahren zur Herstellung von Eiskonfekt, bei dem eine Seite eine unregelmäßige Gestalt auf­ weist, bekannt. Bei der Durchführung dieses Verfahrens muß je­ doch entweder ein Element aus vorgefrorenem Eiskonfekt oder ein vorgeformter Metalleinsatz in die Form eingebracht werden, was bei den industriellen Fertigungen zu Schwierigkeiten führt. Dar­ über hinaus wird für die Herstellung eines Teiles aus vorgefro­ renem Eiskonfekt ein zusätzlicher Gefrierschutz benötigt und durch die Verwendung eines Metalleinsatzes die Gefrierzeit ver­ längert, was aus wirtschaftlichen Gründen unerwünscht ist.
In der US-PS 29 55 044 wird die Verwendung von flexiblem Ver­ packungsmaterial für Eisprodukte in Lutscherform, die auch einen Stiel aufweisen können, beschrieben. Das Eisprodukt wird in dem flexiblen Material gelagert, das erst unmittelbar vor dem Ver­ zehr entfernt wird.
Aufgabe ist es, mit einfachen Mitteln Eiskonfektstücke mit einge­ schnürter Gestalt herzustellen.
Erfindungsgemäß wurde festgestellt, daß eingeschnürt gestaltete Eiskonfektstücke wie beispielsweise Eislutscher auf einfache Weise hergestellt werden können unter der Voraus­ setzung, daß die Formen aus einem dünnwandigen, flexiblen, elastischen Material bestehen und eine eingeschnürte Aushöhlungs­ gestalt besitzen, und daß jedes Eiskonfektstück nach dem Gefrieren an seinem Griff derart herausgezogen wird, daß die Form verbogen bzw. verformt wird und ein Eiskonfektstück einge­ schnürter Gestalt an dem Griff freigibt.
Bei die­ ser Herstellungsweise bewirkt die Entnahme des eingeschnürt ge­ stalteten Eislutschers aus der Form durch Herausziehen des Griffs aus der Formaushöhlung, daß die Form elastisch ausgeweitet wird und sich in einigen Fällen vollständig mit der Innenseite nach außen stülpt, um so ein Eiskonfektstück der gewünschten Gestalt freizugeben.
Die Eiskonfektmischung kann bei dem vorliegenden Verfahren in eine Vielzahl dünnwandiger, flexibler, elastischer Formen einge­ füllt werden.
In einigen Fällen stülpt sich jede Form fortschreitend mit ihrer Innenseite nach außen, d. h. wird sie vollständig umgekehrt, während der Entfernung des Griffs, um die Form von dem Eiskon­ fektstück abzuziehen. In anderen Fällen ist es in Abhängigkeit von der Gestalt der Form wünschenswert, die Form elastisch festzulegen, um eine vollständige Wendung zu verhindern und dadurch die anschließenden Operationen, wie beispielsweise das Reinigen und Wiederfüllen, zu vereinfachen.
Um jegliche Möglichkeit eines Zusammenfallens der Formen vor dem Füllen zu minimalisieren, wird es vorgezogen, daß die Formen gefüllt werden und nur anschließend in einem Salzlaugenbehälter zum Einfrieren eingeführt werden. Es ist zu beachten, daß dann, wenn die Formen in den Behälter für das flüssige Gefriermittel (beispielsweise die Salzlauge) vor dem Füllen eingeführt werden, der Druck des flüssigen Gefriermittels dazu führt, daß die nicht gestützten Formwände zusammenfallen. Diese kleben dann infolge der vorhandenen gefrorenen Feuchtigkeit zusammen und bereiten anschließende Füllschwierigkeiten.
Vorzugsweise werden die gefüllten Formen in den Behälter für das flüssige Gefriermittel in eine Stellung eingeführt, bei der die Flüssigkeit in den Formen oberhalb der in dem Behälter für das flüssige Gefriermittel steht, und werden die gefüllten For­ men in dieser Stellung gehalten bis sich ihre Gestalt dadurch verfestigt hat, daß der äußere Teil der in der Form befindlichen Flüssigkeit gefriert. Eine Differenz von zwischen etwa 6 und 9 mm hat sich als zweckmäßig erwiesen. Hierfür gibt es zwei Gründe. Der erste besteht in dem Ausgleich jeglichen Überdruckes, wenn das Gefriermittel dichter als die Eiskonfektmischung ist; und der zweite besteht darin, daß ein geringer hydrostatischer Überdruck in den Formen sich als zweckmäßig und günstig erwiesen hat, um lokalisierte Spannungen zu verhindern, die das geformte Fertigprodukt verformen bzw. verbiegen würden.
Die Flüssigkeit in der Form kann auf den gleichen Flüssigkeitsstand eingestellt werden wie die Flüssigkeit in dem Gefrierbehälter für den Abschluß des Gefrierens. Dies kann durch Abziehen nicht gefrorener Flüssigkeit aus den Formen oder durch ein tieferes Eintauchen der Formen in den Gefriermittelbehälter erreicht werden.
Die Eislutschermischung kann Wassereis, Eiscreme oder ein Frucht- oder anderweitiges gefrierbares Konfekt oder Kombi­ nationen derselben sein. Als Alternative zum Füllen vor dem Einführen in den Behälter für das flüssige Gefriermittel kön­ nen die Formen mit Hilfe von Luftdruck unmittelbar vor dem Füllen offengehalten werden. Es kann eine kombinierte Sonden­ düse verwendet werden, die zunächst die Form aus dem umge­ stülpten Zustand in den zum Füllen normalen Zustand zurück­ führt, dann Luftdruck aus einem zentralen Strahl zuführt, um sicherzustellen, daß die Formwände unter dem äußeren hydrosta­ tischen Druck nicht zusammenfallen und zusammenkleben, und die unmittelbar anschließend Eiskonfektmischung aus einer konzentri­ schen umgebenden Fülldüse zur Füllung der Form zuführt.
Im folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung beispiel­ haft und unter Bezugnahme auf die schematische Zeichnung weiter ins einzelne gehend beschrieben; in dieser zeigt
Fig. 1 eine geschnittene Seitenansicht durch mehrere ge­ füllte Formen, die in ein Salzlaugenbad eingetaucht sind, und
Fig. 2 den Beginn der Entfernung der Eislutscher aus den Formen.
Gemäß Fig. 1 sind aus einem dünnwandigen, flexiblen, elasti­ schen Material, in diesem Beispiel aus Gummi oder Latex mit 0,75 mm Wandstärke, hergestellte Formen 1 in jedem Fall an einem rechteckigen Kragen 2 mit einer Kragentiefe von etwa 19 mm be­ festigt, der eine Formöffnung 4 von 50 × 25 mm begrenzt. Die Formtiefe beträgt 100 mm.
Die Kragen 2 erstrecken sich von einer metallischen Abdeckplatte 3 aus nach unten, deren Größe, Grundriß und Befestigungen den­ jenigen einer Reihe konventioneller Metallformen entsprechen, so daß sie bei einer üblichen Formeinrichtung für Eislutscher verwendet werden kann. Bei einer alternativen Form werden keine Kragen verwendet, und hat der Öffnungsmund jeder flexiblen Form die Gestalt einer Tülle aus dickerem Material mit einer radialen Umfangsnut, in die die Ränder der rechteckigen Öffnungen in der Deckplatte eingeschoben werden können.
Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, ist die Formaushöhlung mittels eines besonders taillierten Bereichs 5 eingeschnürt. Ein derartiger taillierter Bereich würde es unmöglich machen, einen geformten Eislutscher dieser Gestalt aus einer üblichen Metallform zu entfernen; dennoch läßt es im vorliegenden Fall die elastische Art des Formmaterials zu, daß sich das Material an dem taillierten Bereich elastisch streckt, wenn der unterste Teil des geformten Eislutschers entfernt wird. Es gibt jedoch noch eine weitere Einschränkung, und diese besteht darin, daß die maximale Querschnittsabmessung der Form die Abmessungen der Formöffnung 4 nicht überschreiten darf, da sich die metallische Deckplatte nicht ausdehnen kann und der Eislutscher durch diese Öffnung hindurch entfernt werden muß.
Bei der Benutzung wird die Reihe der Formen 1 bis zu einem vorbe­ stimmten Flüssigkeitsstand mit Eislutschermischung, beispielsweise Wassereis, gefüllt, wobei die Formen in freier Luft gehalten werden (d. h. nicht in einen Salzlaugenbehälter eingetaucht werden).
Die Deckplatte 3 wird dann in ein Salzlaugenbad bis zu einem vorbestimmten Flüssigkeitsstand 7 (Fig. 1) eingeführt. In diesem Zu­ stand befindet sich der Flüssigkeitsstand der Eislutschermischung geringfügig höher, wie bei 8 in Fig. 1 eingezeichnet ist (in der Pra­ xis etwa 12 mm). Der Grund für diese Flüssigkeitsstand-Differenz liegt teilweise darin, daß Salzlauge eine größere Dichte als normale Eislutscher­ mischungen besitzt und es notwendig ist, den Druck auf beiden Seiten der Formwände auszugleichen, um Formverformungen zu ver­ hindern. Die Flüssigkeitsstand-Differenz zwischen 8 und 7, die üb­ licherweise zwischen 6 und 9 mm liegt, hängt von der Dichte der aus­ gewählten Eislutschermischung ab und muß größer sein, wenn die Eis­ lutschermischung weniger dicht ist, da sie durchgehend belüftet ist (beispielsweise eine Eiscrememischung mit einem normalen Überlauf).
Sogar für den Fall der Gleichheit der Dichten hat sich ein geringer Flüssigkeitsstand-Unterschied als zweckmäßig erwiesen, um einen geringen hydrostatischen Überdruck in den Formen sicherzu­ stellen, um lokalisierte Zugbeanspruchungen zu vermeiden, die die Gestalt des geformten Fertigproduktes verändern würden.
Die Verfestigung des Materials in der Form beginnt dann, und, sobald sich die gefrorene Außenhaut in der Mischung gebildet hat, wird die zuviel eingefüllte Menge abgezogen, um den Flüssigkeitsstand der Eis­ lutschermischung auf den gleichen Flüssigkeitsstand 7 wie die Salz­ lauge oder geringfügig tiefer einzustellen. In diesem Zustand wird ein Teil der Mischung durch eine andere Mischungsart er­ setzt, um ein sogenanntes Splitprodukt zu bilden, beispielsweise Wassereis und Eiscreme. Alternativ kann die Form auch tiefer in das Gefriermittel eingeführt werden, um die Flüssigkeitsstände auszugleichen.
Wenn das Gefrieren gut begonnen hat, werden Stiele 6 in die Mi­ schung eingeschoben, wobei sie mechanisch relativ zur Deckplatte 3 geführt werden - ein üblicher Schritt der Eislutscherherstellung unter Verwendung herkömmlicher Einrichtungen zum Ergreifen und Führen des Stiels.
Bei Abschluß des Gefrierens ist der Stiel fest verankert, und die anschließende Herausziehung relativ zur Deckplatte 3 führt zur Entfernung der vollständigen und fertigen Eislutscher aus den Formen. Dies wird in einer herkömmlichen Weise ausgeführt, indem die Formen kurz mit warmer Flüssigkeit in Berührung gebracht wer­ den, um jede Lutscheroberfläche geringfügig abtauen zu lassen.
Fig. 2 zeigt den Beginn der Entfernung der Eislutscher aus ihren Formen. Hierbei wird die Form fortschreitend umgestülpt, und der Beginn dieses Umstülpens ist in dieser Figur dargestellt. Um dies ausführen zu können, muß die Wand jeder Form in einem hohen Maße flexibel sein und darüber hinaus auch an dem taillierten Be­ reich 5 elastisch streckbar sein. Das Material muß einer wieder­ holten flexiblen Verformung und einer Streckung unter geringen und veränderten Temperaturen widerstehen können.
Im Anschluß an die Entfernung der Eislutscher aus den Formen werden die Formen in ihre ursprüngliche Gestalt mittels ent­ sprechend gestalteter Sonden oder mittels Luftstrahlen zurück­ verformt.
Die Verfahrensweise, die Formen vor dem Eintauchen in die Salz­ lauge zu füllen, stellt sicher, daß der hydrostatische Druck der Salzlauge an der Außenseite der dann ungestützten Form­ wände ein Zusammenfallen und Zusammenkleben der Formwände zur Folge hat, wodurch es unmöglich wäre, hieran anschließend die Füllung durchzuführen.
Wenn jedoch infolge der zu verwendenden Einrichtung eine Be­ rührung mit Salzlaugenstrahlen oder einem Salzlaugenbad vor dem Füllen erforderlich ist, kann das Problem durch Stützung der Formen mittels Luftdruckes vor dem Füllen überwunden werden. Es läßt sich eine kombinierte Sondendüse verwenden, die die Form aus dem umgestülpten Zustand für den nächsten Füllschritt zurückdrückt bzw. zurückverformt, Luftdruck aus einer Luftdüse zuführt, um ein Zusammenfallen der Formwände infolge des hydro­ statischen Druckes zu verhindern, und dann die Mischung über eine konzentrische Düse einspritzt, die den Luftstrahl umgibt, um so die Form zu füllen.
Vorzugsweise sollte diese Sondendüse aus Gummi oder Kunststoff hergestellt sein, um jegliche Gefahr einer Zerstörung der Formen infolge eines Kontaktes mit denselben herabzusetzen oder aus­ zuschalten.

Claims (7)

1. Verfahren zur Herstellung geformter Eiskonfektstücke mit einer eingeschnürten Gestalt durch Einfüllen einer Eis­ konfektmischung in eine Form, Einsetzen eines Griffs in die Eiskonfektmischung in jeder Form, Aufbringen eines Ge­ friermittels auf die Außenseite jeder Form, um die Eiskon­ fektmischung zu gefrieren und den Griff zu verankern, da­ durch gekennzeichnet, daß die Formen aus einem dünnwandigen, flexiblen, elastischen Material bestehen und eine eingeschnür­ te Aushöhlungsgestalt besitzen und daß jedes Eiskonfektstück nach dem Gefrieren an seinem Griff derart herausgezogen wird, daß die Form verbogen bzw. verformt wird und ein Eiskonfekt­ stück eingeschnürter Gestalt an dem Griff freigibt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Form während der Entfernung des Griffs fortschreitend mit ihrem Inneren nach außen gestülpt wird, um die Form von dem Eiskonfektstück abzuschälen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung in jeder Form gefroren wird, indem jede Form mindestens teilweise in einen Behälter für ein flüssiges Ge­ friermittel eingetaucht wird, und daß die Formen vor dem Ein­ tauchen in den Behälter gefüllt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gefüllten Formen in den Behälter für das flüssige Gefrier­ mittel in einer Stellung eingeführt werden, in der die Flüs­ sigkeit in den Formen höher steht als das flüssige Gefrier­ mittel in dem Behälter, und daß die Formen in dieser Stellung gehalten werden, bis sich die Gestalt verfestigt hat, indem das Äußere der in der Form befindlichen Flüssigkeit gefriert.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Form befindliche Flüssigkeit im Anschluß an die Festi­ gung der Formgestalten auf den gleichen Flüssigkeitsstand wie das flüssige Gefriermittel in dem Behälter eingestellt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeiten durch Entfernung von Flüssigkeit aus den Formen in ihrem Flüssigkeitsstand einander angepaßt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeiten durch tieferes Eintauchen der Formen in den Behälter für das flüssige Gefriermittel in ihrem Flüssigkeitsstand einander angepaßt werden.
DE19752513201 1974-03-28 1975-03-25 Verfahren zur herstellung von eiskonfektstuecken mit eingeschnuerter gestalt Granted DE2513201A1 (de)

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