DE502440C - Eiszelle - Google Patents

Eiszelle

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DE502440C
DE502440C DEC42998D DEC0042998D DE502440C DE 502440 C DE502440 C DE 502440C DE C42998 D DEC42998 D DE C42998D DE C0042998 D DEC0042998 D DE C0042998D DE 502440 C DE502440 C DE 502440C
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ice
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ice cell
cell according
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DEC42998D
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LLOYD G COPEMAN
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25CPRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
    • F25C1/00Producing ice
    • F25C1/22Construction of moulds; Filling devices for moulds
    • F25C1/24Construction of moulds; Filling devices for moulds for refrigerators, e.g. freezing trays

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Micro-Organisms Or Cultivation Processes Thereof (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Description

  • Eiszelle Bei der Herstellung von Eis auf künstlichem Wege befindet sich das zum Gefrieren zu bringende Wasser in Wasserbehältern oder Trögen, sogenannten Eiszellen.
  • Wer mit der Behandlung dieser Eiszellen vertraut ist, kennt die Schwierigkeiten, die bei -der Entfernung des entstandenen Eis-Würfels o. dgl. aus der Zelle auftreten. Das Entleeren der Eiszelle geschieht gewöhnlich in der Weise, daß man die Zelle, die vielfach nochmals in kleinere Zellen unterteilt ist, mit warmem Wasser berieselt, wodurch die Eisblöcke gelockert werden. Vielfach richtet man den Wasserstrahl auch nur an eine bestimmte Stelle der Eiszelle, um nur einige der Eisblöcke gleichzeitig freizubekommen. Diese Arbeit ist nicht nur beschwerlich und schmutzig, sondern hat auch ein beträchtliches Schmelzen des erzeugten Eises zur Folge, wovon nicht nur die Eisblöcke betroffen sind, «-elche herausgenommen werden, sondern auch die, welche noch in der Zelle verbleiben. Überdies muß während dieses Vorganges die Kälteanlage von außen zugänglich sein, wodurch bei längerer Zeitdauer des beschriebenen Vorganges eine unerwünschte Temperatursteigerung in der Kälteanlage auftritt. Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine Eiszelle zur Herstellung gefrorener Eiswürfel. die aus einem dauerhaften. nicht metallischen, biegsamen und durch das Wasser nicht angreifbaren' Material besteht und kennzeichnet sich dadurch, daß durch bloßes Aufbiegen der gesamten Zelle oder von Teilen derselben der Eisblock ausgelöst werden kann.
  • Es sind zwar bereits Eiszellen bekannt, die aus einem Material der obenerwähnten Beschaffenheit bestehen. Dabei handelt es sich aber um Eiszellen aus mit Paraffin behandeltem Papier, welche sich nicht selbst tragen und die Entfernung des Eiskörpers durch Aufbiegen nicht gestatten, sondern bei denen die Seitenwände der Eiszellen entfernt, d. h. die Eiszelle zerstört werden muß. Es ist vollstiindig ausgeschlossen, Zellen dieser Art zur Herstellung mehrerer Eiswürfel zu verwenden.
  • Bei den erfindungsgemäß gestalteten Eiszellen ist eine Behandlung mit warmem @Z'asser zwecks Lockerung der Eisblöcke nicht erforderlich. Vielmehr können die Eisblöcke durch Verbiegen bzw. Verwinden der Zelle so gelockert werden, daß sie z. B. durch Umdrehen der Zelle mit der Öffnung nach unten ohne weiteres herausgenommen werden können. Der Eisblock behält dabei seine scharfkantige Form bei.
  • Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsformen der T?rfindun r dargestellt. Es zeigt: Abb. i eine mehrfach unterteilte Eiszelle in schaubildlicher Darstellung mit teilweisem Schilitt.
  • Abb. -2 einen Rahmen zur Versteifung der Eiszelle nach Abb. i, Abb. 2a einen Schnitt durch eine in den Rahmen nach Abb. -2 eingesetzte Zelle nach Abb. i.
  • Abb. 3 eine weitere Ausführungsform mit auswechselbaren Zellen, Abb. 4 eine auswechselbare Zelle nach Abb. 3.
  • Abb. 5 die Lösung bzw. Entfernung der Eisblöcke durch Aufbiegen der Eiszelle. Abb.6 eine dritte Ausführungsform im Schnitt.
  • Bei -allen nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen handelt es sich um Eiswürfel. Die Erfindung läßt sich jedoch auch für andere Formen der Eiskörper anwenden.
  • In Abb. i ist eine Eiszelle i dargestellt, die durch Scheidewände mehrfach unterteilt ist. Diese Eiszelle bestellt aus Gummi bzw. Kautschuk, «welcher durch die Eisbildung leicht angegriffen wird. Obwohl die Eiszelle biegsam ist, besitzt sie genügend Festigkeit, um zu stehen, wenn sie mit Wasser gefüllt und in die Kälteanlage eingesetzt wird. Auch die Scheidewände 2 bestehen aus Gummi.
  • In Abb.2 ist ein gitterartig gestalteter Rahmen bz«-. Kasten 3 gezeigt, in welchen die Eiszelle L nach Abb. r eingesetzt werden kann, wobei der Rahmen 3 versteifend wirkt. Diese Anordnung ist aus dein Schnitt nach Abb. 2a ersichtlich.
  • Wird ein derartiger Rahmen angewendet, so kann man zwecks Herausnahlne der Eiskörper entweder die Zelle i aus dem Rahmen 3 herausheben und dann durch Aufbiegen der aus Kautschuk bestellenden Zelle i die Eiskörper entfernen, oder man kann auch den Rahmen selbst aus einem biegsamen Material herstellen, so daß er mit der Eiszelle zusammen aufgebogen werden kann und ein Herausnehmen der Zelle i aus dem Rahmen 3 nicht erforderlich ist.
  • Die Abb. 3 stellt eine andere Ausführungsform dar, wobei ein Kasten 5 vorhanden ist, in welchen die einzelnen Zellen feingesetzt «-erden können, die zwecks leichteren Herausnehmens mit einer Handhabe 7 versehen sind. Diese Zellen 6 bestellen gleichfalls aus Gummi bzw. Kautschuk. All Stelle des Kastens 5 kann auch ein Rahmen nach Abb. 2 oder sonst ein geeigneter Rahmen bzw. hasten verwendet werden. Die einzelnen Zellen G müssen aus sehr biegsamem 1Iaterial bestehen. Nicht nur die Wände derartiger Zellen sollen biegsam sein, sondern es ist zweckmäßig, wenn der ganze Behälter elastisch ist, so daß der Inhalt schnell und mühelos entfernt werden kann.
  • öfters wünscht man nur ein oder zwei Eiswürfet gleichzeitig zli erhalten. Durch Anwendung derartiger Einzelzellen G kann man die betreffende Zelle schnell aus dem Rahmen herausnehmen und den betreffenden Eiswürfel entfernen. Diese Eiswürfel sind von bester trockener Beschaffenheit.
  • In der AU. 6 ist eine andere Ausführungsform gezeigt, bei welcher die Wände 8 ebenfalls aus Gummi bzw. Kautschuk bestehen und der Boden durch eine Platte 9 versteift ist, die zweckmäßig durchbrochen ist. Diese 13)odenplatte 9 gibt der ganzen Zelle die beim Einsetzen in die Kälteanlage und Herausnehmen erforderliche Steifheit und Festigkeit, wobei sie aber immer noch biegsam genug ist, um die leichte Herausnahnle der Eiskerne zu gewährleisten.
  • Die Abb. @ zeigt die Handhabung einer Eiszelle beim Herausnehmen der Eiskerne. Die Zelle «wird derart aufgebogen, daß sich die Seiten- bzw. Scheidewände von den Eiskernen abheben und diese freigegeben werden, so daß sie sich mühelos entfernen lassen.
  • Aus den dargestellten Ausführungsbeispielen ist ersichtlich, daß durch die Erfindung eine neuartige Eiszelle geschaffen wogden ist, welche aus einem Material bestellt, das nur eine geringe Adhäsion gegenüber dem Eis zeigt und in hohem Maße wasserfest ist. Dieses 1Zaterial ist gleichzeitig biegsam, wodurch die leichte Entfernung des Eiskörpers gewährleistet wird. Der Grad der Biegsamkeit und die sonstige Beschaffenheit des Materials kann in weiten Grenzen verändert werden, je nach der 'Natur des zum Frieren gebrachten Stoffes bzw. Körpers und j e nach dessen Größe und Form. In manchen Fällen wird es zweckmäßig sein, eine Eiszelle zu haben, die ganz und gar aus Kautschuk besteht und nicht nochmals unterteilt ist, so daß ein verhältnismäßig großer Eiskern erhalten wird, der leicht herausgenommen werden kann, indem die Eiszelle aufgebogen bzw. verwunden wird.

Claims (1)

  1. PATENTAXSPRÜTCFLE: i. Eiszelle zur Herstellung gefrorener Eiswürfel, die aus einem dauerhaften, nicht metallischen, biegsamen und durch <las Wasser nicht angreifbaren Material bestellt, dadurch gekennzeichnet, daß durch bloßes Aufbiegen der gesamten Zelle oder von Teilen derselben der Eisblock ausgelöst werden kann. z. Eiszelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zelle in mehrere Kammern unterteilt ist. 3. Eiszelle nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zelle aus Gummi, Kautschuk o. dgl. besteht. 4.. Eiszelle nach Anspruch r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eiszelle in einem gitterartig gestalteten Rahmen bzw. Kasten eingesetzt ist, der gegebenenfalls aus dein Material der Eiszelle bestehen kann. 3. Eiszelle nach Anspruch z bis .f, dadurch gekennzeichnet, daß die Zelle durch eine eingesetzte Bodenplatte versteift ist.
DEC42998D 1928-05-03 1929-04-28 Eiszelle Expired DE502440C (de)

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ID=21964166

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