DE361476C - Rundsiebzylinder fuer Papier-, Pappen- und Papierstoffentwaesserungsmaschinen, Stoffaenger u. dgl. - Google Patents

Rundsiebzylinder fuer Papier-, Pappen- und Papierstoffentwaesserungsmaschinen, Stoffaenger u. dgl.

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DE361476C
DE361476C DEK79958D DEK0079958D DE361476C DE 361476 C DE361476 C DE 361476C DE K79958 D DEK79958 D DE K79958D DE K0079958 D DEK0079958 D DE K0079958D DE 361476 C DE361476 C DE 361476C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/60Cylinder moulds

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  • Paper (AREA)

Description

  • Rundsiebzylinder für Papier-, Pappen- und fapierstoffentwässerungsmaschinen, Stoffänger u. dgl. Die Erfindung betrifft eine Verbesserung des durch Patent 350001 geschützten Rundsiebzylinders für Papier-, Pappen- und Papierstoffentwässerungsmaschinen, Stoffänger u. dgl.
  • Den Gegenstand des Hauptpatentes bildet ein Rundsiebzylinder, bei dem der Siebmantel samt dem Untersieb in einzelne, auswechselbare Teilfelder zerlegt ist, und der sich insbesondere dadurch auszeichnet, daß je zwei zusammengehörige Teilfelder des Zylindermantels und des Siebüberzuges derart mit. einander verbunden sind, daß sie gemeinsam abgenommen und ausgewechselt werden können. Derartige Rundsiebzylinder werden in der Weise verwandt, daß sie drehbar in einem zur Aufnahme des zu entwässernden Stoffbreies dienenden Gefäß gelagert und gedreht werden, wobei die abzuscheidende Flüssigkeit den Siebmantel von außen nach innen durchfließt und die entwässerte Stoffschicht sodann mittels Walzen, Schabern o. dgl. von dem Zylindermantel abgenommen wird.
  • In gewissen Fällen, namentlich bei zäher Beschaffenheit des zu gewinnenden Stoffes, ist das Abnehmen der Stoffmasse von dem äußeren Zylindermantel mit erheblichen Schwierigkeiten verknüpft. In diesen Fällen empfiehlt es sich, die Rundsiebzylinder derart zu verwenden, daß die zu klärende Flüssigkeit den Siebmantel nicht, wie bisher, von außen nach innen, sondern umgekehrt von innen nach außen durchfließt, während die gewonnene Stoffmasse zunächst im Innern des Rundsiebzylinders verbleibt, um sodann nach außen gefördert zu werden. Da jedoch bei Verwendung von Rundsiebzylindern nach dem Hauptpatent die auf die Außenfläche der Teilfelder aufgespannten Siebgewebe hierbei zu stark beansprucht werden würden, so ist gemäß vorliegender Erfindung der Siebüberzug der einzeln ahnehmbaren Teilfelder auf ihrer Innenseite befestigt, so daß er von den gitter- oder siebartigen Teilfeldern des Zylindermantels zuverlässig unterstützt und dadurch von dem auf ihm ruhenden Druck des Stoffbreies entlastet wird.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführung des neuen Zylinders in einem Querschnitt dargestellt.
  • Der Rundsiebzylinder setzt sich aus zwei fladh kegelförmig gestalteten Stirnscheiben b zusammen, die in der Mitte mit j e einer runden, mittelpunktsgleichen Öffnung c versehen und am äußeren Rande durch eine der Umfangsteilung des Siebmantels entsprechende Anzahl -von geraden Längsschienen e verbunden sind, welche die Mantelfläche des Siebzylinders bilden und ihrerseits untereinander durch eine der Querteilung des Siebmantels entsprechende Zahl von ringförmigen Stegen f verbunden und verstrebt sind. Infolge dieser Anordnung bleibt das Innere des Hohlsiebzvlinders vollkommen frei, ohne daß jedoch hierdurch seine Festigkeit irgendwie in Frage gestellt würde. Um die Drehung des so gebildeten Rundsiebz3-linders zu ermöglichen, ist auf jeder der Stirnscheiben b ein Hohlzapfen vorgesehen, welcher drehbar gelagert und auf deren einem gleichzeitig ein Zahnkranz h angeordnet 'ist, der mit dem Zahnrad i eines Antriebes j in Eingriff steht. Der Antrieb des Siebzylinders kann auch in anderer Weise erfolgen.
  • Die einzelnen Teilfelder des Siebmantels bestehen aus einem viereckigen Rahmen k. der zwischen die trichterförmig nach innen zusammenstrebenden Flanschen von je zwei benachbarten Längsträgern leicht lösbar eingeklemmt ist. Auf seiner Innenseite ist jeder dieser Rahmen mit einem gitter- oder siebartig ausgebildeten Teilfeld l ausgestattet, auf dessen Innenseite sodann der Siebüberzug befestigt wird.
  • Die Zuführung des Stoffbreies in das Innere des Siebzylinders erfolgt durch eine Rinne in, welche durch einen der beiden Hohlzapfen hindurch in den Rundsiebzylinder hineinreicht. Der durch diese Rinne zugeführte Stoffbrei breitet sich im unteren Teile des Rundsiebzylinders gleichmäßig . über dessen Innenfläche aus, wobei das in ihm enthaltene Wasser durch den Siebmantel hindurch von innen nach außen abfließt und in einem unterhalb des Rundsiebzylinders angeordneten Becken n aufgefangen werden kann. Der entwässerte Stoffbrei bleibt an der Innenfläche .des Siebmantels haften und wird infolge der Drehung des Rundsiebzylinders mitgenommen, bis er im oberen Teil des Rundsiebzylinders angekommen durch sein Eigengewicht von dem Siebmantel ab- und in eine Rinne o fällt, welche schräg im Innern des Rundsiebzylinders angeordnet ist und die herabfallende Stoffmasse durch den zweiten Hohlzapfen hindurch nach außen in eine Förderrinne o. dgl. gleiten läßt. Die Förderung der Stoffmasse kann auch durch eine Förderschnecke oder dadurch bewirkt werden, daß die Öffnung der dem Einlauf gegenüberliegenden Stirnscheibe dieselbe lichte Weite erhält wie der innere Zylinderdurchmesser, so daß der entwässerte Stoffbrei an dieser Seite ohne weiteres ausfließen kann.
  • Um die Trennung der entwässerten Stoffmasse von dem Siebmantel zu fördern und die Sieböffnungen vollkommen wieder freizulegen, ist oberhalb des Rundsiebzylinders ein Spritzrohr q angeordnet, welches an eine Wasserleitung angeschlossen ist und den Siebmantel derart berieselt, daß der auf seiner Innenfläche haftende Stoffbrei nach innen abgespült und hierdurch der Rinne o zugeführt wird. Die Filterwirkung des Rundsiebzylinders ist auf diesem Wege unter allen Umständen sichergestellt.

Claims (1)

  1. PATENT-AN sPRUcH Rundsiebzylinder für Papier-, Pappen-und Papierstoffentwässerungsmaschinen, Stoffänger u. dgl., bei dem der Siebmantel mit dem Untersieb in einzelne auswechselbare Teilfelder zerlegt ist nach Patent 35000i, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebüberzug der einzeln abnehmbaren Teilfelder (k, l) des Siebmantels auf der Innenseite des Mantels befestigt ist.
DEK79958D 1921-11-26 1921-11-26 Rundsiebzylinder fuer Papier-, Pappen- und Papierstoffentwaesserungsmaschinen, Stoffaenger u. dgl. Expired DE361476C (de)

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