DE526012C - Verfahren zum Einlegen von Fischen o. dgl. portionsweise in Versanddosen - Google Patents

Verfahren zum Einlegen von Fischen o. dgl. portionsweise in Versanddosen

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DE526012C
DE526012C DER75592D DER0075592D DE526012C DE 526012 C DE526012 C DE 526012C DE R75592 D DER75592 D DE R75592D DE R0075592 D DER0075592 D DE R0075592D DE 526012 C DE526012 C DE 526012C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B25/00Packaging other articles presenting special problems
    • B65B25/06Packaging slices or specially-shaped pieces of meat, cheese, or other plastic or tacky products
    • B65B25/061Packaging slices or specially-shaped pieces of meat, cheese, or other plastic or tacky products of fish

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jellies, Jams, And Syrups (AREA)

Description

  • Verfahren zum Einlegen von Fischen o. dgl. portionsweise in Versanddosen Um das portionsweiseVerpacken vonFischkonserven, insbesondere von Geleefischen, zu vereinfachen, wurden die Dosen bisher mit Fächern oder Zwischenwänden versehen, wodurch aber das Einlegen und Herausnehmen der Portionen erschwert wird, ganz abgesehen von der Verteuerung der Dosen. Es sind auch schon mit Heißwasser zu füllende Formzwischenwände vorgeschlagen, deren Handhabung jedoch sehr zeitraubend ist, und ferner finden einfache Gittereinsätze Verwendung, die nach dem Einfüllen der Fische und Eingießen des Gelees in die Fächer des Gittereinsatzes nach einiger Zeit wieder herausgenommen werden.
  • Gemäß der Erfindung wird nun ein mit Portionsfächern versehenes Hohlgitter angewandt, in das nach dem Erstarren des in die Gitterabteilungen eingegossenen Gelees heißflüssiges Gelee eingegossen wird, worauf der durch Wärmeübertragung vom Gelee der Portionen gelöste Gittereinsatz herausgenommen wird, wobei das heißflüssige Gelee die entstehenden Hohlräume ausfüllt und die Portionsgrenzen kenntlich macht. Wenn dem Gelee gegebenenfalls eine andere Färbung gegeben wird, zeichnen sich auch die Portionsgrenzen in der Geleemasse ab. Dieses Verfahren hat den Vorteil, daß schnell gearbeitet werden kann, während andererseits zum Verderben Anlaß gebende Hohlräume zuverlässig vermieden werden.
  • Das aus Doppelwänden bestehende Gitter kann in beliebiger Einteilung für Dosen jeder Form und Größe angewandt werden, auch kann das Gitter als Stülpform ausgebildet werden, zu welchem Zweck die einzelnen Fächer Böden erhalten, wodurch Einzelformen entstehen, die durch Schlitze voneinander getrennt sind. Wesentlich ist, daß auch in diesem Fall alle Zwischenwände oben und unten offen sind.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des zur Durchführung des Verfahrens erforderlichen Gitters dargestellt, und zwar zeigt Abb. i ein mit Böden versehenes Gitter im Längsschnitt und Abb. z dasselbe in Oberansicht. In den Abb. 3, 4. und 5 ist der Arbeitsvorgang schematisch dargestellt. Die Abb.6 und ,~ veranschaulichen ein Gitter ohne Böden im Grundriß und in Seitenansicht.
  • Das wesentliche Merkmal des Gitters ist in den doppelwandigen Stegen a. zu erblicken, die sowohl unten als auch oben offen sind, und diese Stege können nun für jede beliebige Einteilung zur Anwendung kommen, z. B. auch für Dosen mit zwei, drei oder vier Portionen. Wenn die Stege bei Stülpformen benutzt werden sollen, muß der Boden h mit Schlitzen oder Öffnungen versehen sein, die ein Durchfließen des Lösungsmittels gestatten.
  • Bei der Anwendung des einfachen Hohlgitters spielt sich die Arbeitsweise wie folgt ab: Das Gitter wird in die zu füllende Dose c eingesetzt (Abb. 7), die Geleeware eingefüllt, und nach dem Erkalten wird heißes, also dünnflüssiges Gelee aufgefüllt bzw. in die Hohlräume des Gitters gegossen, so daß letzteres sich löst und herausgenommen werden kann. Jetzt füllen sich alle Hohlräume selbsttätig mit. Gelee, die ganze Geleemasse fließt zusammen, es bildet sich der erforderliche Spiegel, und nach dem Erkalten kann eine zweite Schicht in derselben Weise aufgefüllt werden.
  • Die Handhabung der Stülpform ist aus den Abb. i, 3 und 4 ersichtlich. Die Fischstücke o. dgl. werden unter Beigabe von Gelee in die Fächer eingefüllt (Abb. i), nach dem Erkalten die leere Dose c übergestülpt (Abb. 3) und die Dose umgedreht (Abb..f). Sodann wird heißes Gelee eingegossen, die Form löst sich und kann herausgenommen werden. Auch in diesem Fall wird eine zuverlässige Bindung der beiden Geleeinassen erzielt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCTIE: i. Verfahren zum Einlegen von Fischen o. dgl. portionsweise in Versanddosen mittels in die Versanddosen einsetzbarer Gittereinsätze, die nach dem Einlegen der Fische o. dgl. in die Gitterabteilungen und dem Ausgießen derselben mitGelee wieder herausgenommen werden, gekennzeichnet durch die Verwendung von Gittereinsätzen mit hohlen, oben und unten offenen Wänden, in die nach dem Erstarren des in die Gitterabteilungen eingegossenen Gelees heißflüssiges Gelee eingegossen wird, worauf die durch Wärmeübertragung vom Gelee der Portionen gelösten Gittereinsätze herausgenommen werden, wobei das heißflüssige Gelee die entstehenden Hohlräume ausfüllt und die Portionsgrenzen kenntlich macht.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Hohlgitter umgrenzten Fächer mit Böden versehen sind, damit die Fische o. dgl. zunächst in die Fächer gefüllt werden und erst nach dem Erkalten durch Umstülpen in die Versanddose gelangen, worauf das Loslösen der Form durch Eingießen von heißem Gelee erfolgt.
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