DE517263C - Auf verschiedene Staerken der Schlagkraft einstellbarer Schlaghammer zur Erschuetterung der Elektroden von Elektrofiltern - Google Patents

Auf verschiedene Staerken der Schlagkraft einstellbarer Schlaghammer zur Erschuetterung der Elektroden von Elektrofiltern

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DE517263C
DE517263C DES86320D DES0086320D DE517263C DE 517263 C DE517263 C DE 517263C DE S86320 D DES86320 D DE S86320D DE S0086320 D DES0086320 D DE S0086320D DE 517263 C DE517263 C DE 517263C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hammer
impact
electrodes
shaking
different strengths
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Expired
Application number
DES86320D
Other languages
English (en)
Inventor
Alexander Kaufmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C3/00Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
    • B03C3/34Constructional details or accessories or operation thereof
    • B03C3/74Cleaning the electrodes
    • B03C3/76Cleaning the electrodes by using a mechanical vibrator, e.g. rapping gear ; by using impact
    • B03C3/761Drive-transmitting devices therefor, e.g. insulated shafts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electrostatic Separation (AREA)

Description

  • Auf verschiedene Stärken der Schlagkraft einstellbarer Schlaghammer zur Erschütterung der Elektroden von Elektrofiltern In elektrischen Gasreinigungsanlagen sind häufig Schüttelhämmer angeordnet, welche die Aufgabe haben, durch Erschütterung der in Gasreinigungskammern aufgehängten Elektroden den an diesen haftenden niedergeschlagenen Staub zum Abfallen zu bringen. Die Schüttelvorrichtungen sind bisher meist so ausgebildet, daß der Schüttelhammer stets mit gleicher Kraft auf die zu erschütternde Elektrode auftrifft. Um je nach der Beschaffenheit der zu reinigenden Gase die Stärke der Erschütterung der Elektroden einstellen zu können, hat man auch schon den Vorschlag gemacht, den Hammerkörper selbst auf dem Stiel verschiebbar anzuordnen, um dadurch eine Veränderung der Schlagkraft zu erreichen. Die bekannten Einrichtungen haben jedoch den Mangel, daß entweder die Schlagkraft nur in geringen Grenzen veränderlich ist oder daß der Hammer auf verschiedene Stellen der zu erschütternden Teile aufschlägt. Dies ist dann sehr ungünstig, wenn die Elektroden von dem Hammerkörper nicht unmittelbar getroffen werden, sondern der Schlag durch ein Zwischengestänge nach den Elektroden hin weitergeleitet wird.
  • Alle diese Nachteile der bekannten Anordnungen werden gemäß unserer Erfindung dadurch vermieden, daß an dem an einer Drehachse befestigten Hammerstiel eine Vorrichtung angreift, die ein der Schlagrichtung des Hammers entgegengesetztes, in seiner Größe änderbares Drehmoment auf den sich bewegenden Hammer ausübt. Man kann dann ohne Schwierigkeiten die für jede Staubart geeignete Stärke der Schüttelung ausführen, und andererseits werden hierbei die Elektroden nach Möglichkeit geschont.
  • Eine zur Ausführung dieses Zweckes besonders geeignete Anordnung besteht darin, daß der Hatntnerstiel über die Drehachse hinaus verlängert und an der Verlängerung ein verstellbares Gegengewicht angebracht ist. Durch einfaches Verschieben des Gegengewichtes kann man dann ohne Schwierigkeiten die Schlagkraft des Schüttelhammers in beliebiger Weise einstellen.
  • Ein Ausführungsbeispiel hierfür ist in der Abb. i dargestellt. i ist die Wandung eines Elektrofilters, in dem an Querträgern 2 die Elektroden 3 aufgehängt sind. An dem zur Aufhängung dienenden Stab q. ist am oberen Ende ein etwa zylindrischer Metallkörper 5 befestigt, der durch eine Schraubenfeder G auf dem Träger 2 abgestützt ist. Auf der Wand des Elektrofilters sitzt ferner das Lager 7, in dem der aus dem Stiel 8 und dem Schlagkopf 9 bestehende Schüttelhammer schwenkbar gelagert ist. An dem Stiel 8 ist eine Nase io befestigt, die auf einem in Drehung befindlichen Nocken i i schleift. Der sich drehende Nocken i i hebt immer wieder den Hammer allmählich hoch, nachdem er ihn durch plötzliches Abgleiten von der Nase io hat fallen lassen. Der Schlagkopf 9 trifft dabei jedesmal auf den Körper 5 auf, der dadurch kräftig erschüttert wird und diese Erschütterung auf die Elektrode 3 überträgt. Der Stiel 8 ist nun über seinen Drehpunkt hinaus verlängert. Auf dieser Verlängerung 12 ist ein verschiebbares Gegengewicht 13 angebracht. Dadurch, daß man das Gewicht 13 nach dem Lager 7 hin- oder von ihm wegschiebt, kann man die Schlagkraft des Hammerkopfes 9 kleiner oder größer machen und sie so@ auf die jeweils erforderliche Größe einstellen.
  • In der Abb. 2 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt; bei dem an Stelle eines Gegengewichtes an dem Hammerstiel eine verstellbare Gegenfeder angebracht ist. An der Gasreinigungskammer ist hier bei 14 ein senkrecht nach oben gerichteter Stab i5 schwenkbar befestigt, der durch eine in der Verlängerung 12 des Hammerstieles angeordnete Öffnung nach oben hervorragt. Am oberen Ende des Stabes 15 ist ein Teller 16 angeordnet, unter dem eine Schraubenfeder 17 sitzt, welche auf das Verlängerungsstück 12 einen gewissen Druck ausübt, durch den die Schlagkraft des Schüttelhammers auf eine bestimmte Größe eingestellt wird. Durch Verstellen des Tellers 16 auf den Stab 15 ist man in der Lage, die Feder 17 mehr oder weniger zu spannen und dadurch die Schlagkraft des Schüttelhammers in beliebiger Weise einzustellen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Auf verschiedene Stärken der Schlagkraft einstellbarer Schlaghammer zur Erschütterung der Elektroden von Elektrofiltern, dadurch gekennzeichnet, daß an dem an einer Drehachse befestigten Hammerstiel eine Vorrichtung angreift, die ein der Schlagrichtung des Hammers entgegengesetztes, in seiner Größe änderbares Drehmoment auf den sich bewegenden Hammer ausübt.
  2. 2. Schlaghammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hammerstiel über die Drehachse verlängert und an der Verlängerung ein verstellbares Gegengewicht angebracht ist.
  3. 3. Schlaghammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Hammerstiel eine verstellbare Gegenfeder angebracht ist.
DES86320D 1928-06-26 1928-06-26 Auf verschiedene Staerken der Schlagkraft einstellbarer Schlaghammer zur Erschuetterung der Elektroden von Elektrofiltern Expired DE517263C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1001671B (de) * 1952-11-06 1957-01-31 Metallgesellschaft Ag Einrichtung zur Abreinigung von federnd gelagerten Elektroden in Elektrofiltern
DE1190440B (de) * 1954-06-19 1965-04-08 Richard F Heinrich Dr Ing Niederschlagselektrode fuer Elektrofilter zum Abscheiden von Staub aus Gasen
EP0231117A2 (de) * 1986-01-30 1987-08-05 Dresser U.K. Limited Klopfwerk von variabler Intensität

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1001671B (de) * 1952-11-06 1957-01-31 Metallgesellschaft Ag Einrichtung zur Abreinigung von federnd gelagerten Elektroden in Elektrofiltern
DE1190440B (de) * 1954-06-19 1965-04-08 Richard F Heinrich Dr Ing Niederschlagselektrode fuer Elektrofilter zum Abscheiden von Staub aus Gasen
EP0231117A2 (de) * 1986-01-30 1987-08-05 Dresser U.K. Limited Klopfwerk von variabler Intensität
EP0231117A3 (de) * 1986-01-30 1988-08-31 Dresser U.K. Limited Klopfwerk von variabler Intensität

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