DE505794C - Vorrichtung zum Abreinigen der Elektroden elektrischer Gasreiniger durch Erschuettern mittels eines Schlagwerkzeuges - Google Patents

Vorrichtung zum Abreinigen der Elektroden elektrischer Gasreiniger durch Erschuettern mittels eines Schlagwerkzeuges

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DE505794C
DE505794C DEM110996D DEM0110996D DE505794C DE 505794 C DE505794 C DE 505794C DE M110996 D DEM110996 D DE M110996D DE M0110996 D DEM0110996 D DE M0110996D DE 505794 C DE505794 C DE 505794C
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DE
Germany
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shaft
striking tool
shaking
electrodes
cleaning
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Expired
Application number
DEM110996D
Other languages
English (en)
Inventor
Eugen Engert
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GEA Group AG
Original Assignee
Metallgesellschaft AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C3/00Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
    • B03C3/34Constructional details or accessories or operation thereof
    • B03C3/74Cleaning the electrodes
    • B03C3/76Cleaning the electrodes by using a mechanical vibrator, e.g. rapping gear ; by using impact
    • B03C3/761Drive-transmitting devices therefor, e.g. insulated shafts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abreinigen der Elektroden elektrischer Gasreiniger durch Erschüttern mittels eines Schlagwerkzeuges Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abreinigen der Elektroden elektrischer Gasreiniger durch Erschüttern mittels eines Schlagwerkzeuges, dessen Fall durch eine umlaufende Daumenwelle ausgelöst wird. Bei der bekannten Vorrichtung dieser Art ist das Schlagwerkzeug unabhängig von der Daumenwelle seitlich von ihr besonders gelagert es wirrt infolgedessen für die Gesamtanordnung verhältnismäßig viel Platz beansprucht, der bei Elektrofiltern nicht immer genügend zur Verfügung steht. Um hier Abhilfe zu schaffen, wird das Schlagwerkzeug gemäß der Erfindung drehbar auf der Daumenwelle selbst gelagert, und zwar unter Zwischenschaltung eines Exzenters, der den Wellenumlauf nicht mitmacht. Auf diese Weise ergibt sich eine gedrängte, platzsparencle Anordnung, ohne daß die Wirkungsweise der Erschütterungsvorrichtung irgendwie beeint r, iiehti -t wird.
  • Die exzentrische Lagerung des Schlagwerkzeuges auf der Daumenwelle gibt die vorteilhafte Möglichkeit, Hub- und Schlagstärke des Werkzeuges zu verändern und den jeweiligen Verhältnissen anzupassen. Es bedarf zu diesem Zweck nur einer verstellbaren Anordnung der exzentrischen Führung des Schlagwerkzeuges.
  • Auf vier Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt. Abb. r zeigt die Abklopfvorrichtung in Seitenansicht in der Ruhelage.
  • Abb. 2 ist die zugehörige Draufsicht.
  • Abb. 3 veranschaulicht in Seitenansicht das Anheben des Schlagwerkzeuges.
  • Abb. d. läßt erkennen, wie die Fallhöhe des Schlagwerkzeuges und damit die Schlagstärke verändert werden kann.
  • Die Klopfvorrichtung besteht bei dein dargestellten Beispiel aus dem Schlagwerkzeug oder Hammer i und der Antriellswelle 2, die motorisch oder von Hand kontinuierlich oder von Zeit zu Zeit gedreht werden kann. Auf der Welle 2 ist z. B. mittels eines Keiles 3 ein Arm oder Daumen q. befestigt, der mit einer Nase 5 des Hammers i zusammenwirkt.
  • Zwischen dem Daumen .f und dem Wellenlager 6 ist eine exzentrische Hülse 7 lose auf die Welle 2 aufgeschoben. Diese Hülse trägt neben dein Lager 6 einen Querarm 8, der mit einem Bogenschlitz 9 versehen ist. Durch clen Schlitz 9 dringt ein Bolzen io, der an dem Lager 6 sitzt. Durch eine auf den Bolzen io aufschraubbare Mutter ii kann der Arm 8 und damit die Hülse 7 innerhalb des durch den Schlitz 9 gegebenen Bereiches an dem Lager 6 festgeklemmt «erden.
  • Der Hammer i ist bei 12 auf der exzentrischen Hülse 7 lose drehbar gelagert. Ein auf der Hülse 7 befestigter Stellring 13 verhindert eine Verschiebung des Hammers in der Achsrichtung der Hülse 7. Anschläge 14, 15 am Stellring 13 und Hamcner i begrenzen das Anheben des Hammers durch den Wellendaumen .4 und verhindern ein Überschlagen des Hammers. Die Bewegungsbahn des Daumens q. ist mit _r und die der Nase 5 mit y bezeichnet.
  • Bei Drehung der Welle 2 in der Pfeilrichtung (Abb. i) nimmt der Daumen 4 den Hammer i mit und hebt ihn in die in Abb. 3 dargestellte Stellung. Infolge der exzentrischen Bahn y, die der Hammer mit seiner Nase 5 bei diesem Anheben beschreibt, gleitet schließlich die Nase 5 von dem Wellendaumen 4. ab, wie in Abb. 3 in ausgezogenen Linien angegeben. Der angehobene Hammer i kommt somit von seinem Antrieb 2, 4. frei, so daß er, wie gestrichelt dargestellt, unter' seinem Eigengewicht niederfallen und auf die Elektrode oder das Elektrodensystem mittel-oder unmittelbar einen Schlag ausüben kann.
  • Die Schlagstärke, d. h. die Fallhöhe des Hammers i, wird durch Einstellung der exzentrischen Hülse 7 bestimmt, auf der sich der Hammer dreht. Bringt man die Hülse 7 mittels der Vorrichtungen $, g, l o, il z. B. in die Lage nach Abb. q., so verschiebt sich der zur Welle 2 exzentrische Mittelpunkt 16 der Hülse 7 und des Hammerarmes 12 nach links, mit der Wirkung, daß das Abgleiten der Hammernase 5 von dem Wellendaumen schon früher als bei der Stellung der Teile nach Abb. i bis 3 eintritt. Der Hammer hat infolgedessen eine geringere Fallhöhe und Schlagstärke.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Abreinigen der Elektroden elektrischer Gasreiniger durch Erschüttern mittels eines Schlagwerkzeuges, dessen Fall durch eine umlaufende Daumenwelle ausgelöst wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlagwerkzeug, von der Daumenwelle erreichbar, drehbar auf einem den Wellenumlauf nicht mitmachenden Exzenter der Daumenwelle gelagert ist. .
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die exzentrische Führung des Schlagwerkzeuges zwecks Änderung von Hub- und Schlagstärke des Werkzeuges verstellbar angeordnet ist.
DEM110996D 1929-07-10 1929-07-10 Vorrichtung zum Abreinigen der Elektroden elektrischer Gasreiniger durch Erschuettern mittels eines Schlagwerkzeuges Expired DE505794C (de)

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