DE469909C - Schuettelvorrichtung, insbesondere fuer die Elektroden elektrischer Gasreinigungsanlagen - Google Patents
Schuettelvorrichtung, insbesondere fuer die Elektroden elektrischer GasreinigungsanlagenInfo
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- DE469909C DE469909C DES81330D DES0081330D DE469909C DE 469909 C DE469909 C DE 469909C DE S81330 D DES81330 D DE S81330D DE S0081330 D DES0081330 D DE S0081330D DE 469909 C DE469909 C DE 469909C
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- gas cleaning
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C—MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C3/00—Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
- B03C3/34—Constructional details or accessories or operation thereof
- B03C3/74—Cleaning the electrodes
- B03C3/76—Cleaning the electrodes by using a mechanical vibrator, e.g. rapping gear ; by using impact
- B03C3/761—Drive-transmitting devices therefor, e.g. insulated shafts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cleaning In General (AREA)
Description
- Schüttelvorrichtung, insbesondere für die-Elektroden elektrischer Gasreinigungsanlagen Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, welche besonders zur Erschütterung der in elektrischen Gasreinigungskammern angeordneten Elektroden geeignet ist. Vor allen Dingen macht die Schüttelung der Sprühelektroden große Schwierigkeiten, da hier zwischen dem Schüttelwerk und dem Schüttelantrieb ein Isolator zwischengeschaltet sein muß, der Stöße und Schläge nur schlecht aushält. Außerdem tritt bei dem mit Hilfe eines Nockens angetriebenen Schüttelwerk ziemlich rasch eine starke Abnutzung ein, die häufige Reparaturen erforderlich macht. Man hat deshalb u. a. vorgeschlagen, in der Gasreini gungskammer an den Elektrdden Schlaghämmer beweglich aufzuhängen und eine Einrichtung vorzusehen, welche diese Hämmer seitlich ausschwingen und beim Erreichen der höchsten Lage abfallen läßt, so daß sie beim Zurückschwingen auf die Elektrode auftreffen und diese erschüttern. Diese Vorrichtung hat insbesondere den Nachteil, daß man für jede zu erschütternde - Elektrode einen besonderen Schlaghammer anordnen und mit der die Hämmer zum Ausschwingen bringenden Vorrichtung das Gewicht sämtlicher Hämmer gleichzeitig anheben muß. Die folgende Erfindung zeigt eine Schütteleinrichtung, bei der diese Schwierigkeiten beseitigt sind. Gemäß der Erfindung ist ein um eine Achse drehbar angeordneter Schüttelhammer mit einem hin und her gehenden Gestänge derart verbunden, daß er nach Überschreiten der Höchstlage abwechselnd in der einen oder anderen Richtung frei herabfällt und auf einen zu erschütternden Gegenstand, z. B. eine Elektrode oder Elektrodengruppe, auftrifft. Der Hauptvorteil dieser Einrichtung besteht darin, daß das Schüttelwerk von .dem Erschütterungsstoß fast gar nicht betroffen wird und daher eine lange Lebensdauer besitzt. AußerL dem kann man mit einer derartigen Vorrichtung ohne weiteres zwei Elektroden erschüttern. Eine günstige Ausführungsform einer solchen Vorrichtung ist gemäß der Erfindung folgende: An dem Schüttelhammer ist ein doppelarmiger, etwa gabelförmiger Hebel fest angeordnet, der durch einen am hin und her gehenden Gestänge sitzenden Knaggen hin und her bewegt wird. Das hin und her gehende Schüttelgestänge wird hierbei durch Erschütterungsschläge überhaupt nicht beansprucht, so daß die daran angebrachten Isolatoren seine große Lebensdauer besitzen.
- In der Abb. i ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Auf der drehbar gelagerten Achse i ist am Ende des radialen Stieles 2 ein Schüttelhammer 3 befestigt. An dem Stiel z ist ein doppelarmiger Hebel q. angeordnet, dessen beide Enden nach unten gebogen sind. Unter der Welle i ist im rechten Winkel dazu eine Stange 5 bei 6 und 7 gelagert, die durch einen geeigneten Antrieb in ihrer Längsrichtung hin und her bewegt wird. An dieser Stange 5 sitzt ein Knaggen 8, der bei der Hinundherbewegung der Stange an den nach unten gerichteten Enden des doppelarmigen Hebels q. abwechselnd angreift und den Schüttelhammer 3 nach der einen oder anderen Seite über seine höchste Lage hinwegbewegt, so daß er dann von selbst nach der einen oder anderen Seite herunterfällt. Hierbei trifft er dann auf die in der Gasreinigüngskammer aufgehängten Elektroden g oder io auf und bringt sie zur Erschütterung.
- Man kann gemäß der Erfindung die Schüttelvorrichtung auch so ausbilden, daß man auf der Achse des Schüttelhammers einen doppelarmigen, mit den Enden nach oben gebogenen Hebel drehbar befestigt, der durch ein Gestänge in hin und her gehende Drehbewegung versetzt wird und dabei mit den an seinen beiden Enden angeordneten Anschlägen den Schüttelhammer über die Höchstlage abwechselnd nach der einen oder anderen Seite hinüberbewegt.
- Auch wenn nur eine Elektrode erschüttert werden soll, läßt sich eine der Anordnungen mit Vorteil verwenden. Der Schüttelhammer wird dann, wenn er nach der Seite herunterfällt, wo keine Elektrode ist, durch den an dem einen Ende des doppelarmigen Hebels sitzenden Anschlag aufgefangen. Handelt es sich darum, Gegenstände zu schütteln, welche stromführend sind, so kann die Schütteleinrichtung isoliert aufgestellt oder das Antriebsgestänge oder aber auch der Hammer selbst isoliert werden. Z. B. kann die Welle oder der Hammerstiel aus Isoliermaterial bestehen.
- Ein Ausführungsbeispiel hierfür ist in der Abb. a dargestellt. Auf der Achse i i sitzt ,@rieder ein radial angeordneter Stiel 12, an dessen Ende das Schlaggewicht 13 befestigt ist. In diesem Falle ist der Schüttelhammer auf der Achse i i drehbar angeordnet. Neben dem Schüttelhamnier sitzt, fest mit ihr verbunden, der doppelarmige Hebel 1q., dessen beide Enden nach oben gebogen und mit Anschlägen i 5 und 16 versehen sind, auf welche der Stiel 12 des Schüttelhammers bei einer Drehbewegung um die Achse i i auftrifft. An dem doppelarmigen Hebel 14 sitzt eine Nase 17, an deren Ende die hiil und her bewegte Schüttelstange 18 angreift. Die hin und her gehende Bewegung dieser Stange wird auf den doppelarmigen Hebel 14 übertragen, der mit seinen Anschlägen 15 und 16 das Schlaggewicht 13 abwechselnd in der einen oder anderen Richtung über seine Höchstlage hinwegbewegt. Das nach Überschreiten der Höchstlage herunterfallende Schlaggewicht 13 trifft auf die Elektrode ig bzw. zo auf und erschüttert sie heftig.
- Soll mit dieser Einrichtung nur eine Elektrode erschütter; werden, so kann dies ohne weiteres geschehen. Das Schlaggewicht 13 wird dann, wenn es nach der Seite fällt, wo keine Elektrode vorhanden ist, durch einen der beiden am doppelarmigen Hebel 14 sitzenden Anschläge 15 oder 16 aufgefangen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schüttelvorrichtung, insbesondere für die Elektrodenelektrischer Gasreinigungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß ein um eine Achse drehbar angeordneter Schüttelhammer mit einem hin und her gehenden Gestänge derart verbunden ist, daß er nach überschreiten der Höchstlage abwechselnd in der einen oder anderen gichtung frei herabfällt und auf den zu erschütternden Gegenstand, z. B. eine Elektrode oder Elektrodengruppe, auftrifft. a. Schüttelvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schüttelhammer ein doppelarmiger, etwa gabelförmiger Hebel fest angeordnet ist, der durch einen am hin und her gehenden Gestänge sitzenden Knagg-en hin und her bewegt wird. . 3. Schüttelvorrichtung nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Achse des Schüttelhammers ein doppelarmiger, mit den Enden nach oben gebogener Hebel drehbar befestigt ist, der durch ein Gestänge in hin undher gehende Drehbewegung gesetzt wird und dabei mit den an seinen beiden Enden angeordneten Anschlägen den Schüttelhammer über die Höchstlagen abwechselnd nach der einen oder anderen Seite hinüberbewegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES81330D DE469909C (de) | 1927-08-24 | 1927-08-24 | Schuettelvorrichtung, insbesondere fuer die Elektroden elektrischer Gasreinigungsanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES81330D DE469909C (de) | 1927-08-24 | 1927-08-24 | Schuettelvorrichtung, insbesondere fuer die Elektroden elektrischer Gasreinigungsanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE469909C true DE469909C (de) | 1928-12-28 |
Family
ID=7509526
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES81330D Expired DE469909C (de) | 1927-08-24 | 1927-08-24 | Schuettelvorrichtung, insbesondere fuer die Elektroden elektrischer Gasreinigungsanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE469909C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3844742A (en) * | 1972-02-18 | 1974-10-29 | Smidth & Co As F L | Electrode cleaning mechanism for electrostatic dust precipitator |
-
1927
- 1927-08-24 DE DES81330D patent/DE469909C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3844742A (en) * | 1972-02-18 | 1974-10-29 | Smidth & Co As F L | Electrode cleaning mechanism for electrostatic dust precipitator |
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