DE467410C - Vorrichtung zur Erschuetterung der Elektroden elektrischer Gasreinigungsanlagen - Google Patents

Vorrichtung zur Erschuetterung der Elektroden elektrischer Gasreinigungsanlagen

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DE467410C
DE467410C DES76381D DES0076381D DE467410C DE 467410 C DE467410 C DE 467410C DE S76381 D DES76381 D DE S76381D DE S0076381 D DES0076381 D DE S0076381D DE 467410 C DE467410 C DE 467410C
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DE
Germany
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electrodes
rotating shaft
gas cleaning
cleaning systems
hammer
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DES76381D
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C3/00Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
    • B03C3/34Constructional details or accessories or operation thereof
    • B03C3/74Cleaning the electrodes
    • B03C3/76Cleaning the electrodes by using a mechanical vibrator, e.g. rapping gear ; by using impact
    • B03C3/761Drive-transmitting devices therefor, e.g. insulated shafts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Erschütterung der Elektroden elektrischer Gasreinigungsanlagen Die Erfindung betrifft eine Anordnung, die insbesondere zur Erschütterung der Elektroden in elektrischen Gasreinigungskarnmern geeignet ist. Da die im Innern einer solchen elektrischen Niederschlagskammer angeordneten Teile :ehr starker Abnutzung- durch heiße und oftmals auch säurehaltige Staubgase unterworfen sind, so müssen derartige Erschütterungsvorrichtungen möglichst einfach tuid kräftig gehalten sein, damit sie den starken Anforderungen des elektrischen Reinigungsbetriebes standhalten. Man hat u. a. schon eine Einrichtung vorgeschlagen, bei der Schlaggewichte, z. B. Kugeln, mittels eines Becherhebewerkes in die Höhe gehoben wer-<]en und nach Überschreiten ihrer Höchstlage von selbst herunterfallen und dabei auf die Elektroden auftreffen, die durch diesenSchlag kräftig erschüttert werden. Eine solche Einrichtung arbeitet nun verhältnismäßig unsicher, da bei starker und wechselnder Gasströmung die herabfallenden Kugeln leicht aus ihrer Bahn gelenkt werden können und an der Auffangstelle vorbeifliegen. Außerdem müssen besondere Vorrichtungen vorgesehen sein, welche die Schlaggewichte wieder dem Hubwerk zuführen. Ferner ist eine solche Erschütterungsvorrichtung insofern nicht sehr vorteilhaft, als man damit nur Erschütterungsschläge in etwa senkrechter Richtung auf die Elektroden ausüben kann. Vorliegende Erfindung zeigt nun eine Erschütterungsvorrichtung, bei der alle diese übelstände vermieden sind. Erfindungsgemäß sind bei einer insbesondere zur Erschütterung der Elektroden elektrischer Gasreinigungsanlagen dienenden Vorrichtung, bei der mittels einer Drehwelle Schlaggewichte angehoben werden und nach Überschreiten der Höchstlage auf die zu erschütternden Elektroden herabfallen, . diese Schlaggewichte an der sich drehenden Welle mittels eines beweglichen Zwischengliedes befestigt. Eine derartige Vorrichtung kann infolge ihres einfachen Aufbaues sehr kräftig ausgeführt sein und arbeitet äußerst sicher und zuverlässig. Der für sie erforderliche Raumbedarf ist dabei nur sehr gering.
  • In Abb. i ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. i ist eine in der Gasreinigungskammer angeordnete Welle, die in langsame Umdrehungen versetzt wird. An einem an der Welle i radial sitzenden Hebel 2 ist derHammer3 derart drehbarbefestigt, daß er sich in einer senkrecht zur Wellenachse liegenden Ebene bewegen kann. Bei Drehung der Welle i legt sich der Stiel des Hammers 3 mittels eines an ihm sitzenden Anschlages 4 an den Hebel 2 an und wird schließlich in die Höhe gehoben. Hat nun der Hammer 3 die gestrichelt gezeichnete Lage erreicht, so fällt er infolge seines Gewichtes im Drehsinn der Welle herab, trifft dabei in der gezeichneten Weise auf eine in der Kammer befindliche Elektrode j auf und bringt diese so zur Erschütterung. Bei jederUmdrehung derWellei wird also ein Erschütterungsschlag ausgeführt. Erfindungsgemäß ist ferner der Anschlag des Hammerstiels so angeordnet, daß man die Erschütterüngsvorrichtunbauch zur Ausführung waagerecht gerichteter Schläge benutzen kann. Hierfür zeigt-die Abb. 2 ein Ausführungsbeispiel. Der Anschlag q. ist hier so gewählt, daß der durch den Hebel 2 und den Stiel des Hammers 3 gebildete Winkel kleines als go° ist. Wenn nun das Hammergewicht seinen höchsten Punkt überschritten hat und im Drehsinn der Walle überkippt, so kann der Hammer, wie dies in derAbbildunggestrichelt dargestellt ist, so weit ausschwingen, daß er in waagerechter Richtung einen Erschütterungsschlag auf die Elektrode 5 ausübt.
  • In manchen Fällen, wo der Raum in der Gasreinigungskammer für die Bewegung des Hammerstiels zu beschränkt ist, kann erfindungsgemäß die Erschütterungsvorrichtung folgendermaßen ausgeführt sein: Das Schlaggewicht ist mittels eines biegsamen Gliedes an der sich drehenden Welle befestigt. Ein Ausführungsbeispiel für diese raumsparende Anordnung zeigt die Abb. 3. Auf der sich langsam drehenden Welle i sitzt eine Scheibe, ein Kettenrad o. dgl. 6, an deren bzw. dessen Umfang an irgendeiner Stelle mittels eines biegsamen Gliedes 7, das ein Seil, eine Kette, ein Stahlband o. dgl. sein kann, dasErschütterungsgewicht 8 befestigt ist. Bei Drehung der Welle i wickelt sich nun das biegsame Glied 7 am Umfange der Scheibe 6 auf, und das Erschütterungsgewicht 8 wird schließlich mitgenommen, bis es die gezeichnete Stelhing erreicht hat. Von hier fällt es infolge seines Eigengewichtes in die gestrichelt gezeichnete Lage herunter, wobei es an die Elektrode 5 anschlägt und diese dadurch erschüttert. Auch diese Anordnung ist von solcher Einfachheit, daß Betriebsstörungen wohl kaum auftreten dürften.

Claims (3)

  1. -PATENTANSPRtCTIE i.
  2. Vorrichtung zur Erschütterung der Elektroden elektrischer Gasreinigungsanlagen, bei der mittels einer Drehwelle Schlaggewichte angehoben werden und nach Überschreitung der Höchstlage auf die zu erschütternden Elektroden herabfallen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaggewichte an der sich drehenden Welle mittels eines beweglichen Zwischengliedes befestigt sind. 2o Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hammer mit seinem freien Stielende an der sich drehenden Welle in einer senkrecht durch die Wellenechse gelegten Ebene drehbar befestigt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag des Hammerstiels so angeordnet ist, daß man die Erschütterungsvorrichtung auch zur Ausführung horizontal gerichteter Schläge benutzen kann. . q.. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlaggetvicht mittels eines biegsamen Gliedes an der sich drehenden Welle befestigt ist.
DES76381D 1926-10-01 1926-10-01 Vorrichtung zur Erschuetterung der Elektroden elektrischer Gasreinigungsanlagen Expired DE467410C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1161861B (de) * 1958-06-07 1964-01-30 Elex Ag Vorrichtung zum Abklopfen der Elektroden elektrostatischer Staubabscheider
US3219130A (en) * 1962-07-06 1965-11-23 Metallgesellschaft Ag Mechanism for rapping the collecting electrodes in electrostatic precipitators
US3427787A (en) * 1968-01-12 1969-02-18 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Device for cleaning the electrodes in an electrostatic dust separator
US4221573A (en) * 1979-03-06 1980-09-09 Research-Cottrell, Inc. Electrostatic precipitator rapping mechanism

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