DE387665C - Schlagwerk mit umlaufenden Schlaegerkoerpern - Google Patents

Schlagwerk mit umlaufenden Schlaegerkoerpern

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DE387665C
DE387665C DED43168D DED0043168D DE387665C DE 387665 C DE387665 C DE 387665C DE D43168 D DED43168 D DE D43168D DE D0043168 D DED0043168 D DE D0043168D DE 387665 C DE387665 C DE 387665C
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DE
Germany
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striking mechanism
circulating
beaters
bodies
striking
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Expired
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DED43168D
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English (en)
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DEUTSCHE MASCHF AG
Deutsche Maschinenfabrik AG
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DEUTSCHE MASCHF AG
Deutsche Maschinenfabrik AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D31/00Shearing machines or shearing devices covered by none or more than one of the groups B23D15/00 - B23D29/00; Combinations of shearing machines
    • B23D31/008Cutting-up scrap

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 23. JANUAR 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVi 387665 KLASSE 49 b GRUPPE 16
(D 43168 I\4gb*)
Deutsche Maschinenfabrik A. G. in Duisburg. Schlagwerk mit umlaufenden Schlägerkörpern. Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Februar 1923 ab.
Es ist bekannt, die Schlägerkörper von Schlagwerken mit gleicher oder annähernd gleicher Schlagstärke, Schlagrichtung und Schlagzahl klöppelartig auszubilden und frei schwingend um eine in gleicher Richtung sich drehende Achse umlaufen zu lassen.
Solche Schlagwerke besitzen gegenüber den mit geradlinig oder pendelnd hin und her bewegten Schlägerkörpern ausgeführten Schlagwerken den Vorteil größerer Einfachheit, welcher bei dem rohen Dauerbetrieb dieser Einrichtungen von Bedeutung ist.
infolge der zu befürchtenden Erschütterungsbrüche wurden diese umlaufenden Schlagwerke bisher nur mit geringen Schwungmassen, z. B. bei Schlagmühlen, Meißel- und Niethämmern o. dgl., angewendet, während sie im Schwerbetrieb, z. B. für die Zertrümmerung von im Sandbett gegossenen Roheisenmasseln, nicht eingeführt worden sind.
ίο Die erwähnten Erschütterungsbrüche treten bekanntlich in Maschinenteilen auf, die während des Betriebes ständigen Erschütterungen ausgesetzt sind, und zwar an vorher unbestimmbaren Stellen, oft gerade aii solchen, !5 deren Querschnitt in bezug auf die ermittelbaren Beanspruchungen mit vielfacher Sicherheit bemessen wurde.
Da einerseits die Schlägerkörper umlaufender Schlagwerke ganz besonders auf Erschütterung beansprucht werden und anderseits aus einem Bruche der Schlägerkörper bei großer Schwungmasse und hoher Umdrehungszahl schwerwiegende Folgen entstehen können, so verbot sich die Anwendung soleher Schlagwerke in der bisher bekannten Bauart für den Schwerbetrieb von selbst.
Die Erfindung bezweckt, die Gefahr von , Erschütterungsbrüchen an den Schlagkörpern auszuschalten und dadurch das umlaufende Schlagwerk unbeschränkt, auch für größte Leistungen, betriebssicher und brauchbar zu gestalten. Erreicht wird dies dadurch, daß abweichend von der bisher üblichen, vom Gelenkpunkt an der Treibwelle bis zum schlagenden Teil durchwegs starren Ausbildung des Schlägerkörpers die Verbindung zwischen dem Schlagklöppel und der Treibwelle durch ein biegsames Zwischenglied hergestellt wird, <las infolge seiner Nachgiebigkeit die Erschütterungen aufnimmt, ohne sie auf die übrigen Teile der Maschine zu übertragen.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung schematisch dargestellt.
Das Schlagwerk ist in bekannter Weise an dem Katzenhängegerüst σ eines über dem . Masselgießbett b verfahrbaren Kranes angebracht. Es besteht aus einem Motor c, welcher mit einem Ritzel d über das Stirnrad e das auf der Welle / festsitzende Stirnrad g ί antreibt. Auf der Welle/ sitzt ferner die , Scheibe /z, an der mittels der Gelenkbolzen /, I1 die biegsamen Zwischenglieder, z. B. Drahtseile k, Ji1, befestigt sind, die an ihren äußeren Enden die Schlägerkörper m, W1 tragen. Um die in der Pfeilrichtung A verlaufende Bahn der Schlägerkörper m, mx ist eine Schutzhaube η verlegt, die nach unten glockenförmig ausgebogen ist. Der Masselkamra, über welchen das Schlagwerk, wie durch den Pfeil B angedeutet, bewegt wird, ist mit ο bezeichnet.
Die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes ist folgende:
Die Schlägerkörper in, Di1 gelangen unter dein Einfluß der Fliehkraft in die aus der Abbildung ersichtliche Lage, wobei die Drahtseile k, kt gestrafft werden. Beim Auftreffen der Schlägerkörper in, To1 auf den Masselkamm 0 werden durch die Nachgiebigkeit der Seile k, It1 Erschütterungen in der Scheibe /; und in der Welle f vermieden.
Die Anzahl und Umlaufszeit der Schlägerkörper einerseits sowie die Bewegungsgeschwindigkeit des Kranes anderseits sind derart miteinander in Einklang zu bringen, daß 7J> die aufeinanderfolgenden Schläge den Masselkamm in den jeweils gewünschten gleichbleibenden oder verschiedenen Abständen treffen.
Die Anzahl und Form der Schlagkörper, die Art der biegsamen Zwischenglieder (Seil, Riemen, Kette, Schraubenfeder o. dgl.) und deren Verbindung mit der Treibwelle (Kurbel, Schwinge, Scheibe o. dgl.) sowie die Ausgestaltung des Antriebes der Welle sind für das Wesen der Erfindung belanglos.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schlagwerk mit umlaufenden Schlägerkörpern, insbesondere zum Zerschlagen von Masseln, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlägerkörper (W1 Wi1) durch biegsame Zwischenglieder (z. B. Drahtseile k.kj) mit der auf der Antriebwelle (f) sitzenden Scheibe (h) verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DED43168D 1923-02-08 1923-02-08 Schlagwerk mit umlaufenden Schlaegerkoerpern Expired DE387665C (de)

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