DE287773C - - Google Patents
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- DE287773C DE287773C DENDAT287773D DE287773DA DE287773C DE 287773 C DE287773 C DE 287773C DE NDAT287773 D DENDAT287773 D DE NDAT287773D DE 287773D A DE287773D A DE 287773DA DE 287773 C DE287773 C DE 287773C
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- springs
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- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 1
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B06—GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
- B06B—METHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
- B06B3/00—Methods or apparatus specially adapted for transmitting mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 287773 KLASSE 47h. GRUPPE
JUSTUS FEYER in BARMEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Juni 1911 ab.
Es sind bereits Motorantriebe mit wechselnder
Belastung bekannt geworden, bei denen der Motor mittels einer Tragbüchse schwingend aufgehängt ist, wobei die Schwingungen
durch Federn begrenzt werden.
Gemäß vorliegender Erfindung sollen die Federn, die die Schwingungen begrenzen, in
der Tragbüchse selbst angebracht sein. Es ist nämlich vorteilhaft, den Motor weit ausschwingen
zu lassen, um den Schwankungen in bezug auf die Umdrehungszahl und Belastung der Arbeitsmaschinen Rechnung zu
tragen. Werden die Federn, wie dies bei früheren Anordnungen der Fall ist, am unteren
Ende des ausschlagenden Motors angebracht, so ist es schwierig, wenn nicht unmöglich,
freie Bahn für den Ausschlag des Motors zu erzielen. Wenn dagegen die Federn in der Tragbüchse der Pendelachse angeordnet
sind, so ergibt sich eine Erleichterung für weitergehende, durch die Federstützpunkte
nicht behinderte Schwingungen, so daß auch die Gewichtswirkung des pendelnden Motors
zum Ausgleich der Belastungs- und Geschwindigkeitsänderungen herangezogen werden
kann.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Auf der feststehenden Achse α ist die Büchse a1, mit der weitere Übertragungen
wieder in Verbindung stehen können, mit dem Zahnrad δ aufgebracht, das durch das
Motorzahnräd c in Drehung · versetzt wird.
Der Motor m ist an einer Tragbüchse n, die
auf der Achse α drehbar gelagert ist, pendelnd
aufgehängt. Die Entfernung der Räder b, c kann durch Schraubenbolzen d, durch die
der Motor m an der Tragbüchse η befestigt
ist, verändert werden. Außerdem ist der Motor m durch Führung in den Lagerschildem
0 der Büchse η gegen ungenaues Ineinandergreifen
der beiden Zahnräder b, c durch genau winklig zu den Achsen bearbeitete Flächen
geschützt.
Die Büchse η ist mit zwei Deckeln e, durch
die die Achse α hindurchgeht, seitlich verschlossen. Auf der Achse α sind zwei Tragscheiben
flt f2 angebracht. Auf den Tragscheiben
fv f2 ist die Büchse η mit angehängtem
Motor m leicht drehbar und zweckmäßig in Kugellagern gelagert. In dieser
Büchse n- mit dem einen Ende, und mit dem anderen Ende an einer der Scheiben fv f2 befestigt,
sind die Federn s so eingesetzt, daß sie bei der Bewegung des Motors, der infolge
des Widerstandes der Arbeitsmaschinen bei Einleitung elektrischer Triebkraft um die
Achse α ausschwingt, im Sinne ihrer Wicklung gespannt werden". Durch diese Anordnung
der Federn innerhalb der Tragbüchse wird der in der Einleitung erwähnte Vorteil erreicht. Durch geeignete Wahl der Federn
entsprechend den auszugleichenden Kraft- und Drehschwankungen ist die Vorrichtung so eingerichtet,
daß durch Einlegen von mehreren Federn oder durch Herausnehmen von Federn
den sonstigen verschiedenen Verhältnissen an Arbeitsmaschinen Rechnung getragen wird.
Ist die Achse α drehbar gelagert und mit dem angetriebenen Rade b fest verkeilt, so
muß der Ständer mit einer feststehenden Scheibe oder Trommel versehen sein, auf die
die Tragbüchse η mit den Stellringen A1, A2
aufgeschoben wird und in der die drehbare Achse gelagert sein kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Antriebsvorrichtung für Arbeitsmaschinen mit schwingend mittels einer Tragbüchse an der Antriebsachse aufgehängtem Motor unter Begrenzung der Schwingungen durch Federn, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schwingungen aufnehmenden Federn in der Tragbüchse angebracht sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE287773C true DE287773C (de) |
Family
ID=542966
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT287773D Active DE287773C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE287773C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1117397B (de) * | 1952-10-11 | 1961-11-16 | Rudolf Arnold Erren | Antrieb durch einen Elektromotor mit umlaufendem Anker und gegensinnig umlaufenden Feldmagneten fuer Fahrzeuge und Arbeitsmaschinen |
US5897857A (en) * | 1995-06-07 | 1999-04-27 | The Procter & Gamble Company | Depilatory compositions comprising sulfhydryl compounds |
-
0
- DE DENDAT287773D patent/DE287773C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1117397B (de) * | 1952-10-11 | 1961-11-16 | Rudolf Arnold Erren | Antrieb durch einen Elektromotor mit umlaufendem Anker und gegensinnig umlaufenden Feldmagneten fuer Fahrzeuge und Arbeitsmaschinen |
US5897857A (en) * | 1995-06-07 | 1999-04-27 | The Procter & Gamble Company | Depilatory compositions comprising sulfhydryl compounds |
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