DE145832C - - Google Patents

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DE145832C
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Germany
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spindle
belt
rollers
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machines
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/02Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members with belts; with V-belts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft ein Riemengetriebe für solche Maschinen, bei denen die Arbeitsspindel außer einer Verschiebung in der Achsenrichtung auch noch eine seitliche Verschiebung parallel zu ihrer Achse erhält, wie z. B. bei Schleifenmaschinen zum Schleifen von Bolzen, Lagerbüchsen, Exzentern, Ringen usw., ferner bei Fräsmaschinen für HoIz- und Metallbearbeitung usw. Bisher wurde
ίο bei diesen Maschinen der Antrieb der Spindel durch ein Pendelriemengetriebe bewirkt. Diese Art der Getriebe hatte jedoch den Nachteil, daß die Spannung des Riemens bei den verschiedenen Stellungen der Spindel sehr ungleich und die Beanspruchung immer eine einseitige war; hierdurch wurde die Arbeit nicht in dem Maße genau, wie man es jetzt von einer guten Werkzeugmaschine verlangt.
Die Erfindung ist auf den beiliegenden Zeichnungen als Ausführungsbeispiel an einer Maschine zum Schleifen von Voll- und Hohlzylindern, Ringen usw. dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Vorderansicht,
Fig. 3 eine Aufsicht und
Fig. 4 eine schaubildliche Darstellung, endlich Fig. 5 und 6 schematische Darstellungen der Spindelbewegung.
Der neue Riemenantrieb zeichnet sich dadurch aus, daß infolge einer eigenartigen Führungsrollenanordnung, welche teilweise durch zwei Tragarme, teilweise durch die Spindel selbst getragen werden, der Riemen nicht nur bei jeder Stellung der Spindel seine Länge beibehält, sondern auch dabei immer in der gleichen Weise und mit der gleichen Zugkraft auf die Spindel einwirkt.
Das gewählte Ausführungsbeispiel zeigt den Kopf α einer Maschine, deren Arbeitsspindel b senkrecht steht und an ihrem unteren Ende ein Schleifscheibchen trägt, während auf dem oberen Ende die Antriebriemscheibe sitzt. Diese Welle b kann sowohl auf und nieder, als auch parallel zu ihrer Achse bewegt werden. Die Kraftübertragung geschieht unter Anwendung von drei Rollenpaaren cd, e/und gh. Von diesen Rollenpaaren ist das erste c d mit der Schleifspindel b verbunden, während das zweite ef auf dem längeren und das dritte g h auf dem kürzeren Gabelarm i bezw. k des Maschinenkopfes, und zwar vorliegend quer gelagert sind, was jedoch nicht Bedingung ist. Die Führung des Antriebriemens geschieht nun folgendermaßen : Der Riemen kommt von der in dem Pendel / gelagerten Scheibe m, läuft über die Rollen e, c, f, g und d und endlich über die Rolle h zur Scheibe in zurück, womit der Kreislauf geschlossen ist. Bei dem so ausgeführten Riemengetriebe kann die Arbeitsspindel b jede Bewegung ausführen und jede Stellung einnehmen, der Zug des Riemens wird immer in sich gleichmäßig bleiben und keine einseitige Belastung der Spindel bewirken. Die seitliche Verschiebung der Arbeitsspindel geschieht gewöhnlich dadurch, daß dieselbe, wie aus Fig. 5 und 6 ersichtlich, mittels eines exzentrischen Lagers 0 exzentrisch in einem zweiten Lager ρ angeordnet ist, welches zentrisch in dem Teil a
gedreht werden kann. Je nachdem nun diese beiden exzentrischen Lag'er ο und ρ gegeneinander verdreht werden, wird sich die Welle n> entsprechend seitlich verschieben.
Die beschriebene Einrichtung kann auch horizontal angeordnet sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Riemengetriebe für Maschinen mit umlaufender und dabei sowohl in der Achsen richtung wie auch parallel zu sich selbst verstellbarer Arbeitsspindel, dadurch gekennzeichnet, daß der von einer Antriebsscheibe (in) kommende und wieder zurückgehende Riemen über drei Rollenpaare (cd, ef und gh) derart geführt wird, daß er das auf der Arbeitsspindel (b) sitzende Rollenpaar (c d) mit je einer aus entg'egcngesetzter Richtung kommenden Schleife umfaßt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE145832C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1192477B (de) * 1960-06-22 1965-05-06 Volkmann & Co Riementrieb mit zwei von demselben Riemen umschlungenen treibenden Riemenscheiben

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1192477B (de) * 1960-06-22 1965-05-06 Volkmann & Co Riementrieb mit zwei von demselben Riemen umschlungenen treibenden Riemenscheiben

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