DE174224C - - Google Patents
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- DE174224C DE174224C DENDAT174224D DE174224DA DE174224C DE 174224 C DE174224 C DE 174224C DE NDAT174224 D DENDAT174224 D DE NDAT174224D DE 174224D A DE174224D A DE 174224DA DE 174224 C DE174224 C DE 174224C
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- belt
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B47/00—Drives or gearings; Equipment therefor
- B24B47/10—Drives or gearings; Equipment therefor for rotating or reciprocating working-spindles carrying grinding wheels or workpieces
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 174224 KLASSE 67«. GRUPPE
Antrieb von Schleifmaschinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. April 1901 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Schleifmaschinen, durch welche die Drehgeschwindigkeit
des Werkstückes, sowie die Geschwindigkeit des hin- und hergehenden Arbeitstisches unabhängig von den Geschwindigkeiten
ihrer entsprechenden Treibriemen und Transmissionswellen an der Maschine selbst geändert werden können.
Fig. ι ist eine Vorderansicht,
ίο . Fig. 2 ein Grundriß zu Fig. I,
ίο . Fig. 2 ein Grundriß zu Fig. I,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Maschine.
Fig. 4 zeigt die Antriebsvorrichtung zur Drehung des Werkstückes.
Fig. 5 und 6 zeigen die Antriebsvorrichtung
zur Hin- und Herbewegung des Werktisches. .
Das zu bearbeitende Werkstück Wird zwischen den Zentrierspitzen d und e der Reitstöcke
D und E eingespannt, welche verschiebbar auf den Führungen 28, 29 (Fig. 3)
des Arbeitstisches C, B angeordnet sind und mittels des letzteren an dem feststehenden
Schleifstein vorbeigeführt werden.
Der Antrieb des Werkstückes geschieht in folgender Weise.
An dem Reitstock D ist ein Zahnrad 58 drehbar befestigt, dessen Drehung durch
einen Mitnehmer auf das Werkstück übertragen wird.
'Das Zahnrad 58 erhält seinen Antrieb von einem Zahnrad 65 einer Stufenscheibe 60,
welche in Lagern 61, 62 der Arme 63, 64 ruht.
In der Zeichnung ist die Riemenscheibe mit ■35 acht Stufen für den von einer Riementrommel
90 (Fig. 3) auf den Konus auflaufenden Treibriemen 56 versehen, und zwischen jeder
Stufe sind konische Flächen 66 vorgesehen, so daß der Riemen leicht über die Stufen
verschoben werden kann.
Die den Stufenkonus 60 haltenden Arme 63, 64 sind um die Welle des Triebrades 58
drehbar, so daß die Stufenscheibe schwingen kann, ohne daß Zahnrad 65 außer Eingriff
mit dem Triebrad 58 kommt. Infolgedessen -45 hängt der Konus 60 in dem Riemen 56,
welcher so durch das Gewicht des Konus stets straff gehalten wird, während er auf
der auf der Transmissionswelle sitzenden Riementrommel 90 hin- und hergleitet.
Die Vorrichtung zur Bewegung des Arbeitstisches ist innerhalb der Gehäuse 93 und 171
(Fig. 1) angeordnet und erfolgt ebenfalls mit veränderlicher Geschwindigkeit von der Welle
117 aus (Fig. ι und 5) mittels der Stufenscheibe
179. Die Welle 117 sowohl als auch die
Welle 178 der Stufenscheibe werden von einem Rahmen 173 an der Vorderwand des
Maschinengestelles in Lagern 172 bezw. 176, 177 getragen. Die Stufenscheibe 179 besitzt
ebenfalls acht Stufen 180 mit konischen Flächen 81, damit der Treibriemen leicht
verschoben werden kann.
Dieser Treibriemen 196 (Fig. 3) erhält seinen Antrieb von einer Riemenscheibe 187. Der
Riemen läuft über Führungsrollen 192, 193,. durch deren Gewicht er in jeder Lage auf
der Stufenscheibe 179 gespannt gehalten wird.
Die Welle 178 der Stufenscheibe kann mit
der Triebwelle 117 der Bettplatte durch eine
(2. Auflage, ausgegeben am 25. April iqoS.)
aus der Zeichnung ohne weiteres verständliche Kupplung gekuppelt werden, und durch
Einschaltung eines Vorgeleges kann die Übertragung der Drehgeschwindigkeit der Welle
178 auf Welle 117 verlangsamt werden.
Infolge der vorstehend beschriebenen Anordnung der Stufenscheiben können, während
die Geschwindfgkeiten der Riemen 56 und 196, sowie der diese in Lauf setzenden Transmissionswellen
stets die gleichen bleiben, sowohl die Drehgeschwindigkeit des Werkstückes als auch die Geschwindigkeit des
Arbeitstisches beliebig an der Maschine selbst ■ während des Betriebes geändert werden.
Zur leichten Verschiebung des Riemens 56 dient ein in Fig. 4 gezeigter Riemenumschalter,
welcher fest mit den Lagern der Stufenscheibe 60 verbunden ist. Um dem Riemen die freie Bewegung innerhalb der Führung 68
des Riemenumschalters zu gestatten, ganz gleich, auf welcher Stufe der Scheibe der
Riemen aufliegen mag, besteht der Riemenumschalter aus einem verschiebbaren Block 69,
der auf einer Seite mit der erwähnten Riemenführung 68 versehen ist und mit einem Ansatz
in einer Längsrinne 73 der Führungsstange 6j verschoben werden kann. Die Verschiebung
erfolgt durch den Handgriff 74, während ein unter Federdruck stehender, in entsprechende Löcher auf der Außenfläche
der Führung eingreifender Stift 75 dazu dient, den Riemenumschalter in seiner jeweiligen
Lage festzuhalten; der Stift kann vermittels eines damit verbundenen Handgriffes 76 aus
den Löchern zurückgezogen werden.
Oberhalb der Stufenscheibe 179 (Fig. 5 und 6) ist in ähnlicher Weise wie bei der
Scheibe 60 eine Gleitführung 182 für einen Riemenumschalter am Rahmen 173 befestigt,
und auch hier wird ein die Umschaltung bewirkender Block 184 mittels eines Handgriffes
188 längs der Gleitführung 182 verschoben. Als Führung dient ein am Handgriff
befestigter Zahn 185 und ein längs der Gleitführung 182 angeordneter Schlitz 183.
Die Führungsgabel 186 für den Riemen ist an der Vorderseite des Blockes 184 befestigt;
zum Feststellen des Blockes dient eine unter Federwirkung stehende Klinke 189, welche
in nebeneinander angeordnete Kerben der Deckplatte 191 eingreift. Die letztere überdeckt
die gesamte Antriebsvorrichtung und schützt sie vor Staub und Schmutz.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Antrieb von Schleifmaschinen, gekennzeichnet durch das Zusammenarbeiten einer den Riemen antreibenden zylindrischen Riemenscheibe mit einem an der Schleifmaschine gelagerten, vom Riemen angetriebenen Stufenkonus, wobei die erforderliche Spannung der Riemen in an sich bekannter Weise entweder durch das Gewicht des schwingenden Stufenkonus oder durch Spannrollen erzielt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE174224C true DE174224C (de) |
Family
ID=438976
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT174224D Active DE174224C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE174224C (de) |
-
0
- DE DENDAT174224D patent/DE174224C/de active Active
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