DE299382C - - Google Patents

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DE299382C
DE299382C DENDAT299382D DE299382DA DE299382C DE 299382 C DE299382 C DE 299382C DE NDAT299382 D DENDAT299382 D DE NDAT299382D DE 299382D A DE299382D A DE 299382DA DE 299382 C DE299382 C DE 299382C
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grinding
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B27/00Other grinding machines or devices
    • B24B27/003Other grinding machines or devices using a tool turning around the work-piece

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVi 299382-KLASSE 67a. GRUPPE
JOHANN MOLL in AUGSBURG.
Antrieb für Schleifspindeln. Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Juni 1916 ab.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Antrieb von Schleifspindeln, die in einem Drehring gelagert sind und radial zur Achse des zu schleifenden Wellenhalses oder Kurbelzapfens stehen.
Die beiliegende Zeichnung, in welcher gleiche Buchstaben dieselben Teile bedeuten, gibt eine Darstellung der Erfindung.
Fig. ι zeigt eine Stirnansicht des Antriebes,
ίο Fig. 2 eine Seitenansicht, und Fig. 3 eine Draufsicht desselben Gegenstandes. Die Nebenfigur 4 stellt eine Seitenansicht der Spannrollenvorrichtung, und Fig. 5 einen Schnitt nach A-B derselben Vorrichtung für den Riemen des Schleifspindelantriebes dar.
Der Antrieb bezweckt, zwei nebeneinander radial zum Werkstück a in einem bekannten Drehring gelagerte Schleifspindeln b so anzutreiben, daß diese mit ihren Werkzeugen c das " Werkstück umkreisen und dabei radial durch eine Schraubenspindel r verschoben werden können, während die seitliche Bewegung durch Verschiebung des ganzen Werkzeugträgers erfolgt. Auch sind die Werkzeuge c st) angeordnet, daß sie seitlich über den Drehring vorstehen und zum Bearbeiten von Hohlkehlen und Stirnflächen von Kurbeln Verwendung finden können.^
Wie aus Fig. 1 und 2 hervorgeht, werden die beiden Schleif spindeln δ durch einen endlosen Riemen d angetrieben, der über eine Anzahl Leitrollen e geführt wird, die im Drehring in geeigneter Weise gelagert sind.
Von der Leitrolle ex aus wird der Riemen d in der Richtung einer Sehnendes Drehringes abgelenkt und halb geschränkt über die beiden Schleifspindelscheiben f und /\ schleifenförmig nach den Leitrollen e2 und ez geführt. Auf diesem Riemen d liegt der treibende Riemen dv der durch die Riemenscheibe g angetrieben wird, deren Welle im Drehringgehäuse gelagert ist.
Dieser Antriebriemen dx treibt den Riemen d wie eine Riemenscheibe an; nur an der Stelle, wo der innere Riemen d zum Antrieb der beiden Schleifspindeln abgelenkt wird, geht er allein über die Leitrollen A1 bis A4, so daß sich der Riemen d ungehindert vom äußeren Antriebriemen wenden kann. Die Spannung ,,A des inneren Riemens d wird mittels der bey weglichen Rollen e bewerkstelligt, die in Zahn4 segmenthebeln i gelagert sind. Wie in Fig. 4} und 5 veranschaulicht ist, greifen in die Zahnsegmente die Zahräderpaare I ein, von denen je eines mittels Schlüssels bewegt wird, um so je nach Bedarf die Leitrollen nach außen für die Spannung des Riemens zu pressen.
Mit der Sperrklinke m kann dann die Stellung der Zahnräder festgehalten werden. Die Spannung des_ äußeren Antriebriemens dx erfolgt in bekannter Weise durch eine Spannrolle n. Der Antrieb des Drehringes geschieht unabhängig von dem vorgeschriebenen Antrieb der Schleifspindeln, nämlich von der Welle 0 aus durch die Schnecke ft, die den am Drehring angegossenen Schneckenkranz treibt.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Antrieb für radial in einem Drehring gelagerte Schleifspindeln mittels zweier Riemen, dadurch gekennzeichnet, daß der*
    Riemen (d) die nebeneinander radial zum Werkstück (a) in dem ■ Drehring gelagerten Schleifspindeln so antreibt, daß diese mit ihren Werkzeugen (c) das Werkstück umkreisen können und dabei eine seitliche sowie eine radiale Verstellung zu der zu bearbeitenden Fläche zulassen, während der auf dem Riemen (d) lagernde Riemen (^1) dem ersteren die Bewegung von einer
    ίο außerhalb und unabhängig vom Drehring gelagerten Riemenscheibe (g) erteilt.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schleifspindeln in der Weise radial angeordnet sind, daß deren beide Schleifwerkzeuge (c) über die Seitenflächen des Drehringgehäuses heraus vorstehen und so angetrieben werden, daß sie unabhängig vom Antrieb des Laufririges sowohl beim Umlauf oder Stillstand desselben rotieren können, wobei die beiden Schleifspindeln (b) entgegengesetzte Drehrichtung haben, so daß die über das Drehringgehäuse vorstehenden Schleifflächen stets in der Richtung des Drehringes sich bewegen.
  3. 3. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Riemen (ti) über eine Anzahl Leitrollen am Umfang des Drehringes läuft, jedoch so, daß von der Leitrolle (C1) aus der Riemen in der Richtung der Sehne abgelenkt und halb geschränkt schleifenförmig über die Schleifspindelscheiben nach den Leitrollen (e2, es) geführt wird.
  4. 4. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riemen (d) durch Spann- und Leitrollen (e) gelenkt wird, die in schwingbaren Zahnsegmenthebeln (i) gelagert sind, die durch Zahnräder (I) mittels der Zahnsegmente beliebig eingestellt und durch Sperrklinken (m) festgestellt werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3808745A (en) * 1971-01-04 1974-05-07 Tos Hostivar Np Machine tool for heavy counter-balanced crankshafts
US6166278A (en) * 1995-03-31 2000-12-26 Sud-Chemie A.G. Use of naturally acid smectites to remove olefins from aromatics or aromatic mixtures and processes therewith

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3808745A (en) * 1971-01-04 1974-05-07 Tos Hostivar Np Machine tool for heavy counter-balanced crankshafts
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