DE254259C - - Google Patents

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DE254259C
DE254259C DENDAT254259D DE254259DA DE254259C DE 254259 C DE254259 C DE 254259C DE NDAT254259 D DENDAT254259 D DE NDAT254259D DE 254259D A DE254259D A DE 254259DA DE 254259 C DE254259 C DE 254259C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/36Single-purpose machines or devices
    • B24B5/42Single-purpose machines or devices for grinding crankshafts or crankpins

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- .M 254259 KLASSE 67«. GRUPPE
CHRISTIAN HOLLENBACHER in AUGSBURG und WILH. HEINRICH in WIEN.
Maschine zum Schleifen der Kurbelzapfen in gekröpften Wellen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. September 1911 ab.
Die neue Vorrichtung dient zum Rundschleifen krumm oder unrund gewordener Kurbelzapfen, gekröpfter Kurbelwellen von Lokomotiven, Dampfmaschinen, Explosionsmotoren, Kompressoren, Pumpen usw. und ist, worin ihr Hauptvorteil besteht, so eingerichtet, daß die Kurbelachse samt den aufgekeilten Teilern, z. B. Schwungrädern, in ihren Lagern verbleiben kann, also nicht wie
ίο bei anderen Vorrichtungen zum Nacharbeiten der Zapfen aus dem Maschinenrahmen herausgenommen zu werden braucht, so daß eine richtige Lage des Kurbelzapfens zu den Wellenzapfen gewährleistet ist. Die Erfindung besteht in der besonderen Ausbildung und Anordnung der Schleifvorrichtung derart, daß die zur Zapfenachse senkrechte Welle der topfartigen, mit der ebenen Stirnfläche wie bekannt wirkenden Schleifscheibe, die . durch eine Backe an den Zapfen angedrückt wird, so schwingbar angeordnet ist, daß sie samt dem Werkzeug der Bewegung des Kurbelzapfens folgen kann.
Die Vorrichtung wird von einem Bock, der auf dem Maschinenrahmen aufgesetzt getragen wird, so eingerichtet, daß die Schwingungsachse der Spindel zu den Achsen des Kurbelzapfens und der Kurbelwelle genau parallel liegt und in der senkrechten Kurbelachsenebene.
Die Vorrichtung besteht aus einem gußeisernen Bocke a mit gebogenem Ausleger, welcher mit seinem Fuße auf den Maschinenrahmen mit Schrauben b festgespannt wird. Das Kopfende des Bockes α ist mit einem Schlitten c ausgerüstet, welcher die Böcke e für die Bewegung der Schwingachse der Schleifspindel trägt und parallel zur Kurbelwellenachse verschiebbar ist. Durch zwei Anschläge d kann der Verschiebungshub des Schlittens entsprechend der Länge des Kurbelzapfens eingestellt werden. In den Lageraugen der Böcke e sitzen zwei Schraubenbolzen f, um die ein Führungsstück g drehbar ist. Lotrecht zu den Schraubenbolzen f ist das schwingbare Führungsstück g mit zwei Lagern versehen, in denen die rohrartige, die Spindel aufnehmende Hohlwelle h verschiebbar gelagert ist. Die Welle h ist an ihren Enden mit zwei Lagerbüchsen für die Schleifwelle i versehen. Diese trägt an ihrem unteren Ende die topfförmige Schleifscheibe k, welche durch den am anderen Ende der Schleifwelle i angebrachten Elektromotor I in schnelle Umdrehungen versetzt wird. Der Motor wird in senkrechter Richtung einstellbar von einem gebogenen Arm m getragen, der am oberen Ende der Hohlwelle h befestigt ist. Durch die Verschiebung des Motors I auf Arm m kann die Schleifscheibe k dem Durchmesser des Kurbelzapfens entsprechend eingestellt werden. Das andere Ende der Hohlwelle fi ist mit einer zwecks Einbauens zweiteiligen Backe η fest verbunden, welche um den Kurbelzapfen herumgelegt wird. Der untere, der Schleifscheibe k gegenüberliegende Teil der
Backe η trägt innen eine Lagerschale ο, die dem Durchmesser des zu schleifenden Kurbelzapfens entspricht und ausgetauscht werden kann. An der Befestigungsstelle des Armes m mit der Welle h sind Seile q am Zapfen p befestigt, die über dem Motor vereinigt sind. Das Seil ist dann über Rollen r und s geführt, die am Gebäude befestigt sind und am Ende mit Gewichten t beschwert, die so bemessen werden, daß die Lagerschale ο, welche sich gegenüber der Schleifscheibe k befindet, genügend stark an den Kurbelzapfen angepreßt wird. Die Kurbelwelle wird nun langsam in Drehung versetzt, wobei der kreisende Kurbelzapfen durch die Backe η. die ganze Schleifvorrichtung so mitnimmt, daß sie mit dem Führungsstück g um die beiden Schraubenbolzen f schwingt und die Hohlwelle h sich dabei in demselben verschiebt. Die Schleifscheibe k schleift dabei die hervorstehenden Unebenheiten und unrunden Stellen des Kurbelzapfens ab.

Claims (1)

  1. Paten t-An SPEU cn:
    Maschine zum Schleifen der Kurbelzapfen in gekröpften Wellen mittels einer mit der ebenen Fläche wirkenden topfartigen Schleifscheibe,, deren umlaufende Spindel die Kurbelzapfenachse lotrecht schneidet, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibenspindel (i) in einer ihren Antriebsmotor (L) tragenden Hohlwelle (h), die um eine am Lagerkörper der Kurbelachse mittels eines Bockes (a) ortsfest, aber in ihrer Richtung beweglich angebrachte Achse (f) schwingbar ist, unter der Wirkung eines Gegengewicht-Seilzuges (q, r, s, t) achsial verschiebbar ist und durch eine den zu schleifenden Zapfen umfassende Backe (η, ο) in Anlage mit ihm gehalten wird, so daß bei Drehung der gekröpften Welle die Schleifscheibe (k) die kreisende Bewegung des Zapfens unter Ausübung ihrer Schleifwirkung auf die ganze Zapfenfläche mitmacht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE254259C (de)

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2447117A (en) * 1946-02-12 1948-08-17 Walter F Emory Portable crank journal grinder
US2531161A (en) * 1947-07-15 1950-11-21 Vickers Inc Crankshaft grinder
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US2536479A (en) * 1945-12-06 1951-01-02 Watts Charles Marion Precision controlled finishing and sizing device
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DE956912C (de) * 1952-08-31 1957-01-24 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Vorrichtung zum Feinziehschleifen
DE1191249B (de) * 1958-07-03 1965-04-15 Sigurd Golten Nachschleifeinrichtung fuer Kurbelwellen-Lagerzapfen
FR2411064A1 (fr) * 1977-12-08 1979-07-06 Beltra Antoine Dispositif perfectionne de polissage automatique des organes metalliques apres leur rectification

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