DE246601C - - Google Patents

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DE246601C
DE246601C DENDAT246601D DE246601DA DE246601C DE 246601 C DE246601 C DE 246601C DE NDAT246601 D DENDAT246601 D DE NDAT246601D DE 246601D A DE246601D A DE 246601DA DE 246601 C DE246601 C DE 246601C
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grinding
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shaft
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spindle
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B23/00Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
    • B24B23/08Portable grinding machines designed for fastening on workpieces or other parts of particular section, e.g. for grinding commutators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Jig 246601 — KLASSE 67«. GRUPPE
CHRISTIAN HOLLENBACHER in AUGSBURG und WILH. HEINRICH in WIEN.
Kurbelzapfenschleifvorrichtung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. März 1911 ab.
Die neue Vorrichtung dient zum Rundschleifen schief eingezogener, krummer und unrund gewordener Kurbelzapfen an Lokomotivachsen, Dampfmaschinen, Explosionsmotoren, Korn-pressoren, Pumpen usw. und ist, worin ihr Hauptvorteil besteht, so eingerichtet, daß die Kurbelachse samt den aufgekeilten Schwungrädern usw. in ihrer natürlichen Lage verbleiben kann und nur der Deckel des Kurbelwellenlagers abgenommen zu werden braucht. Auf die freigelegte Stelle des Kurbelwellenlagerzapfens wird nun die Vorrichtung mit einem Ausleger aufgesetzt und so eingerichtet, daß das genaue Übereinstimmen der Achsen des Kurbelzapfens und der Kurbelwelle hinsichtlich ihrer Parallelität erreicht wird.
Die Vorrichtung ist in den Fig. ι bis 4 in Ansicht und in mehreren Schnitten dargestellt. Sie besteht aus einem gußeisernen Balken a, welcher mit seinem entsprechend ausgebildeten Ende b auf die Kurbelwelle aufgesetzt wird. Seitliche Ansätze c dieses Balkens dienen zum Festspannen mit Hilfe der gewöhnlichen Lagerdeckelschrauben. Das andere Ende des Balkens« ist als Support ausgebildet, in welchem die Fortsetzung des Balkens «, der Teil d, lotrecht zur Kurbelwellenachse verschiebbar angebracht ist, um die Schleifscheibe für die verschiedenen Größen des Kurbelarmes einstellen zu können.
Am Ende von d ist in einem nachstellbaren Lager die Welle e gelagert. Diese trägt an ihrem Ende die eigentliche Schleifvorrichtung f. Der Antrieb der Schleifspindel erfolgt durch eine Schnur, welche durch einen Spannschlitten r mit Rolle und zwei auf den Spannschlitten einwirkenden Druckfedern von selbst die richtige Spannung erhält. Die Schnur ist folgenderweise geführt. Von der Spannrolle rückwärts zur Rille ι der treibenden Rolle, von hier rückwärts zur Rille 1 der Schleif spindelrolle, um diese herum nach vorn zur 2. Rille der treibenden Rolle, um diese herum rückwärts zur 2. Rille der Schleif spindelrolle, um diese herum nach vorn zur 3. Rille der treibenden Rolle und von dieser zurück zur Spannrolle. Um die Schleifscheibe g für die verschiedenen Größen der Kurbelzapfendurchmesser einzustellen, ist auf der Welle e ein Exzenter p aufgekeilt, das am Umfange in der Mitte als Schneckenrad ausgebildet ist. Um das Exzenter p ist ein zweiteiliger Ring fx, f2 herumgebaut, dessen eine Hälfte fx die Schleifspindel mit Rolle, Schleifscheibe und Schutzhaube trägt, die andere Hälfte f2 den durch zwei Rundeisen geführten und durch zwei Druckfedern gespannten Spannschlitten r mit Rolle trägt, sowie auch ein Gegengewicht zur Ausbalancierung der Hälfte fx. Am Umfange des zweiteiligen Ringes fx, f2 ist eine Schnecke q gelagert, welche in das Schneckenrad des Exzenters p eingreift. Durch einen Vierkant kann die Schnecke gedreht werden. Durch die. große Übersetzung von Schnecke auf Schneckenrad ist die Einstellung der Schleifscheibe auf den zu schleifenden Kurbelzapfen eine sehr genaue. Die drehende Bewegung der Schleifscheibe um den Kurbelzapfen sowie die Längsbewegung erfolgt durch ein am anderen Ende der Welle e angeordnetes Kegel-
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radgetriebe h, i. In dem Kegelrad h, in dem die Welle e auf Feder und Nut sitzt, kann diese eine hin und her gehende Bewegung ausführen. Von dem Rade i wird die Längsbewegung der Schleifscheibe g abgeleitet. In einer Nut des Kegelrades i ist verstellbar ein Gleitstein befestigt. Mit diesem ist eine Schubstange verbunden, welche am anderen Ende mit einer Kupplungsmuffe k in Eingriff ist. Die Kupplungsmuffe ist auf einer Gewindebuchse drehbar angeordnet, welche auf der mit Gewinde versehenen Verlängerung der Welle e ein- und feststellbar ist. Es kann demnach die Schleifscheibe entsprechend der Lage des Kurbelzapfens eingestellt werden, sowie auch die Längsverschiebung der Schleifscheibe entsprechend den verschiedenen Kurbelzapfenlängen geregelt werden. Der Antrieb der Schnurrollen erfolgt von einer Riementrommel m aus durch einen Riemen I. Um dem Riemen die nötige Spannung zu geben, kann vor der Riementrommel m eine Spanntrommel angebracht werden. Auf der Verlängerung der Welle η befindet sich eine Schnecke, welche in ein Schneckenrad s eingreift. Das Schneckenrad 0 ist mit dem Kegelrad i durch eine Welle s verbunden. Da durch Verschiebung des Fortsatzes d des Balkens α zwecks Einstellung der Schleifscheibe die Entfernung vom Kegelrad * zum Schneckenrad 0 sich ändert, so ist die Welle s durch das Schneckenrad 0 hindurchgeführt, und nimmt die Welle s durch Feder und Nut in Schneckenrad 0 und Welle s an der Drehung des Schneckenrades 0 teil, kann aber in der Längsrichtung verschoben werden. Am Ende der Welle η befindet sich eine Kupplung, welche mit dem Antriebe des Motors in Verbindung steht. Es kann jedoch der Antrieb des Apparates auch mittels Transmission oder von Hand aus erfolgen. Der gesamte Antrieb, nämlich Motor, Welle n, Schnecke, Schneckenrad 0, Riementrommel m und Riemenspanntrommel kann auf einer Platte vereinigt sein. Die Aufstellung der Platte erfolgt nach Festlegen und Ausrichten des Apparates.

Claims (4)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Kurbelzapfenschleifvorrichtung mit in einer Zylindermantelfläche kreisender Schleifscheibenspindel, gekennzeichnet durch einen zwecks Verstellung der einzelnen Teile gegeneinander geteilten, bügeiförmigen Balken (ä, d), dessen einer Teil (a) an seinem freien Ende mit Richtflächen zum Festlegen auf der Kurbelwelle versehen ist, während in dem freien Ende des anderen Teiles (d) parallel zur Kurbelwelle eine in ihrer Längsrichtung hin und her verschiebbare Führungswelle (e) drehbar gelagert ist, welche die Schleifvorrichtung (f) mit der umlaufenden, in ihrem Abstande zu ihr einstellbare kreisende Schleifscheibenspindel trägt, ■ zum Zweck, das Nachschleifen des Kurbelzapfens ohne Herausnahme der Kurbelwelle aus den Lagern oder Demontage des Schwungrades zu ermöglichen.
  2. 2. Kurbelzapfenschleifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bügeiförmige Balken mittels der gewohnlichen Lagerdeckelschrauben direkt auf die Kurbelwelle festgespannt wird, wodurch die Parallelität der Kurbelwellenachse und der für die Längs- und Kreisbewegung der Schleifscheibe und damit für die Lage des zu schleifenden Kurbelzapfens maßgeblichen Führungswelle (e) erreicht wird.
  3. 3. Kurbelzapfenschleifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der als ein geteilter Exzenterring ausgebildete Schleifspindelkörper auf einem auf der Antriebswelle (e) der Schleifspindel festsitzenden Exzenter angeordnet ist und
    . durch eine im Schleifspindelkörper gelagerte Schnecke, die auf das am festen Exzenter sitzende Schneckenrad wirkt, gegen das Exzenter verdreht werden kann, wodurch eine sehr genaue Einstellung des Abstandes der Schleifspindel von dem Zentrum (Achse e) ihrer kreisenden Bewegung möglieh ist.
  4. 4. Kurbelzapfenschleifvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreh- und Längsbewegung der die Schleifscheibenspindel und ihre Lagerkörper (f, p) tragenden Welle (e) von einer lotrecht dazu stehenden Welle (s) aus mittels eines Kegelräderpaares (Ji, i) und eines auf dem treibenden Kegelrad (i) angebrachten, mit in einem Schlitz o. dgl. des Kegelrades verstellbaren Kurbelzapfen ausgerüsteten Kurbelgetriebes erfolgt, dessen Pleuelstangenende mit der hin und her zu bewegenden Welle (e) durch eine mit seitlichen Zapfen versehene Kupplungsmuffe (k) verbunden log ist, in der ein auf einem Gewindefortsatz der Welle (e) verschraubbare, mit Bunden versehene Muffe drehbar ist.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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