DE1854037U - Vorrichtung zur aufhaengung und abreinigung der niederschlagselektroden elektrischer gasreiniger. - Google Patents

Vorrichtung zur aufhaengung und abreinigung der niederschlagselektroden elektrischer gasreiniger.

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DE1854037U
DE1854037U DEO6439U DEO0006439U DE1854037U DE 1854037 U DE1854037 U DE 1854037U DE O6439 U DEO6439 U DE O6439U DE O0006439 U DEO0006439 U DE O0006439U DE 1854037 U DE1854037 U DE 1854037U
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DE
Germany
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cleaning
hanging
armature
electric gas
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Expired
Application number
DEO6439U
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English (en)
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Omnical GmbH
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Omnical GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C3/00Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
    • B03C3/34Constructional details or accessories or operation thereof
    • B03C3/74Cleaning the electrodes
    • B03C3/743Cleaning the electrodes by using friction, e.g. by brushes or sliding elements

Landscapes

  • Electrostatic Separation (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Aufhängung und Abreinigung der Niederschla.selektroden
    elektrischerGasreiniger
    Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zur Aufhangung und Erschütterung der Niederschlagselektroden elektrischer Gasreiniger und dient dem Zweck4, ein schnelles und sicheres Auswechseln der Elektroder zu ermöglichen und dieselben durch eine geräuscharme Erschütterung von dem.
    . anhaftenden Niedersch. ag zu rein-en. Hierbei ist es wesentlich, die Elek-
    troden mit den einfachsten Mitteln. egen ein ungewolltes Herausgleiten zu
    sichern und dennoch völlig glatte Außenflächen der Elektroden zu gewähr-
    leisten, damit nachteilige Überschlage durch vorstehende Bauteile mit Sicherheit vermieden werden.
  • Es sind Vorrichtungen zur Aufhängung und Erschutterung von Niederschlagselektroden zwecks Abreinigung derseloen @ekannt, bei denen die Elektroden durch Verschieben, z. B. Heben und Fallenlassen vermittels eines vielgliedrigen Nockenscheibentriebes, bewegt werden. Bei diesen bekannten Einrichtungen sind die Niederschlagselektroden in entsprechenden Rahmen oder Cerüsten beweglich aufgehängt derart, daß sie drehbar in Bolzen oder dergleichen gelagert werden. Hierbei ist es meist bedingt, daß der Bolzen, auf dem die Elektrode drehbar ruht, aus den zugehörigen Lagerlöchern in der Elektrodenwandung merklich herausragt und zusätzlich gegen Herauefallen gesichert werden muß. Diese bekannte Bauart mit ihren vorstehenden Teilen schafft gefahrvolle Sammelstellen für Staubneeter, die zu betriebsttorenden Verschlagen und Verpuffungen führen können. Ferner unterliegt eine derartige Vorrichtung infolge ihrer vielteiligen und unter Federwirkung stehenden Bauteile einem schnellen Verschleiß. Ein Auswechseln einzelner Teile ist sehr umständlich und zeitraubend.
  • Diese Nachteile werden durch die Erfindung weitgehendst dadurch beseitigt, daß die Niedersonlagselektrode mit ihrer im oberen Rahmenteil eingearbeiteten bogenförmigen Führung in einem dieser Führung entsprechend verformten Anker verechwenxbar angeordnet ist, der in einem gegabelten Zwischenglied drehbar gelagert iet, welches mit seiner Gegengabelung mit einem pekannten
    Nookenwoheibentrieb in Einwirkung steht. Hierbei ict es wesentlich, daß
    der Schwingungsradius R des Ankers entsprechend kleiner oder gröber als der Krümmungsradius r der Führung in der oberen Aufhangezone der ; iederschlagselektrode ist. Ein besonderes Merkmal besteht noch darin, daß bei dem Nockenschei@entrieb nach der Erfindung die Nockensoheibe mit einer Keilnut versehen ist, die entsprechend größer ist als der zueh. jrige Keil.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist ir der Zeichnung beispielsweise veransohaulioht.
  • Abb. 1 zeigt eine Ansicht der Vorrichtung im Schnitt; Abb. 2 zeigt eine Seitenansicht derselben teilweise im Schnitt ;
    Abb. 3 zeigt die Stellung der unbehinderten Trennung von Anker und Elektro-
    des
    Abb. 4 zeigt die gesicherte Einbaustellung zwischen Anker und Elektrode.
    Wie in Abb. 1-4 ersichtlich, liegt der Anker 1 beweglich in einer der Form
    des Ankers entsprechend verformten Führung 2 der Niederschlagselektrode 3 und ist um R in seinen Lagerstellen drehbar und verschwenkbar gelagert.
  • Die bogenförmige Führung 2 hat eine Krümmung zu wobei r entsprechend kleiner oder größer ist als R. Auch der Anker 1 hat an seiner unteren entsprechend verbreiterten Stelle die gleiche Krümmung r. Ist die Aufhängung der Niederschlagselektrode zwischen Führung 2 und Anker 1 vollzogen und die behelfsmäßige untere Aostützung (nicht dargestellt) wieder entfernt, so kommt das Gesamtgewicht der Elektrode zur lotrechten Auswirkung und sichert dadurch den Anker 1 in der Führung 2 gegen ungewolltes Herausgleiten. Wird beispielsweise die Elektrode 3 von unten angehoben, bis der Anker 1 auf der unteren Führungsbahn 2 aufsitzt, so ist wegen der verschiedenen Größen der Radien von Aufhängung und Anker bzw. Führungskrümmung eine Entfernung des Ankers 1 aus der Führung 2 nicht möglich, wie in Abb. 4 ersichtlich. Eine gewollte Lösung bzw. Trennung der Niederschlagselektrode 3 von dem Anker 1 ist nur in einer ganz bestimmten vom Verhältnis der beiden Radien R und r abhängigen Höhenlage der Niederschlagselektrode oder des Ankers 1 möglich, wobei der Anker, in der vorbestimmten Lage in der Führung 2 angelangt, leicht von Hand aus der Führung 2 herausgeschwenkt werden kann.
  • Wie die Zeichnung in Abb. 1 und 2 weiter erkennen läßt, ist der obere seil des Ankers 1 in der unteren Gabelung des Zwischengliedes 4 vermittels Bolzen drehbar und verschwenkbar gelagert. Die Gegengabelung 5 des Zwischengliedes 4 ist mit einem Langloch 6 versehen, durch welches eine Welle 7 hindurchführt, auf der eine Nockenscheibe 8 sitzt, deren Keilnute 9 größer ist als der für die Keilwirkung erforderliche Keil 10. Durch diese Anordnung hat die Nockenscheibe 8 nur innerhalb eines bestimmten Winkels die
    Möglichkeit, sich radial um die zugehörige Welle 7 bewegen zu können.
    Wird der vorbeschriebene Mechanismus mit Nookensoheibentrieb zwecks Er-
    lohütterung der Elektrode in Bewegung gesetzt, eo dreht eich die Welle 7
    mit der Nockenscheibe 8 infolge d « twilee 10 in Pfeilriohtung (e. Abb. 2),
    und ar ao lange, bin die oberste Steliung des Abreinigungezoohanieaus
    erreicht itt. Diea iat dann der Fallg wenn die Spitze der Nookenaohtibe Q
    im'mittel der Rolle 11 angelangt list. Die nun folgende geringste Änderung
    bewirkt ein plötzliche. begrenztes senkrechtes Abgleiten der eingehängten
    Elektrode durch den vorbelohriebenen Mechanismus, da durch die Keilnut 9, welche größer ist als der Keil 10 selbst, die Nockenscheibe 8 unbehindert nach rechts ausweichen kann. Der Keil 10 wird nun in dieser Lage der Teile
    zueinander von der rechten Flanke der Keilnut 9 berührt, und zwar eo lange,
    bis der Schwerpunkt der Nockenscheibe 8 den tiefsten Punkt erreicht hat.
  • Nach einem kurzen Stillstand der Nockenscheibe 8, der so lange dauert, bis der Keil 10 wieder von der linken Flanke der Keilnut 9 der Nookeneoheibe 8 berührt wird, bewegt sich dieselbe wieder in Drehrichtung, und das vorbeschriebene Arbeitsspiel beginnt von vorne. Die Arbeits- und Wirkungsweise der erfindungsgeaäßen Vorrichtung gewährleistet ein einfaches und sicheres Einhängen oder Auswechseln der Niedersohlageelektroden und eine möglichst geräuscharme Erschütterung derselben zwecks Entfernung des anhaftenden Niederschlages.

Claims (3)

  1. P a. Se. jt an s p rü o he - ----S.-------------E--------------
    1.) Vorrichtung zur Aufhängung und Abreinigung der Niedersohlagselektroden
    elektrischer Gasreiniger, wobei die Elektroden beweglich eingehängt und durch Heben und Fallenlassen erschüttert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederschlagselektrode (3) mit ihrer im oberen inneren Rahmenteil eingearbeiteten bogenförmigen Führung (2) in einem dieser Führung entsprechend verformten Anker (1) verschwenkbar angeordnet ist, der andererseits in einem gegabelten Zwischenglied (4) drehbar gelagert ist, welches mit seiner Gegengabelung (5) mit einem bekannten Nockenscheibentrieb (6,7, 8) in Einwirkung steht.
  2. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingungsradius R des Ankers (1) kleiner oder größer ist als der Krümmungs- radius r der Führung (2).
  3. 3.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenscheibe (8) mit einer Keilnut (9) versehen ist, die größer als der zugehörige Keil (10) ist.
DEO6439U 1962-03-21 1962-03-21 Vorrichtung zur aufhaengung und abreinigung der niederschlagselektroden elektrischer gasreiniger. Expired DE1854037U (de)

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DE1854037U true DE1854037U (de) 1962-06-28

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DE (1) DE1854037U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1632434B1 (de) * 1967-03-13 1971-03-18 Svenska Flaektfabriken Ab Vorrichtung zur abreinigung der niederschlagselektroden elektrostatischer gasreiniger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1632434B1 (de) * 1967-03-13 1971-03-18 Svenska Flaektfabriken Ab Vorrichtung zur abreinigung der niederschlagselektroden elektrostatischer gasreiniger

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