DE1632434B1 - Vorrichtung zur abreinigung der niederschlagselektroden elektrostatischer gasreiniger - Google Patents

Vorrichtung zur abreinigung der niederschlagselektroden elektrostatischer gasreiniger

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Publication number
DE1632434B1
DE1632434B1 DE19681632434 DE1632434A DE1632434B1 DE 1632434 B1 DE1632434 B1 DE 1632434B1 DE 19681632434 DE19681632434 DE 19681632434 DE 1632434 A DE1632434 A DE 1632434A DE 1632434 B1 DE1632434 B1 DE 1632434B1
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DE
Germany
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shaft
stop
hammer
longitudinal bore
longitudinal
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Pending
Application number
DE19681632434
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English (en)
Inventor
Rolf Goeransson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Svenska Flaktfabriken AB
Original Assignee
Svenska Flaktfabriken AB
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C3/00Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
    • B03C3/34Constructional details or accessories or operation thereof
    • B03C3/74Cleaning the electrodes
    • B03C3/76Cleaning the electrodes by using a mechanical vibrator, e.g. rapping gear ; by using impact
    • B03C3/761Drive-transmitting devices therefor, e.g. insulated shafts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electrostatic Separation (AREA)

Description

1 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung Nockenscheibe auf der Welle mittels einer Längsbohzur Abreinigung der Niederschlagselektroden elektro- rung ist jedoch dort nicht möglich,
statischer Abscheider mit einer drehbaren Welle und Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform an dieser befestigten, bei Drehen der WeUe gegen an der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird erhalten, den Elektroden befestigte Abklopfstangen schlagen- 5 wenn der Anschlag für den Mitnehmerkeil an dem den Hämmern, welche mit einer Bohrung in ihrem dem Hammerkopf abgewandten Stirnende der Längs-Arm auf einer Welle sitzen. Derartige Vorrichtungen bohrung sitzt, mit welchem der Hammer auf der sind bereits bekannt (französische Patentschrift Drehwelle drehbeweglich angeordnet ist.
1275 179). Damit die Hämmer einen ausreichend Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung kräftigen Schlag gegen die Abklopfstangen ausüben, io ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des in sind dort die Hämmer nicht unmittelbar auf der der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels.
Drehwelle befestigt, sondern vielmehr an an der Fig. 1 und 2 zeigen erne Ansicht einer Reihe von Welle drehfest angeordneten Hebeln angelenkt. Diese Elektroden mit an ihrer Unterseite angehängter AbAnordnung der Hämmer ist jedoch nicht nur aufwen- klopfstange und einem Schlaghammer in angehobedig und kostspielig, sondern erfordert auch verhält- 15 ner Stellung und in Schlagstellung;
nismäßig viel Raum, wodurch sich die Ausdehnung F i g. 3 und 4 veranschaulichen zwei Ansichten des des elektrostatischen Abscheiders vergrößert und Schlaghammers in vergrößertem Maßstab,
sich idie Gesamtkosten der Reinigungsanlage er- Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel tragen höhen. die in Reihe gelenkig aufgehängten Sammelelektro-
Ziel der Erfindung ist daher eine Vorrichtung der 20 den 1 an ihrer Unterseite Laschen 3, die in den Zwi-
eingangs genannten Gattung, die bei uneingeschränk- schenraum zwischen zwei eine Abklopfstange 2 bil-
ter Wirksamkeit in ihrem Aufbau einfacher ist sowie dende Flacheisen eingreifen. Diese Abklopfstange
geringere Abmessungen hat. Dies wird erfindungs- wird von Zapfen 5 getragen, die an den Laschen der
gemäß dadurch erreicht, daß der Hammerarm mit beiden äußersten Elektroden 1 der Elektrodenreihe
einer Längsbohrung drehbeweglich und in deren 25 angeordnet sind. Beiderseits der Laschen sind als
Längsrichtung verschiebbar auf der Welle sitzt und Anschläge für diese Laschen dienende Abstandhal-
nahe einem Stirnende dieser Bohrung einen Anschlag ter 4 zwischen den Flaeheisen vorgesehen, die bei
für einen an der Welle befestigten Mitnehmerkeil einer durch Ausübung einer Schlagwirkung auf das
trägt, der bei Drehen der Welle und Auftreffen auf Ende der Abklopfstange 2 ausgeübten ruckartigen
den Anschlag den Hammerarm mitdreht, wobei der 30 Längsbewegung eine Erschütterung der Elektroden
Anschlag so zur Längsbohrung angeordnet ist, daß bewerkstelligen.
er am Mitnehmerkeil anschlägt, wenn das dem An- Zur Ausübung dieser Schlagwirkung ist am einen
schlag benachbarte Stirnende der Längsbohrung im Ende der Abklopfstange 2 ein Schlaghammer 7 an
Hammerarm an die Welle herangeschoben ist und einer Drehwelle 6 angeordnet, welche weitere Häm-
den Keil freigibt, wenn dieses Stimende der Längs- 35 mer für weitere Elektrodenreihen trägt. Jeder dieser
bohrung von der Welle weggeschoben ist. Das Hin- Hämmer hat in seinem den Hammerkopf 8 tragenden
und Herbewegen des Hammerarmes mit seiner Hammerarm 9 eine Längsbohrung 10, mit welcher
Längsbohrung auf der Welle erfolgt dabei durch das er drehbeweglich, jedoch in Längsrichtung der Boh-
Gewicht des Hammers, je nachdem, ob sich sein rung verschiebbar auf der Welle sitzt. An dem dem
Schwerpunkt während seiner Drehung oberhalb oder 40 Hammerkopf abgewandten Stirnende der Längsboh-
unterhalb der Drehwelle befindet. rung 10 ist ein Anschlag 1.1 für einen an der Welle 6
Mit dieser einfachen erfindungsgemäßen Ausbil- drehfest angeordneten Mitnehmerkeil 12 befestigt,
dung wird eine Abreinigungsvorrichtung erhalten, bei der bei Drehen der Welle und Auftreffen auf den
welcher die Hämmer mit ihren Armen unmittelbar Anschlag den Hammerarm 9 mitdreht. Der Anschlag
auf der Welle sitzen, ohne Zwischengelenke zn 45 ist so zur Längsbohrung angeordnet, daß er am
haben, wobei trotzdem von den Hämmern auf Mitnehmerkeil anschlägt, wenn das dem Anschlag
die Abklopfstangen außerordentlich wirkungsvolle benachbarte Stirnende der Längsbohrung im Ham-
Schläge ausgeübt werden. Darüber hinaus ist die merarm an die Welle herangeschoben ist und den
erfindungsgemäße Vorrichtung äußerst funktions- Keil freigibt, wenn dieses Stirnende der Längsboh-
sicher und hat geringen Platzaufwand. 50 rung von der Welle weggeschoben ist. Dieses Hin-
Es ist zwar bereits bekannt, bei Abreinigungsvor- und Herschieben des Hammerarmes mit seiner richtungen der eingangs genannten Gattung Lang- Längsbohrung auf der Welle erfolgt bei der Umlauflöcher in den Hammerarmen anzuordnen (französi- bewegung des Hammers 7 selbsttätig durch das Gesche Patentschrift 1361747), jedoch nur zu dem wicht des Hammers, je nachdem, ob sich dessen Zweck, um die Hammerarme längenveränderlich zu 55 Gewichtsschwerpiankt oberhalb oder unterhalb der machen, was wiederum eine zweiteilige Ausbildung Welle 6 befindet.
der Hammerarme voraussetzt. Ferner ist es bei elek- Um dieses In- und Außereingriffbringen zwischen
trostatischen Abscheidern, bei welchen die Elektro- Anschlag und Mitnehmer zu gewährleisten, muß die
den durch Heben und Fallenlassen abgereinigt wer- Länge der Längsbohrung 1Ö im Hammerarm 9 an die
den, bekannt (deutsches Gebrauchsmuster 1 854 037, 60 Abmessungen des Mitoehmerkeils 12 entsprechend
französische Patentschrift 1159 430), diese Elektro- angepaßt sein.
denbewegungen durch an einer Drehwelle drehbe- Bei der in F i g. 1 dargestellten Lage des Hammers
weglich angeordnete Nockenscheiben ausführen zu hat sich dieser mit seiner Längsbohrung an das dem
lassen, die einen Anschlag für einen auf der Welle Anschlag 11 abgewandte Stirnende dieser Bohrung
drehfest sitzenden Mitnehmerkeil haben, der bei 65 bewegt, wodurch der Mitnehmerkeil 12 der Welle 6
Drehen der Welle und Auftreffen auf den Anschlag den Anschlag 11 am Hammerarm 9 freigibt, so daß
die Nockenscheibe mitdreht. Ein Außerwirkungset- der Hammer in die in Fig. 2 dargestellte Schlag-
zen des Mitnehmerkeils durch gleitende Lagerung der stellung herabfällt. Dabei gleitet der Hammer mit
ORIGINAL INSPECTED
seiner Längsbohrung gleichzeitig an der Welle 2 in eine Stellung, in welcher die Welle an dem dem Anschlag 11 benachbarten Stirnende der Längsbohrung anliegt. Beim Weiterdrehen der Welle gelangt damit der Mitnehmerkeil 12 an den Anschlag 11 zur Anlage, wodurch der Hammer mit der Welle 6 mitgedreht wird, bis er etwa wieder die in F i g. 1 dargestellte Lage erreicht.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Hammerarm aus zwei im gegenseitigen Abstand angeordneten Flacheisen 9 α, 9 b ausgebildet, zwischen welchen sich der Hammerkopf 8 befindet. Der Anschlag 11 für den Mitnehmerkeil 12 der Welle 6 ist als Abstandhalter zwischen diesen beiden Flacheisen angeordnet. is

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Abreinigung der Niederschlagselektroden elektrostatischer Abscheider mit einer drehbaren Welle und an dieser befestigten, bei Drehen der Welle gegen an den Elektroden befestigte Abklopfstangen schlagenden Hämmern, welche mit einer Längsbohrung in ihrem Arm auf der Welle sitzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Hammerarm (9) mit der Längsbohrung (10) drehbeweglich und in deren Längsrichtung verschiebbar auf der Welle (6) sitzt und nahe einem Stirnende dieser Bohrung einen Anschlag (11) für einen an der Welle befestigten Mitnehmerkeil (12) trägt, der bei Drehen der Welle und Auftreffen auf den Anschlag den Hammerarm mitdreht, wobei der Anschlag so zur Längsbohrung angeordnet ist, daß er am Mitnehmerkeil anschlägt, wenn das dem Anschlag benachbarte Stirnende der Längsbohrung im Hammerarm an die Welle herangeschoben ist, und den Keil freigibt, wenn dieses Stirnende der Längsbohrung von der Welle weggeschoben ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (11) an dem dem Hammerkopf abgewandten Stirnende der Längsbohrung (10) sitzt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hammerarm (9) aus zwei im gegenseitigen Abstand angeordneten Flacheisen (9 a, 9 b) besteht und der Anschlag (11) für den Mitnehmerkeil (12) der Welle (6) als Abstandhalter zwischen diesen beiden Flacheisen angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen COPY
DE19681632434 1967-03-13 1968-03-12 Vorrichtung zur abreinigung der niederschlagselektroden elektrostatischer gasreiniger Pending DE1632434B1 (de)

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GB1330612A (en) * 1972-02-18 1973-09-19 Smidth & Co As F L Electrostatic dust precipitator
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FR1275179A (fr) * 1960-11-25 1961-11-03 Svenska Flaektfabriken Ab Dispositif pour le nettoyage des électrodes des dépoussiéreurs électrostatiques
DE1854037U (de) * 1962-03-21 1962-06-28 Omnical Ges Fuer Kessel Und Ap Vorrichtung zur aufhaengung und abreinigung der niederschlagselektroden elektrischer gasreiniger.
FR1361747A (fr) * 1963-07-04 1964-05-22 Metallgesellschaft Ag Dispositif de battage d'électrodes de dépôt dans un électrofiltre

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