DE2020910A1 - Gussschleuder,insbesondere fuer zahntechnische Zwecke - Google Patents

Gussschleuder,insbesondere fuer zahntechnische Zwecke

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DE2020910A1
DE2020910A1 DE19702020910 DE2020910A DE2020910A1 DE 2020910 A1 DE2020910 A1 DE 2020910A1 DE 19702020910 DE19702020910 DE 19702020910 DE 2020910 A DE2020910 A DE 2020910A DE 2020910 A1 DE2020910 A1 DE 2020910A1
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casting
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BIOS GES HERMANN BITTER
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/20Methods or devices for soldering, casting, moulding or melting

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Description

  • Gußschleuder, insbesondere für zahntechnische Zwecke Die Erfindung richtet sich auf eine Gußschleuder, insbesondere für zahntechnische Zweeke, mit einem Schleuderarm mit Schmelztiegel und Gußmuffel und einem Gegengewichtarm.
  • Derartige Gußschleudern sind in zahlreichen Konstruktionen bekannt. Sie werden mit einer Spannfeder oder einem Elektromotor angetrieben. Hierbei sind auf einem zentral mit einer Drehachse verbundenen Doppelarm bzw. Doppelhebel einseitig Schmelztiegel und Gußmuffel und auf dem gegenüberliegenden Arm verstellbare Ausgleichsgewichte angebracht. Dabei hat der Schmelztiegel stets eine feste Halterung, während die Gußmuffel infolge ihrer in Abhängigkeit von dem jeweiligen Gußobjekt varilerenden Größe zwischen einer Rückwand mit Reibungswiiderständen, wie Pratzen, Stiften o. dgl. und einer verstellbaren und arretierbaren iegelhalterung eingeklemmt wird. Weiterhin ist bei den bekannten Geräten eine Höhenhalterung für die Gußmuffel notwendig, um den Ausguß des Schmelztiegels und den Eingußtrichter der Gußmuffel auf gleicher Höhe zu halten. Die vorgenannten Ausrüstungen zur Halterung der Gußmuffel geben oft Anlaß zu Fehlgüssen, die dadurch bedingt sind, daß Pratzen oder Stifte sich relativ schnell abnutzen.
  • Zur Erzielung eines festen Haltes der Gußmuffel wird die bewegliche Halterung des Schmelztiegels oft so fest zur Gußmuffel hin angeschoben, daß es zur Verletzung und Zerstörung der Gußmuffel durch Pratzen oder Stifte kommen kann und bei zu geringer Arretierung wird der Halt der Gußmuffel zu gering, so daß ein Heraussehleudern der Gußmuffel aus der Halterung und damit eine Zerstörung derselben eintreten kann. Dadurch, daß der Teil des Schleuderarmes, der im Bereich der Gußmuffel und des Schmelztiegels liegt, beim Erhitzen des Gießmaterials großer Hitze ausgesetzt ist, werden die vorstehend beschriebenen Zustände und Auswirkungen durch Verwerfen von Schleuderarmteilen noch verstärkt. Perner ist bei den bekannten Schleuderarmen ein exaktes Gleichgewicht nicht zu erzelen, wenn man nicht grundsätzlich von Normgewichten der Gußmuffel einerseits und Normstellungen des Ausgleichgewichtes andererseits ausgeht. Derartige Zustände sind aber in der Praxis nicht zu erreichen, da Gußobjekte in der Zahntechnik zwischen wenigen Zehntel Gramm bis zu etwa 50 Gramm schwanken können, wobei die Größen der Gußmuffeln entsprechend angepaßt sein müssen.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, weich eine einfache und sichere Arretierung der Gußmuffel ohne die Gefahr der Beschädigung derselben bei beliebig schwankenden Gußmuffelgrößen ermöglicht, und zwar unter genauer Austarierung der gesamten Schleuderarmeinrichtung, d.h. von eigentlichem Schleuderarm und Gegengewichtarm.
  • Bei einer Gußschleuder der eingangs bezeichneten Art wird dies gemäss der Erfindung dadurch erreicht, daß der Schleuderarm und der Gegengewichtarm aus in Längsrichtung gegeneinander beweglichen Teilen bestehen, wobei ein mit der Drehachse fest verbundenes Teil auf einer etwas schwereren Seite den Schmelztiegel sowie eine Anlagefläche für die Gußmuffel und auf der anderen etwas leichteren Seite ein festes Gegengewicht trägt, während das andere längsbewegiiche Teil auf einer etwas leichteren Seite eine Gegenanlagefläche für die Gußmuffel und auf der anderen etwas schwereren Seite ein verstellbares Gegengewicht trägt.
  • Aufgrund dieser Ausbildung ist zwischen den beiden gegeneinwander beweglichen Anlage flächen für die Gußmuffel eine solche beliebiger Größe anbringbar und beim Auslösen der Schleuderbewegung werden die beiden Anlageflächen derart fest gegeneinander gezogen bzw. gepreßt, und zwar in Abhängigkeit von der jeweiligen Fliehkraft, daß weitere Arretierungsmittel nicht erforderlich sind.
  • Eine günstige konstruktive Ausbildung ergibt sich, wenn das bewegliche Teil das feste Teil teleskopartig von außen umgibt.
  • Hierbei kann man dann weiterhin zwischen den beiden Teilen eine Feder vorsehen, welche die Gegenanlagefläche des beweglichen Teiles in Richtung auf die Anlagefläche des festen Teiles zu zu bewegen sucht. Diese Feder sorgt dann für eine ausreichende Anfangspreßkraft zwischen den beiden Anlageflächen, so daß die Gußmuffel vor dem Beginn des Schleudervorganges ausreichend gehalten ist.
  • Um die richtige Lage von Gußmuffel und Schmelztiegel zueinander zu gewährleisten, empfiehlt es sich weiterhin, Schmelztiegel und Gußmuffel mit miteinander in Eingriff kommenden Teilen zu versehen, welche die Lage derselben zueinander festlegen.
  • Hierfür hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, den Schmelztiegel mit einem die betreffende Anlagefläche durch setzenden ringförmigen Ansatz zu versehen, der in einen am äußeren Rand entsprechend geformten Gußtrichter der Gußmuffel eingreift. Diese Ausbildung gewährleistet infolgedessen einen exakten seitlichen und vertikalen Sitz der Gußmuffel gegenüber dem Schmelztiegel, so daß eine saubere Überleitung des Gießmaterials aus dem Schmelztiegel in die Gußform gewährleistet ist.
  • Sodann kann man den gesamten Schleuderarm mit Gegengevichtarm um eine horizontale Achse frei pendelnd ausbilden, derart, daß man jeweils vor dem Einleiten des Schleudervorganges die gesamte Schleuderarm-Einheit in Abhängigkeit von der Größe des zu gießenden Gußobjektes durch Verstellen des Gegengewichtes am beweglichen Teil des Schleuderarmes genau austarieren kann.
  • Hierbei empfiehlt es sich, das freie Pendeln des Schleuderarmes ausschaltbar auszugesElten, um unerwünschte Bewegungen des Schleuderarmes nach vorgenommener Austarierung zu verhindern.
  • Um das Einsetzen der Gußmuffel zu erleichtern, kann man einen mit dem beweglichen Teil in Eingriff bringbaren Hebel zur Verbringung und Festhaltung des beweglichen Teiles in die Stellung maximaler Entfernung der beiden Anlageflächen für die Gußmuffel vorsehen.
  • Hierbei ist es besonders zweckmässig, die Anordnung derart zu treffen, daß beim Lösen des Hebels von dem beweglichen Teil der Schleuderarm in Drehbewegung gesetzt wird.
  • In Weiterbildung der Erfindung hat es sich schließlich noch als besonders gUnGig erwiesen, der Schleuder einen stationären Brenner fest zuzuordnen, der in der durch den Hebel bestimmten Lage des Schleuderarmes optimal auf das im Schmelztiegel angeordnete Gußmaterial gerichtet ist und beim Lösen des Hebels von dem Schleuderarm abschaltet. Diese feste Zuordnung eines stationären Brenners zum Schmelztiegel vermeidet das bisher übliche Hantieren mit losen Brennern, das Verhaken der Schläuche derselben, sowie deren lästiges Auf- und Abnehmen. Außerdem bringt die feste Zuordnung zum Schmelztiegel den großen Vorteil mit sich, daß das Schmelzgut in optimaler Weise bei entsprechend richtiger Zuordnung erhitzt werden kann. Es ist erkennbar, daß diese feste Zuordnung eines Brenners auch unabhängig von der vorstehend beschriebenen besonderen Ausbildung des Schleuderarmes von Bedeutung ist, wenn auch in Verbindung mit den vorbeschriebenen Merkmalen, insbesondere dem Betätigungshebel für den Schleuderarm, diese Anordnung eine besonders vorteilhafte weitere Ausgestaltung ergibt.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in Fig. 1 eine Gußschleuder gemäss der Erfindung in schematischer Gesamtseitenansicht, Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht, teilweise im Schnitt wiedergegeben, der gesamten Schleuderarmeinrichtung und in Fig. 3 eine Draufsicht auf die Schleuderarmeinrichtung gemäss Fig. 2.
  • Die Gußschleuder weist ein Untergestell 1 auf, aus der zentrisch eine vertikale Antriebswelle 2 herausftthrt, auf welcher die insgesamt mit 3 bezeichnete Schleuderarmeinrichtung in der nachstehend näher bezeichneten Weise befestigt ist.
  • Die Schleuderarmeinrichtung 3 besteht aus zwei in Längsrichtung gegeneinander beweglichen Teilen, einem gegenüber der vertikalen Drehachse 2 festen Teil 4, das sich beidseitig der vertikalen Antriebswelle 2 erstreckt, wobei auf der einen Seite ein Schmelztiegel 5 und eine Anlagefläche 6 für eine Gußmuffel 7 angeordnet ist, während am Ende der anderen Seite des festen Teils 4 ein festes Gegengewicht 8 angeordnet ist.
  • Das vorbeschriebene feste Teil 4 ist von einem hierzu längsbeweglichen Teil 9 teleskopartig umgeben, wobei auf der einen Seite des beweglichen Teils eine Gegenanlagefläche 10 für die Gußmuffel 7 und auf der anderen Seite ein einstellbares Gegengewicht 11 angeordnet ist.
  • Im einzelnen ist die Anordnung hierbei derart, daß das feste Teil 4 einen Träger 12 aufweist, wie insbesondere Fig. 2 zeigt, an dem aufwärts gerichtete Stege 13 befestigt sind, die wiederum die Anlagefläche 6 für die Gußmuffel 7 tragen. Zwischen den Stegen 13, der Anlagefläche 6 und einem Festspannbügel 16 ist der Schmelztiegel 5 befestigt. Auf der anderen Seite ist an dem Träger 12 eine Stange 14 befestigt, an deren freiem Ende das feste Gegengewicht 8 angeordnet ist.
  • Das bewegliche Teil 9 weist im wesentlichen einen mittleren Träger 15 auf, welcher über dem mittleren Träger 12 des festen leils 4 liegt und zwischen den Stegen 13 des festen Teils 4 passiert und an seinem Ende mit der Gegenanlagefläche 10 für die Gußmuffel 7 verbunden' ist. Am anderen Ende ist an dem Träger 15 ein die Stange 14 des festen Teils 4 umgebendes Rohr 17 befestigt, an dessen freiem Ende das verstellbare Gegengewicht 11 angeordnet ist.
  • 17 Wie Fig. 2 zeigt, ist innerhalb des Rohres/ein Ring 18 verkeilt, gegen den sic-h ein Ende einer Spiralfeder 19 abstützt, deren anderes Ende gegen den Träger 12 greift.
  • Aufgrund dieser Ausbildung wird folglich durch die Feder 19 zwischen den beiden Teilen 4 und 9 eine Kraft aufgebracht, die diese Teile in Richtung einer annähernd der beiden Anlageflächen 6 und 10 zu bewegen sucht, derart, daß die zwischen diese beiden Anlageflächen eingebrachte Gußmuffel 7 anfänglich ausreichend gehalten ist.
  • Um die Lage der Gußmuffel 7 in seitlicher und vertikaler Richtung gegenüber dem Schmelztiegel 5 festzulegen, ist der Schmelztiegel 5 mit einem ringförmigen Ansatz 20 versehen, der in einen entsrrPflY'anden EiuRerPn Rand eines vuvtrichters 21 der Gußmuffel 7 eingreift.
  • An der Unterseite des Trägers 12 sind zwei Stege 22 befestigt, welche Öffnungen 23 aufweisen, in denen sowie in einer entsprechenden Öffnung eines zwischen den Stegen 22 liegenden Lagersteges der Antriebswelle 2 ein Gelenkbolzen 24 angeordnet ist.
  • Eine in den Träger 12 geschraubte, ein Langloch des Trägers 15 durchsetzende Feststellschraube 25 greift mit ihrer Spitze gegen den Lagersteg der Antriebswelle 2, derart, daß beim Anziehen der Schraube die gesamte Schleuderarmeinrichtung 3 festgelegt ist, während beim Lösen der Schraube 25 die gesamte Einrichtung um den Gelenkbolzen 24 frei pendeln kann.
  • Am Träger 15 ist ein Anschlag 26 vorgesehen und im Träger 12 ist ein Langloch 27 ausgebildet durch welch letzteres das freie Ende eines Steuerhebels 28 durchtreten und gegen den Anschlag 26 greifern kann. Der Steuerhebel 28 ist am Untergestell 1 bei 29 anaelenkt und mittels eines Schalthebels 70 in und außer Eingriff mit dem Anschlag 26 zu r gen, wie in ausgezogenen und gestrichelten Linien g g 1 angedeutet ist.
  • Oberhalb der Schleuderarmeinrichtung 3 ist ein Brenner 31 stationär derart angeordnet, daß dieser, wenn' der Steuerhebel 28 mit dem Anschlag 26 des beweglichen Teils 9 in Eingriff ist, optimal auf das im Schmelztiegel 5 befindliche Schmelzgut gerichtet ist.
  • Wie vorstehend schon erwähnt, ist der Schalthebel 30 mit entsprechenden, nicht gezeigten Schaltelementen derart verbunden, daß beim Verbringen des Schalthebels 30 in die in Fig. 1 wiedergegebene gestrichelte Stellung neben der Freigabe des beweglichen Teiles 9 die Drehung der Antriebswelle 2 ausgelöst und der Betrieb des Brenners 31 unterbrochen wird.
  • Die Arbeitsweise der beschriebenen Gußschleuder ist wie folgt: Zunächst wird mittels des Schalthebels 30 das bewegliche Teil 9 mit Gegenanlagefläche 10 in maximale Abstandstellung von der festen Anlagefläche 6 gegen die Kraft der Peder 19 gebracht, darauf die Gußmuffel 7 mit ihrem Trichter 21 über den Ringansatz 20 des Schmelztiegels 5 geschoben und dann der Schalthebel 90 so weit nachgelassen. daß unter der Kraft der Feder 19 eine leichte Anpressung der Gußmuffel 7 zwischen den beiden Anlageflächen 6 und 10 erfolgt.
  • Dann wird die Schraube 25 gelöst und in Anpassung an die verwendete Gußmuffel das Gegengewicht 11 verstellt, bis ein genaues Gleichgewicht zwischen beiden Seiten der Schleuderarmeinrichtung 3 eingestellt ist, und dann die Peststellschraube 25 wieder angezogen.
  • Darauf wird der Brenner. 31 mittels eines gesonderten Schalters eingeschaltet und nach genügender Erhitzung des im Schmelztiegel 5 befindlichen Gießmaterials der Schalthebel 30 in die in Fig. 1 in gestrichelten Linien wiedergegebene Stellung gebracht. Dabei wird der Brenner 31 abgeschaltet und die Rotationsbewegung der gesamten Schleuderarmeinrichtung 3 ausgelöst, wobei entsprechend der auftretenden Zentrifugalkraft die Gußmuffel 7 zwischen den beiden, infolge der Fliehkraft gegeneinander gepreßten Anlageflächen 6 und 10 sicher gehalten ist.
  • Natürlich ist das gezeigte Ausführungsbeispiel in vielfacher Weise abzuändern, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So könnte beispielsweise das verstellbare Gegengewicht auch am festen Schleuderarmteil 4 und am beweglichen Schleuderarmteil 9 ein unverstellbares Gegengewicht angeordnet sein. Auch könnte man zum Auseinanderbewegen der beiden Anlageflächen 6 und 10 einen am beweglichen Teil 9 direkt vorgesehenen Handgriff verwenden, jedoch ist der vorbeschriebene Schalthebel 30 besonders günstig, da dieser gleichzeitig die beschriebenen weiteren Funktionen ausführen kann.
  • Patentansprüche :

Claims (10)

  1. Patentanspruche : 1. Gußschleuder, insbesondere für -zahntechnische Zwecke, mit einem Schleuderarm mit Schmelztiegel und Gußmuffel und einem Gegengewichtarm, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleuderarm und der Gegengewichtarm aus in Längsrichtung gegeneinander beweglichen Teilen (4 und 9) bestehen, wobei ein mit der Drehachse (2) fest verbundenes Teil (4) auf einer etwas schwereren Seite den Schmeltiegel (5) sowie eine Anlagefläche (6) für die Gußmuffel (7) und auf der anderen etwas leichteren Seite ein festes Gegengewicht (8) trägt, während das andere längsbewegliche Teil (9) auf einer etwas leichteren Seite eine Gegenanlagefläche (10) für die Gußmuffel (7) und auf der anderen etwas schwereren Seite ein verstellbares Gegengewicht (11) trägt.
  2. 2. Gußschleuder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche leil (9) das feste Teil (4) teleskopartig von außen umgibt.
  3. 3. Gußschleuder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Teilen (4 und 9) eine Feder (19) vorgesehen ist, welche die Gegenanlagefläche (10) des beweglichen Teiles (9) in Richtung auf die Anlagefläche (6) des festen Teiles (4) zu -zu b egen sucht.
  4. 4. Gußschleuder nach Anspruch 1 oder einem der folganden, dadurch gekennzeichet, daß Schelztiegel -(5~) und Gußmuftel (7) miteinander in Eingriff kommende Deile (20,21) aufweisen, welche die Lage derselben zueinander festlegen.
  5. 5. Gußschleuder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelztiegel (5) einen die Anlagefläche (6) durchaetzenden ringförmigen Ansatz (20) aufweist, der in einen am äußeren Rand entsprechend geformten Gußtrichter'(21) der Gußmuffel (7) eingreift.
  6. 6. Gußschleuder nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Schleuderarm-Einheit (3) um eine horizontale Achae (24) frei pendeln kann.
  7. 7. Gußschleuder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Pendeln der Schleuderarm-Einheit (3) ausschaltbar ist. -
  8. 8. Gußschleuder nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, gekennzeichnet durch einen mit dem beweglichen Teil (9) in Eingriff bringbaren Hebel (28) zur Verbringung und Festhaltung des beweglichen Teils in die Stellung maximaler Entfernung der bei den Anlageflächen (6,10) für die Gußmuffel (7).
  9. 9. Gußschleuder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei Lösen des Hebels (28) von dem beweglichen Teil (9) die Schleuderarm-Einheit (3) in Bewegung gesetzt wird.
  10. 10. Gußschleuder, insbesondere nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleuder ein stationärer Brenner (31) fest zugeordnet ist, der in der durch den Hebel (28) bestimmten Lage der Schleuderarm-Erinheit (3) optimal auf das im Schmelztiegel' (5) angeordnete Gußmaterial gerichtet ist und beim Lösen des Hebels von der Schleuderarm-Einheit der Brenner abschaltet.
    L e e r s e i t e
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