DE12069C - Abklopfapparat für Aspirationsfilter - Google Patents

Abklopfapparat für Aspirationsfilter

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DE12069C
DE12069C DENDAT12069D DE12069DA DE12069C DE 12069 C DE12069 C DE 12069C DE NDAT12069 D DENDAT12069 D DE NDAT12069D DE 12069D A DE12069D A DE 12069DA DE 12069 C DE12069 C DE 12069C
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aspiration
throttle valve
filters
main shaft
tapping device
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DENDAT12069D
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P. schneitler in Berlin N., Müllerstr. 179B
Publication of DE12069C publication Critical patent/DE12069C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/02Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material
    • B01D46/04Cleaning filters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/66Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter
    • B01D46/74Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by forces created by movement of the filter element
    • B01D46/76Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by forces created by movement of the filter element involving vibrations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/90Devices for taking out of action one or more units of multi-unit filters, e.g. for regeneration or maintenance

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Cleaning In General (AREA)

Description

1880.
Klasse BO.
P. SCHNEITLER in BERLIN. A b k I ο ρ f a ρ ρ a r a t für A s ρ i r a t i ο η s f i 11 e r.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 13. Juli 1880 ab.
Die Abklopfapparate sind sämmtlich so eingerichtet, dafs nicht fortwährend, sondern nur immer wenige Augenblicke lang bei geschlossener Drosselklappe das Mehl abgeschüttelt wird, wo-. rauf sich die Drosselklappe wieder öffnet. Bis zum nächsten Abschütteln verstreicht dann eine gröfsere oder geringere Pause.
Diese Pause, also die Periode der Aspiration, beliebig und leicht variabel zu machen, ist der Zweck der vorliegenden Construction.
Eine derartige VeränderlicKkeit der Aspirationsdauer ist deshalb wünschenswerth, weil je nach der Eigenthümlichkeit des vermahlenen Getreides, nach der Temperatur und dem Feuchtigkeitsgehalt der Luft die Poren des Filtertuches schneller oder langsamer durch Mehltheilchen verstopft werden und daher ein öfteres oder weniger oftes Abklopfen des Filters nöthig wird. Der Apparat erhält seine Bewegung durch den lose auf der Welle b drehbaren Hebel a, welcher vermittelst einer schwachen Pleuelstange von einem beliebigen Kurbelzapfen mit verstellbarer Excentricität (entweder an einem Rad des Walzenstuhls angebracht oder von der Mühlspindel aus getrieben) bewegt wird. Dieser oscillirende Hebel α bildet mit seinem Frictionssperrkegel c, mit der auf der Welle b festen Scheibe e und mit dem Frictionssperrkegel / ein einseitiges Sperrwerk, dessen Functionirung ohne weiteres verständlich sein dürfte. Es kann also vermittelst dieser Anordnung durch Verstellen des Antriebskurbelzapfens d der Welle b eine sehr langsame und in gewissen Grenzen variable Umdrehung gegeben werden.
Auf dem einen Ende der Welle b ist die Kurbel i mit dem Kurbelzapfen Zi1 befestigt, jedoch so, dafs noch ein Stück der Welle aus der Kurbelnabe hervorsteht. Auf der anderen Seite derselben steht gleichfalls ein Stück der Welle b über die Nabe der Scheibe e hinaus, und es trägt diese Scheibe einen dem Zapfen A1 entsprechenden Kurbelzapfen /z2.
Um diese Kurbelzapfen A1 und A2 sind die Schlaghämmer kx I1 L1 /3 I1 leicht drehbar durch Scheibe und Splint befestigt.
Denken wir uns die Welle b nebst Kurbel aus der in Fig. 1 dargestellten Lage in die punktirte gedreht, so wird der Hebel k, welcher sich mit dem Ende seiner Regulirungsschraube s auf das vorstehende Wellenende stützt, in die labile Gleichgewichtslage kommen und schliefslich nach vorn überschlagen. Hierbei trifft er auf den Zapfen η der Kurbel 0 und drückt denselben in die punktirte Stellung. Da 0 aber auf der Drosselklappenspindel befestigt ist, so wird durch die oben geschilderte Bewegung auch diese schnell geschlossen. Bei weiterem Vorwärtsdrehen der Welle schlagen nach und nach die sämmtlichen Schlaghämmer I1 /2 /3 /4 vorn über, und zwar sind dieselben durch ihre Regulirschrauben s so eingestellt, dafs stets abwechselnd ein Schlaghammer auf den mit dem Filter fest verbundenen Abklopfstift M1 und einer auf m2 trifft.
Diese Schlaghämmer können in beliebiger Anzahl auf den Kurbelzapfen H1 und A2 aufgesetzt werden. Sind alle Schläger heruntergefallen, so bleibt die Drosselklappe noch so lange geschlossen, bis bei weiterer Drehung der Schläger k von η heruntergleitet und durch Wirkung des Gegengewichts r die Drosselklappe wieder geöffnet wird, worauf nach Ablauf der Aspirationspause das Spiel von neuem beginnt. In der vorstehenden Beschreibung und Zeichnung ist der Abklopfapparat, mit zwei Abtheilungen von Schlaghämmern versehen, dargestellt worden, es kann jedoch auch der Schlaghammer k mit seinem Zapfen Ji1 an die Scheibe e mit angebracht und dementsprechend der Hebel 0 und die Spindel / nach rechts verlegt werden, so dafs nur auf der einen Seite des Filters ein Abklopfen stattfindet.

Claims (1)

  1. Pat ent-An Sprüche:
    ι . Ein automatischer Abklopfapparat für Aspirationsfilter, dessen Hauptwelle durch ein einseitiges Frictionssperrwerk oder ein Klemmsperrwerk in langsame, gleichmäfsig fortschreitende Umdrehung versetzt wird, deren
    Geschwindigkeit durch Veränderung des Ausschlags des Antriebshebels beliebig variirt werden kann.
    Ein automatischer Abklopfapparat für Aspirationsfilter, bei dem das Schliefsen der Drosselklappe und das Abklopfen durch Schlaghämmer bewirkt wird, welche um Kurbelzapfen einer oder mehrerer auf der Hauptwelle angebrachter Kurbeln drehbar angeordnet sind und sich mit den Enden von in ihnen verstellbaren Regulirschrauben gegen die Hauptwelle stützen, bei der
    Drehung der letzteren in eine labile Gleichgewichtslage gelangen und schliefslich im Sinne der Drehung nach vorn überschlagen, wodurch die Wirkung des die Drosselklappe offen haltenden Gegengewichts durch einen Schlaghammer überwunden, dieselbe geschlossen und so lange geschlossen gehalten wird, bis der betreffende Schlaghammer von dem Kurbelzapfen der Drosselklappenstange herabgeglitten ist und durch das Gegengewicht die Drosselklappe wieder geöffnet wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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