DE515427C - Scheinwerfer fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge - Google Patents
Scheinwerfer fuer Fahrzeuge, insbesondere KraftfahrzeugeInfo
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- DE515427C DE515427C DEM113082D DEM0113082D DE515427C DE 515427 C DE515427 C DE 515427C DE M113082 D DEM113082 D DE M113082D DE M0113082 D DEM0113082 D DE M0113082D DE 515427 C DE515427 C DE 515427C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S41/00—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
- F21S41/60—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by a variable light distribution
- F21S41/67—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by a variable light distribution by acting on reflectors
- F21S41/675—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by a variable light distribution by acting on reflectors by moving reflectors
Description
- Scheinwerfer für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft einen Scheinwerfer für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit einem um eine waagerechte Achse mittels eines Elektromagneten drehbaren Reflektor, der in der geneigten Stellung durch eine Verriegelung gesichert wird, die durch einen zweiten Elektromagneten ausgelöst werden kann.
- Den bekannten Scheinwerfern dieser Art gegenüber -bietet der Scheinwerfer nach der Erfindung den Vorteil, daß der Reflektor und der seine waagerechten Drehzapfen tragende Ring mit dem Elektromagneten derart verbunden sind, daß der Reflektor, der erwähnte Ring, die beiden Elektromagneten und die Verriegelungsvorrichtung ein Ganzes bilden, welches aus dem Scheinwerferkasten leicht herausgenommen werden kann.
- Ein Nachteil der bekannten Scheinwerfer mit drehbarem Reflektor besteht noch darin, daß der Reflektorrand nicht mit dem vorderen Rand des Scheinwerfergehäuses glatt abschließt, wodurch das Aussehen des Scheinwerfers besonders bei geneigtem Reflektor gestört wird. Bei dem vorliegenden Scheinwerfer ist dies dadurch vermieden, daß der Rand des drehbaren Reflektors von einem Falz des Scheinwerfergehäuses umgriffen wird, ohne daß die Drehbarkeit des Reflektors gehindert ist.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigen Abb. = den Scheinwerfer in senkrechtem axialem Schnitt, Abb. 2 den Reflektor mit einem Trag- und Befestigungsring sowie mit der Antriebsvorrichtung in Draufsicht und Abb. 3 eine in größerem Maßstab gezeichnete Einzelheit.
- Das Gehäuse x des Scheinwerfers wird von einer am Fahrzeug befestigten Gelenkkonsole 2 getragen und ist vorn durch einen die Glasscheibe q. tragenden Ringfalz 3 abgeschlossen. Des Falz 3 ist an dem "Gehäuse i mittels eines Klemmbandesr5 'befestigt, das durch eine nicht dargestelee Flügelschraube o. dgl. um die aneinanderstoßenden Ränder des Falzes und des Gehäuses herum festgespannt ist. Der Falz 3 kann jedoch auch in bekannter Weise scharnierartig mit dem Gehäuse i verbunden werden. ist der parabolische Reflektor, in dessen Scheitel die Hülse 7 zur Aufnahme der nicht dargestellten Glühbirne vorgesehen ist. 8 ist ein Ring, in dem der Reflektor um eine z. B. waagerechte, durch zwei Zapfen 9, g' gebildete Achse dehbar ist. Der Ring 8 wird zwischen vier federnde, sich paarweise gegenüberliegende und am Gehäuse i befestigte Blattfedern io eingeschoben, deren vordere umgebogene Enden den vorderen Rand des Ringes 8 in Aussparungen ii umgreifen. Der hintere Rand des Ringes 8 liegt an Blattfedern 12 an, die auf den hinteren, winkelförmig umgebogenen Teil der Blattfedern =o aufgenietet sind, wodurch der Ring 8 vollkommen in seiner Stellung gesichert ist (vgl. Abb. 3).
- Ein Elektromagnet 13 wird zwischen einer gebogenen, am Ringe 8 angelenkten Tragstange 14 und zwischen seinem eigenen beweglichen Kern 15 festgehalten, der ebenfalls mittels einer gebogenen Stange 16 an die Hülse 7 angelenkt ist. Die Bewegung des Kerns 15 in dem Elektromagneten 13 erzeugt die Verdrehung des Reflektors um die Zapfen 9, g'.
- In der geneigten Stellung wird der Reflektor durch einen kurzen, an seinem oberen Stirnrand angeordneten Ansatz 17 verriegelt, der sich gegen das Ende einer zwischen dem Ringe 8 und dem Reflektor 6 angeordneten Weicheisenstange 18 stützt, die auf einem am Ringe 8 befestigten senkrechten Zapfen 8' drehbar gelagert ist. Zwischen der Stange 18 und dem Ringe 8 ist eine Feder 18' gespannt, die den Ansatz 17 in eine Aussparung 17' der Stange 18 drückt. Auf das entgegengesetzte Ende der Stange 18 ,wirkt ein zweiter Elektromagnet =g ein, dessen fester Kern bei der Erregung des Elektromagneten =g dieses Ende der Stange 18 anzieht, wodurch der Ansatz 17 außer Eingriff mit der Aussparung 17' gebracht und der Reflektor in seine waagerechte Stellung zurückgedreht wird.
- Ein im unteren Teil des Ringes 8 befestigter Anschlag 2o begrenzt die Drehbewegung des Reflektors, die diesem durch seine Schwere erteilt wird, und sichert ihn in der Grundstellung gemäß Abb. i. Der Anschlag 2o ist zweckmäßig mit Gummi überzogen.
- Bei 2i befinden sich drei Kontaktstöpsel, von denen der eine durch eine Leitung 22 mit dem Kontakt der Hülse 7, der andere durch einen teilweise am Umfang des Ringes 8 untergebrachten Leiter 23 mit dem Elektromagneten 13 -und der dritte durch einen ebenfalls teilweise am Umfang des Ringes 8 entlang gefühtten Leiter 24 mit dem Elektromagneten =g verbunden ist. Die drei Leiter 22, 23, 24 müssen selbstverständlich biegsam sein, um die Drehbarkeit des Reflektors nicht zu beeinträchtigen. Der Stirnrand des Reflektors 6 liegt in allen Stellungen verdeckt in dem Falz 3. Dieser wie der Reflektor selbst ist poliert, so daß das Innere des Scheinwerfers ein glattes Aussehen hat. Da ferner alle Teile der Vorrichtung in dem freien Raume zwischen dem Gehäuse 1 und dem Reflektor untergebracht sind, beeinträchtigten sie nicht das Aussehen des Scheinwerfers. Die Vorrichtung ist leicht zugänglich. Nach der Abnahme oder nach Öffnung des Falzes 3 mit der Glasscheibe 4 genügt es, den Ring 8 etwas nach innen zu gegen die Lamelle 12 zu drücken, um die Aussparungen =i von den hakenförmigen Rändern der Lamellen =o zu lösen, worauf der Ring 8 mit dem Reflektor und dem Elektromagneten aus dem Gehäuse i gezogen werden kann. Zur vollständigen Trennung werden die Leiter 22, 23, 24 von den Kontaktstöpseln 21 abgeschraubt.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Scheinwerfer für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit einem um eine waagerechte Achse mittels eines Elektromagneten drehbaren Reflektor, der in der geneigten Stellung durch eine Verriegelung gesichert wird, die durch einen zweiten Elektromagneten ausgelöst werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Teil des am Scheinwerfergehäuse (i) befestigten und waagerechte Drehzapfen (g, g') tragenden Ringes (8) der die Drehung des Reflektors (6) bewirkende Elektromagnet (13 bis 16) angelenkt und gleichzeitig der die Verriegelung auslösende Elektromagnet (=g) befestigt ist, dessen Kern mit einer Verriegelungsstange (18) zusammenarbeitet, die unter Wirkung einer Feder (i8') drehbar auf einem am Ring (8) befindlichen Zapfen (8') gelagert ist und eine vordere Aussparung (17') besitzt, die in der Verriegelungsstellung hinter einen Ansatz (17) des Reflektors (6) greift.
- 2. Scheinwerfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das aus dem Reflektor (6), dem Ringe (8), dem elektromagnetischen Antrieb und der Verriegelungsvorrichtung bestehende zusammenhängende Ganze in dem Scheinwerfergehäuse (i) durch mehrere am Gehäuse (i) befestigte und sich paarweise gegenüberliegende Blattfedern (xo) festgehalten wird, die von außen mit ihren vorderen Enden um den Ring (8) greifen und sich mit ihren hinteren Enden gegen den Ring (8) abstützende Blattfedern (i2) legen.
- 3. Scheinwerfer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse(i) einen die Glasscheibe (4) tragenden Ringfalz (3) besitzt, dessen innerer Rand den vorderen Rand des Ringes (8) und den des Reflektors (6) umgreift.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE515427X | 1929-10-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE515427C true DE515427C (de) | 1931-01-05 |
Family
ID=3871163
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM113082D Expired DE515427C (de) | 1929-10-08 | 1929-12-12 | Scheinwerfer fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE515427C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1011752B (de) * | 1954-11-04 | 1957-07-04 | Heinz Scheiba | Abblend- und Kurvenlicht-Scheinwerfer fuer Kraftfahrzeuge |
DE1235167B (de) * | 1959-07-02 | 1967-02-23 | Pierre Cibis | Elektrische Steuervorrichtung zum Einstellen der Leuchtweite des Abblendlichts eines Kraftfahrzeugscheinwerfers |
FR2493959A1 (fr) * | 1980-11-12 | 1982-05-14 | Renault | Projecteur pour vehicule automobile |
-
1929
- 1929-12-12 DE DEM113082D patent/DE515427C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1011752B (de) * | 1954-11-04 | 1957-07-04 | Heinz Scheiba | Abblend- und Kurvenlicht-Scheinwerfer fuer Kraftfahrzeuge |
DE1235167B (de) * | 1959-07-02 | 1967-02-23 | Pierre Cibis | Elektrische Steuervorrichtung zum Einstellen der Leuchtweite des Abblendlichts eines Kraftfahrzeugscheinwerfers |
FR2493959A1 (fr) * | 1980-11-12 | 1982-05-14 | Renault | Projecteur pour vehicule automobile |
EP0054444A1 (de) * | 1980-11-12 | 1982-06-23 | Regie Nationale Des Usines Renault | Kraftfahrzeugscheinwerfer |
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