DE495593C - Vorrichtung zum Betaeuben von Schlachttieren - Google Patents

Vorrichtung zum Betaeuben von Schlachttieren

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DE495593C
DE495593C DEK111473D DEK0111473D DE495593C DE 495593 C DE495593 C DE 495593C DE K111473 D DEK111473 D DE K111473D DE K0111473 D DEK0111473 D DE K0111473D DE 495593 C DE495593 C DE 495593C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B5/00Accessories for use during or after slaughtering
    • A22B5/02Slaughtering pens

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Betäuben von Schlachttieren Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur elektrischen Betäubung von Schlachttieren, insbesondere von Schweinen. Betäubungsvorrichtungen für Schlachttiere sind bekannt, jedoch sind diese bekannten Vorrichtungen vorwiegend für mechanische Betäubung durch Schuß- oder Schlagapparate einberichtet. Beim Erfindungsgegenstand ist am Zutriebskanal ein fest angeordneter, schräg abwärts gerichteter Rutschteil vorgesehen, d'c-r in bekannter Weise in eine Kopfhaube endigt. Nach erfolgter Betäubung ist der Boden abklappbar. Um zu verhindern, daß das in die Falle getriebene Tier nach rückwärts aus der Falle treten kann, ist der Rutschteil gegenüber dem Zutriebskanal in seiner Höhenlage stufe artig versetzt. In der für sich isolierten ,opfhaube sind federnde Kontakte, die je nach der Behaarung des Tieres als Dorn-, Stachel- oder Riffelkontakte ausgebildet sein können. vorgesehen.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt: Fig. i eine Seitenansicht der Vorrichtung im geschlossenen Zustand, Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung im zur Entleerung geöffneten Zustand, Fig.3 eine Ansicht des Einlaufkanals in Richtung des Pfeiles a der Fig. i gesehen, Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV der Fig. a nach dem Mundstück der Vorrichtung zu und Fig. 5 eine Unteransicht zu Fig. 4.
  • Die Lauf- oder Beschickungsbühne i der Vorrichtung befindet sich durch Ständer z erhöht über dem Boden. Sie ist durch Seitenverschläge 3 seitlich abgegrenzt, so daß nur je ein Tier in die Vorrichtung eintreten kann. An diese Beschickungsbühne i schließt sich ein schräg abwärts fallender - Kanal 4 an, der sich von der quadratischen Form der Bühne durch einen nach oben geschlossenen, halbrunden Kanal unterscheidet. Beim Eintritt von der Bühne i in den Kanal 4 ist ein Bodensturz 5 vorgesehen, so daß hier eine besonders stark geneigte Stelle entsteht. Der Boden 6 der Vorrichtung geht dann in seiner Verlängerung in den schwenkbaren Boden 7 über, welcher in gerader Verlängerung des Bodens 6 durch eine Hebelvorrichtung 8, 9, io in dieser Lage gehalten wird. Am Hebel io ist eine Sperrklinke i i angeordnet, die in das Zahnsegment i z eingreift und diese Lage sichert. Über dem Schwenkboden 7 befindet sich der Korb 13, der der Rumpfform des Tieres angepaßt ist und in seinem Vorderteil in die Haube 14 übergeht. Zweckmäßigerweise werden zur Umkleidung Latten gewählt, so daß eine Beobachtung des in dem Betäubungsgerät befindlichen Tieres möglich ist. Die Haube 14 ist in Fig. 4 und 5 veranschaulicht und besteht in der Hauptsache aus Blechwänden, die sich dem Tierkopf anpassen und eine Öffnung 15 freigeben, in welche das Tier mit seiner Schnauze einzutreten vermag. Durch die geneigte Lage der Vorrichtung wird das Tier, sobald es sich in dem Betäubungsgerät auf dem Boden 6 befindet, von selbst nach vorwärts gedrückt. Die Stufe 5 beschleunigt das Vorwärtsgehen des Tieres und verhindert ,ein Zurückweichen. In dem Augenblick, in welchem das Tier in den Kanal 4 eingetreten ist, wird es sofort in den Korb 13 rutschen und mit seinem Kopf an die Haube 14 anstoßen, welche unter Strom steht und das Tier sofort betäubt. Wenn das Tier betäubt ist, so muß es aus dem Betäubungsgerät leicht entfernt werden können, was dadurch geschieht, daß man die Sperrklinke ii des Hebels io löst, den Hebel i i umlegt und damit den schwenkbaren Boden i nach unten aufklappt. Das. Tier wird dann aus der Falle herausrutschen und in einen darunter befindlichen Wagen auf eine Rollbahn o. dgl. entladen werden können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Vorrichtung zum Betäuben von Schlachttieren, insbesondere von Schweinen, dadurch gekennzeichnet, daß an den Zutriebskanal (3) sich ein fest angeordneter, schräg abwärts gerichteter Rutschteil (4) anschließt, der in eine an sich bekannte, dem Tierkörper angepaßte Falle (13) mit Kopfhaube (14) endigt, wobei der Boden (7) der Falle (i3) zwecks Entleerung abklappbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rutschteich (4) gegenüber dem Zutriebskanal (3) in der Höhe versetzt ist:
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der für sich isolierten Kopfhaube (14) federnde Kontakte, gegebenenfalls mit Dornen, Stacheln oder Riffeln, vorgesehen sind, welche an den einen Pol eines elektrischen Betäubungsstromkreises angeschlossen sind.
DEK111473D 1928-10-03 1928-10-03 Vorrichtung zum Betaeuben von Schlachttieren Expired DE495593C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3717132C1 (en) * 1987-05-21 1988-05-11 Prof Dr Mickwitz Gerhard Von Method and device for supplying animals to be slaughtered, especially pigs, to a stunning device
DE102007023374A1 (de) * 2007-05-19 2008-11-20 Martin Hibbing Kücken-Rutsche

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3717132C1 (en) * 1987-05-21 1988-05-11 Prof Dr Mickwitz Gerhard Von Method and device for supplying animals to be slaughtered, especially pigs, to a stunning device
DE102007023374A1 (de) * 2007-05-19 2008-11-20 Martin Hibbing Kücken-Rutsche
DE102007023374B4 (de) * 2007-05-19 2009-03-26 Martin Hibbing Küken-Rutsche

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