DE71063C - Fördergestell - Google Patents

Fördergestell

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Publication number
DE71063C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
platform
dog
frame
conveyor frame
lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT71063D
Other languages
English (en)
Original Assignee
E. SCHILLO in Mc Donald, V. St. A
Publication of DE71063C publication Critical patent/DE71063C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/04Mining-hoist cars or cages

Landscapes

  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
In der Zeichnung ist das Fördergestell nebst dem aufgefahrenen Grubenwagen in Fig. 1 in der Seitenansicht und in Fig. 2 in der Vorderansicht veranschaulicht.
Das Fördergestell wird im wesentlichen von einem an Leitbäumen / Führung erhaltenden Rahmen r und einem in diesen an dessen unterem Ende um eine Achse α drehbar angeordneten, mit einer Plattform ρ zum Auffahren der Hunde versehenen Rahmen m gebildet. Dieser ist an beiden Seiten nahe seinem oberen Ende und seitlich neben den Leitbäumen / mit Laufrollen η ausgestattet, die einerseits an den Leitbäumen I und andererseits an Schienen h Führung erhalten. Damit nun der auf die Plattform ρ aufgefahrene Hund n>, nachdem er am Ende des Förderweges angekommen, zwecks seiner Entleerung gekippt wird, ist die Leitschiene h nahe ihrem oberen Ende seitlich abgekröpft, und parallel diesem abgekröpften Stück k eine Führungsschiene g in einem dem Durchmesser der Laufrollen η entsprechenden Abstande von den Leitbäumen I abgezweigt, so dafs beim Hochziehen des Fördergestelles und Einlaufen der Rollen η in den durch die Schienenstücke k g gebildeten Seitenweg der Rahmen m oben aus dem Rahmen r herausgedreht und der auf der mit ersterem fest verbundenen Plattform ρ untergebrachte Hund gekippt wird (punktirte Stellung Fig. 1). Da nun bei diesem Kippen der Plattform ρ der Hund w von dieser herunterrollen würde, ist eine Vorkehrung getroffen, welche dies verhindert. Dieselbe besteht darin, dafs der mittlere Theil der Plattform ρ nebst den betreffenden Stücken c der Schienen s lose eingesetzt und auf Balken b angeordnet ist, welche in an dem Haupttheü der Plattform festsitzenden Krampen t Führung erhalten, und wenn das Fördergestell auf dem Schachtgrund sitzt, auf auf diesem angeordneten Querbalken q ruhen, so dafs dadurch der eingesetzte Theil der Plattform in gleicher Höhe mit dem Haupttheü derselben gehalten wird bezw. die Schienenstücke c richtig an die feststehenden Schienenstücke s anschliefsen (Fig. 1). Wird dagegen das Fördergestell emporbewegt, so bleiben die Balken b mit dem mittleren Theil der Plattform, auf dessen Schienenstücke c der Hund w aufgefahren ist, so lange sitzen, als es die Länge der Krampen gestattet (Fig. 2), infolge dessen dann die Räder des gesunkenen Hundes, wenn dieser mit der Plattform gekippt wird, nach beiden Seiten an den Schienenstücken s der Hauptplattform einen genügend hohen Anschlag haben (Fig. 2) und dadurch ein Abrollen des Hundes von der Plattform verhindert wird (Fig. 1 punktirte Stellung). Damit die Hunde beim Kippen . derselben sich selbstthätig entleeren können, ist der Verschlufs, welcher den einen Vorsetzer ν an den Hund n> angeschlossen hält, von solcher Beschaffenheit gewählt, dafs derselbe selbstthätig durch eine Hebelvorrichtung, wenn der Hund zu kippen beginnt, gelöst werden, und dadurch der Vorsetzer v, welcher an seinem oberen Ende an dem Hund bei χ pendelartig aufgehängt ist, von dem in dem Hund untergebrachten Fördergut selbstthätig aus seiner Schlufsstellung gedrängt werden kann, im übrigen aber auch dieselbe infolge seiner pendelartigen Anordnung
bei geneigter Lage des Hundes verlassen mufs (Fig. ι punktirte Stellung).
Der Vorsetzer ν wird an den Hund w angesetzt mittelst eines an dem Vorsetzer ν bei \ drehbaren Hebels e, welcher mit beiden Enden hinter an den Seitenwänden des Hundes feste Schliefskloben z, und zwar in einen derselben von oben und in den anderen von unten greift (Fig. 2). Um ein selbsttätiges Lösen dieses Verschlusses, wenn der Hund n> zu kippen anfängt, zu ermöglichen, ist an dem Fördergestell in einer Gabel 1 ein Winkelhebel beweglich angeordnet, dessen einer Arm 2 unter das von oben hinter den Schliefshaken i greifende Ende des Schliefshebels e greift, während dessen anderer Arm 3 sich in den Bereich einer an einem Gestell d angeordneten Platte 4 erstreckt (Fig. 2), von der er bei Beginn des Umkippens des Hundes zurückgedrängt wird, so dafs der Arm 2 den Schliefshebel e aus beiden Schliefskloben 2 aushebt und damit den Verschlufs löst.
Indem das Herausbewegen des Rahmens m nebst der Plattform ρ und dem Hund w aus dem Rahmen r immerhin nur soweit erfolgt, als zur selbstthätigen Entleerung der Hunde erforderlich ist, so könnte das geförderte Gut leicht wieder in den Schacht zurückfallen. Um dies unmöglich zu machen, ist auf der einen Seite der Plattform ρ ein Schüttschieber 5 verschiebbar vorgesehen und durch ein Glied 6 gelenkig mit dem einen Arm 7 eines an der unteren Seite der Plattform ρ um eine Achse 8 drehbar angeordneten Doppelhebels verbunden, dessen anderer Arm 9 wiederum mit einer an dem Rahmen r um einen festen Punkt beweglichen Stange 11 gelenkig verbunden ist. Infolge dessen wird beim Herausbewegen des Rahmens m mit der Plattform aus dem Rahmen r der Schieber 5 durch den Doppelhebel 7, 9, welcher durch die Stange 11 beeinflufst wird, ein Stück über die Plattform herausbewegt (Fig. 1 punktirte Stellung). Das dem Hund w entfallende Fördergut gelangt nun auf den Schieber und von diesem sicher in den untergestellten Behälter oder überhaupt aufserhalb des Schachtes. f bezeichnet das Seil, welches das Fördergestell trägt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Fördergestell, bei welchem das Herabrollen des Förderwagens von der Plattform (p) beim Kippen dadurch verhindert wird, dafs der mittlere Theil der Plattform mittelst Balken (b) in Krampen (t) versenkbar angeordnet ist, an welche die Räder anschlagen, und bei welchem ein sicheres Ausschütten des Fördergutes dadurch bedingt ist, dafs ein auf der Plattform (p) geführter Schüttdeckel (5) durch einen mit ihm in Verbindung stehenden, beim Kippen der Plattform (p) beeinflufsten Hebel (7, 9) ein Stück über die Plattform herausgeschoben wird (Fig. 1 punktirte Stellung) und dadurch das Fördergut sicher über die Schachtöffnung weggleiten läfst.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT71063D Fördergestell Expired - Lifetime DE71063C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE71063C true DE71063C (de)

Family

ID=344398

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT71063D Expired - Lifetime DE71063C (de) Fördergestell

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE71063C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1174465B (de) * 1959-07-21 1964-07-23 Prep Ind Combustibles Einrichtung zum Kippen von in einem Foerderkorb vertikal gefoerderten Foerdergutbehaeltern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1174465B (de) * 1959-07-21 1964-07-23 Prep Ind Combustibles Einrichtung zum Kippen von in einem Foerderkorb vertikal gefoerderten Foerdergutbehaeltern

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