DE71063C - Fördergestell - Google Patents
FördergestellInfo
- Publication number
- DE71063C DE71063C DENDAT71063D DE71063DA DE71063C DE 71063 C DE71063 C DE 71063C DE NDAT71063 D DENDAT71063 D DE NDAT71063D DE 71063D A DE71063D A DE 71063DA DE 71063 C DE71063 C DE 71063C
- Authority
- DE
- Germany
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- platform
- dog
- frame
- conveyor frame
- lever
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 claims description 2
- 241000282472 Canis lupus familiaris Species 0.000 description 20
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 239000002965 rope Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B17/00—Hoistway equipment
- B66B17/04—Mining-hoist cars or cages
Landscapes
- Intermediate Stations On Conveyors (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
In der Zeichnung ist das Fördergestell nebst dem aufgefahrenen Grubenwagen in Fig. 1 in
der Seitenansicht und in Fig. 2 in der Vorderansicht veranschaulicht.
Das Fördergestell wird im wesentlichen von einem an Leitbäumen / Führung erhaltenden
Rahmen r und einem in diesen an dessen unterem Ende um eine Achse α drehbar angeordneten,
mit einer Plattform ρ zum Auffahren der Hunde versehenen Rahmen m gebildet.
Dieser ist an beiden Seiten nahe seinem oberen Ende und seitlich neben den Leitbäumen / mit Laufrollen η ausgestattet,
die einerseits an den Leitbäumen I und andererseits an Schienen h Führung erhalten.
Damit nun der auf die Plattform ρ aufgefahrene Hund n>, nachdem er am Ende
des Förderweges angekommen, zwecks seiner Entleerung gekippt wird, ist die Leitschiene h
nahe ihrem oberen Ende seitlich abgekröpft, und parallel diesem abgekröpften Stück k
eine Führungsschiene g in einem dem Durchmesser der Laufrollen η entsprechenden Abstande
von den Leitbäumen I abgezweigt, so dafs beim Hochziehen des Fördergestelles und
Einlaufen der Rollen η in den durch die Schienenstücke k g gebildeten Seitenweg der
Rahmen m oben aus dem Rahmen r herausgedreht und der auf der mit ersterem fest verbundenen
Plattform ρ untergebrachte Hund gekippt wird (punktirte Stellung Fig. 1). Da
nun bei diesem Kippen der Plattform ρ der Hund w von dieser herunterrollen würde, ist
eine Vorkehrung getroffen, welche dies verhindert. Dieselbe besteht darin, dafs der mittlere
Theil der Plattform ρ nebst den betreffenden Stücken c der Schienen s lose eingesetzt und
auf Balken b angeordnet ist, welche in an dem Haupttheü der Plattform festsitzenden Krampen t
Führung erhalten, und wenn das Fördergestell auf dem Schachtgrund sitzt, auf auf diesem angeordneten
Querbalken q ruhen, so dafs dadurch der eingesetzte Theil der Plattform in
gleicher Höhe mit dem Haupttheü derselben gehalten wird bezw. die Schienenstücke
c richtig an die feststehenden Schienenstücke s anschliefsen (Fig. 1). Wird dagegen
das Fördergestell emporbewegt, so bleiben die Balken b mit dem mittleren Theil der Plattform,
auf dessen Schienenstücke c der Hund w aufgefahren ist, so lange sitzen, als es die
Länge der Krampen gestattet (Fig. 2), infolge dessen dann die Räder des gesunkenen Hundes,
wenn dieser mit der Plattform gekippt wird, nach beiden Seiten an den Schienenstücken s
der Hauptplattform einen genügend hohen Anschlag haben (Fig. 2) und dadurch ein Abrollen
des Hundes von der Plattform verhindert wird (Fig. 1 punktirte Stellung). Damit die
Hunde beim Kippen . derselben sich selbstthätig entleeren können, ist der Verschlufs,
welcher den einen Vorsetzer ν an den Hund n>
angeschlossen hält, von solcher Beschaffenheit gewählt, dafs derselbe selbstthätig durch eine
Hebelvorrichtung, wenn der Hund zu kippen beginnt, gelöst werden, und dadurch der
Vorsetzer v, welcher an seinem oberen Ende an dem Hund bei χ pendelartig aufgehängt ist,
von dem in dem Hund untergebrachten Fördergut selbstthätig aus seiner Schlufsstellung gedrängt
werden kann, im übrigen aber auch dieselbe infolge seiner pendelartigen Anordnung
bei geneigter Lage des Hundes verlassen mufs (Fig. ι punktirte Stellung).
Der Vorsetzer ν wird an den Hund w angesetzt
mittelst eines an dem Vorsetzer ν bei \ drehbaren Hebels e, welcher mit beiden Enden
hinter an den Seitenwänden des Hundes feste Schliefskloben z, und zwar in einen derselben
von oben und in den anderen von unten greift (Fig. 2). Um ein selbsttätiges Lösen
dieses Verschlusses, wenn der Hund n> zu kippen anfängt, zu ermöglichen, ist an dem
Fördergestell in einer Gabel 1 ein Winkelhebel beweglich angeordnet, dessen einer Arm 2
unter das von oben hinter den Schliefshaken i greifende Ende des Schliefshebels e greift,
während dessen anderer Arm 3 sich in den Bereich einer an einem Gestell d angeordneten
Platte 4 erstreckt (Fig. 2), von der er bei Beginn des Umkippens des Hundes zurückgedrängt
wird, so dafs der Arm 2 den Schliefshebel e aus beiden Schliefskloben 2 aushebt und damit
den Verschlufs löst.
Indem das Herausbewegen des Rahmens m nebst der Plattform ρ und dem Hund w aus
dem Rahmen r immerhin nur soweit erfolgt, als zur selbstthätigen Entleerung der Hunde
erforderlich ist, so könnte das geförderte Gut leicht wieder in den Schacht zurückfallen.
Um dies unmöglich zu machen, ist auf der einen Seite der Plattform ρ ein Schüttschieber 5
verschiebbar vorgesehen und durch ein Glied 6 gelenkig mit dem einen Arm 7 eines an der
unteren Seite der Plattform ρ um eine Achse 8 drehbar angeordneten Doppelhebels verbunden,
dessen anderer Arm 9 wiederum mit einer an dem Rahmen r um einen festen Punkt beweglichen
Stange 11 gelenkig verbunden ist. Infolge dessen wird beim Herausbewegen des Rahmens m
mit der Plattform aus dem Rahmen r der Schieber 5 durch den Doppelhebel 7, 9, welcher
durch die Stange 11 beeinflufst wird, ein Stück
über die Plattform herausbewegt (Fig. 1 punktirte Stellung). Das dem Hund w entfallende
Fördergut gelangt nun auf den Schieber und von diesem sicher in den untergestellten Behälter
oder überhaupt aufserhalb des Schachtes. f bezeichnet das Seil, welches das Fördergestell
trägt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Fördergestell, bei welchem das Herabrollen des Förderwagens von der Plattform (p) beim Kippen dadurch verhindert wird, dafs der mittlere Theil der Plattform mittelst Balken (b) in Krampen (t) versenkbar angeordnet ist, an welche die Räder anschlagen, und bei welchem ein sicheres Ausschütten des Fördergutes dadurch bedingt ist, dafs ein auf der Plattform (p) geführter Schüttdeckel (5) durch einen mit ihm in Verbindung stehenden, beim Kippen der Plattform (p) beeinflufsten Hebel (7, 9) ein Stück über die Plattform herausgeschoben wird (Fig. 1 punktirte Stellung) und dadurch das Fördergut sicher über die Schachtöffnung weggleiten läfst.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE71063C true DE71063C (de) |
Family
ID=344398
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT71063D Expired - Lifetime DE71063C (de) | Fördergestell |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE71063C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1174465B (de) * | 1959-07-21 | 1964-07-23 | Prep Ind Combustibles | Einrichtung zum Kippen von in einem Foerderkorb vertikal gefoerderten Foerdergutbehaeltern |
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- DE DENDAT71063D patent/DE71063C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1174465B (de) * | 1959-07-21 | 1964-07-23 | Prep Ind Combustibles | Einrichtung zum Kippen von in einem Foerderkorb vertikal gefoerderten Foerdergutbehaeltern |
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