DE450948C - Futterplatz fuer Ferkel - Google Patents
Futterplatz fuer FerkelInfo
- Publication number
- DE450948C DE450948C DEM96769D DEM0096769D DE450948C DE 450948 C DE450948 C DE 450948C DE M96769 D DEM96769 D DE M96769D DE M0096769 D DEM0096769 D DE M0096769D DE 450948 C DE450948 C DE 450948C
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- DE
- Germany
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- piglets
- feeding
- bay
- sow
- feeding place
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- Expired
Links
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 2
- 241000282887 Suidae Species 0.000 description 1
- 230000006378 damage Effects 0.000 description 1
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K1/00—Housing animals; Equipment therefor
- A01K1/02—Pigsties; Dog-kennels; Rabbit-hutches or the like
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Zoology (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Housing For Livestock And Birds (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
17, OKTOBER 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 h GRUPPE
M9676g IIIl45h
Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: sg. September ig2j.
Arthur Müller Land- und Industriebauten G. m. b. H. in Berlin.
Futterplatz für Ferkel. Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Oktober 1926 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieiit sich, auf
einen Futterplatz für Ferkel.
Es ist üblich, die Ferkel, schon ehe sie
von der Sau entfernt werden, zusätzlich zu füttern. Wird das für die Ferkel besonders
zubereitete Futter den Ferkeln in der Bucht der Sau oder einer sonst für die Sau zugänglichen
Stelle gereicht, so läßt die Sau die Ferkel nicht zum Trog hinzu, sondern nimmt
das Futter für sich. Man muß also die Ferkel von der Sau getrennt füttern.
Zu diesem Zwecke ordnet man bisher entweder neben der Bucht der Sau eine besondere
Bucht an, die mit der Saubucht nur
durch, einen kleinen, nur für die Ferkel begehbaren Zugang verbunden ist. Diese Anordnung
hat den Nachteil, daß die Stallanlage entsprechend der Anzahl der benötigten
Futterplätze für die Ferkel größer hergestellt werden muß. Diese größere Anlage ist
natürlich mit erheblichen Kosten verbunden. Will man diese Vergrößerung der· Stallanlage
vermeiden, so füttert man die Ferkel to entweder im Stallgang oder man trennt zum
Füttern die Saubucht durch eine eingeschobene Wand in zwei Teile, in deren eimern Teil
sich die Sau befindet und in deren anderem Teil sich die Ferkel befinden. Durch die
Fütterung im Stallgang wird natürlich, der ganze Stallgang verschmutzt und muß nach
jeder Fütterung gereinigt werden. Bei der Trennung der Saubucht in zwei Teile wird
der der Sau zur Verfügung stehende Platz zu sehr beengt.
Die beiden letzten Arten der getrennten Fütterung haben außerdem noch den Nachteil,
daß den Ferkeln außerhalb der Futterzeit kein Platz zur Verfugung steht, an dem
sie sich ungestört von der Sau 1 aufhalten können.
Durch vorliegende Erfindung wird nun ein
Futter- und Aufenthaltsplatz für die Ferkel geschaffen, der keine Vergrößerung der Stallanlage
erforderlich macht und der jederzeit für die Ferkel zugänglich ist.
Die Erfindung besteht darin, daß der Futterplatz für die Ferkel über dem Stallboden
angeordnet wird und durch eine schmale, nur für die Ferkel begehbare schräge Ebene mit
der Saubucht verbunden ist. Dieser Futterplatz wird so hoch über dem Stallboden angeordnet,
daß für ausgewachsene Schweine genügend Platz zur Bewegung darunter verbleibt, und daß trotzdem der Futterplatz für die Fütterung
und Reinigung leicht zugänglich ist. Zweckmäßig ist dieser Futterplatz über dem Futtertrog für die Sau angeordnet und nimmt
nur einen kleinen Teil der Fläche der Saubucht ein. Um die schräge Ebene vor Zerstörung
durch die Sau mögEchst zu> schützen, wird dieselbe zweckmäßig an der einen Wand
der Bucht angeordnet und an derselben befestigt.
Die Ferkel lassen sich sehr schnell dazu bringen, daß sie sich allein über die schräge
Ebene zum Futterplatz begeben,. Die über dem Stallboden angeordnete Bucht hat auch
noch den Vorzug, daß die Ferkel dort dichter unter der Stalldecke und infolgedessen auch
wärmer als auf dem eigentlichen Stallboden liegen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Bucht im Schnitt;
Abb. 2 zeigt den zu Abb. 1 gehörigen Grundriß;
Abb. 3 zeigt die zu Abb. 1 und 2 gehörige Vorderansicht;
Abb. 4 zeigt den Grundriß mehrerer Buchten eines Stalles in schematischer Darstellung.
5 ist der in bekannter Weise schräg abfallend hergestellte Boden der Saubucht. Die
Bucht ist gegen den Stallgang 6 durch den Futtertrog 7, ein Gitter 8 und die Eingangstür 9 abgetrennt. Über dem Futtertrog 7 ist
in einiger Höhe eine Plattform 10 angeordnet. Diese Plattform ist nach dem Stallgang
zu durch ein aufklappbares Gitter 11 und im Innern der Bucht durch ein festes Gitter 12
abgeschlossen. Die Plattform schließt an die eine Seitenwand 13 der Bucht an, während sie
zwischen der anderen Seitenwand 14 einen Raum von der Türbreite frei laßt, so daß die 8a
Bucht bequem zugängEch ist. An der Seitenwand 13 führt eine gleichfalls mit einem Geländer
versehene schräge Ebene 1S vom Stallboden
S zur Plattform 10. Die schräge Ebene ist zweckmäßig zur Verhinderung des Gleitens
der Ferkel mit kleinen Querleisten versehen. Auf der Plattform 10 ist der Futtertrog
16 für die Ferkel angeordnet.
Die Plattform wird durch das Abschlußgitter und die Tür 9 tragende Pfähle 17, 18
und durch einen an der Querwand 13 angeordneten Stiel 19 getragen. Um den Raum
innerhalb der Bucht nicht zu sehr zu beengen und die Reinigung nicht zu erschweren,
wird die in die Saubucht hineinragende Ecke nicht durch einen besonderen Stiel getragen,
sondern nur durch eine an dem Pfosten 17 angebrachte schräge Strebe 17'
gestützt.
Die Klappe 11 ist mit Angern 20 in den
Pfosten 17, 18 angelenkt und kann durch Riegel
21 geöffnet und geschlossen werden.
Claims (1)
- Patentanspruch :Futterplatz für Ferkel, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe in einiger Höhe über dem Stallboden angeordnet und durch eine nur für die Ferkel begehbare schräge Ebene mit dem Boden der Saubucht verbunden ist. 'Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM96769D DE450948C (de) | 1926-10-30 | 1926-10-30 | Futterplatz fuer Ferkel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM96769D DE450948C (de) | 1926-10-30 | 1926-10-30 | Futterplatz fuer Ferkel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE450948C true DE450948C (de) | 1927-10-17 |
Family
ID=7323346
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM96769D Expired DE450948C (de) | 1926-10-30 | 1926-10-30 | Futterplatz fuer Ferkel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE450948C (de) |
-
1926
- 1926-10-30 DE DEM96769D patent/DE450948C/de not_active Expired
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