DE1657499C - Futterfreßgang für Schweineställe - Google Patents

Futterfreßgang für Schweineställe

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DE1657499C
DE1657499C DE19671657499 DE1657499A DE1657499C DE 1657499 C DE1657499 C DE 1657499C DE 19671657499 DE19671657499 DE 19671657499 DE 1657499 A DE1657499 A DE 1657499A DE 1657499 C DE1657499 C DE 1657499C
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DE19671657499
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DE1657499B1 (de
Inventor
Der Anmelder Ist
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Stahl, Clemens, 8871 Limbach
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Description

Diese Konstruktion bringt eine Einsparung an Futterfreßgangbreite, weil der Laufsteg nun nicht mehr zwischen den beiden Trögen, sondern über diesen angeordnet ist, so daß ein Doppelg^ng mit schmaler Trennwand verwendet werden kann. Da der vorgesehene Laufsteg 14 als Gitterrost ausgebildet ist, kann das Futter einfach durch diesen Gitterrost hindurch in den DoppeJ/rog eingebracht werden. Eine nennenswerte Verschmutzung der Gitterroststäbe ist dabei nicht zu befürchten, auch kann der Laufsteg nicht von den Schweinen während des Fressens verunreinigt werden. Es erübrigt sich damit eine häufige Reinigung des Futterfreßganges.
Die Futterfreßgang-Konstruktion ist einfach und kann roit geringem Kostenaufwand aus genormten Bauteilen von jeder ländlichen Schlosserei für beliebige Stallgrößen hergestellt und installiert werden.
Die Futterklappen 15 bzw. 15 a liegen unter dem Einfluß ihrer Schwerkraft an den äußeren Innenkanten 16 bzw. 16 a der Doppeltröge 11 bzw. lla an. Sie können in an sich bekannter Weise jederzeit von den Schweinen aufgedrückt werden, wobei jedoch ihre Schwenkbewegung durch die Tragrahmen 4 begrenzt wird, so daß ein Entweichen der Schweine aus den Boxen durch diß geöffneten Futterklappen verhindert ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Troglängsrichtung in Abständen U-förmige, nach oben Patentansprüche: offene Kalterahmen vorgesehen sind, deren Breite e.twa der Dop peltrog-Gesamibreite entspricht, wobei
1. Futterfreßgang für Schweineselle, in denen die freien U-Schenkel-Enden dieser Halterahmen jezwei Reihen Tierbuchten an einem eine gemein- 5 weife durch Stäbe miteinander verbunden sind. Ein same schmale Trennwand aufweisenden Doppel- weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß in trog angeordnet sind, dadurch gekenn- den Stäben schwenkbar Futtetüappen gehängt sind, Zeichnet, daß als Futterfreßgang ein Lauf- deren Schwenkweg durch den Laufsteg bzw. die Insteg (14) oberhalb der Trennwand (12) zwischen nenkanten des Doppeltroges begrenzt ist
dem Doppeltrog (11,11 α) in Trogslängsrichtung io Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines verläuft in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
2. Futterfreßgang nach Anspruch 1, dadurch näher beschrieben. Es zeigt
gekennzeichnet, daß quer zur Troglängsrichtung F i g. 1 a einen Querschnitt durch einen Schweinein Abständen U-förmige, nach oben offene Halte- stall im Bereich eines Futterfreßganges,
rahmen (1) vorgesehen sind, deren Breite etwa der 15 F i g. 1 b eine Stirnansicht eines zugehörigen U-för-Doppeltrog-Gesamtbreite entspricht, wobei die migen Halterahmens,
freien U-Schenkelenden dieser Halterahmen je- F i g. 2 eine Stirnansicht eines zugehörigen V-för-
weils durch Stäbe (3) miteinander verbunden sind, migen Tragrahmens,
an die in Abständen stumpf V-förmige, nach oben F i g. 3 eine Stirnansicht einer Futterklappe und
offene Tragrahmen (4) mittels Ösen (13,13 α) an- ao F i g. 4 eine perspektivische Ansicht eines Futtergehängt sind, die ihrerseits unten durch parallel freßganges mit eingehängten Futterklappen,
zueinander verlaufende Gitterroststäbe (6) · mit- Durch Schrauben 2 werden U-förmige Halteraheinander verbunden sind, welche die Lauffläche men 1 parallel und fluchtend zueinander im Betondes Laufstegs (14) bilden. unterboden 10 eines Schweinestalles verankert. Diese
3. Futterfreßgang nach den Ansprüchen 1 25 Halterahmen bestehen aus im Querschnitt recht- und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stä- eckigen oder quadratischen Stahlröhren, die leicht zu ben (3) schwenkbar Futterklappen (15,15 a) ange- reinigen sind. Die in Abständen aufgestellten Haltehängt sind, deren Schwenkweg durch den Laufsteg rahmen bilden zwei zueinander parallele Pfostenrei-(14) bzw. die Innenkanten (16,16 a) des Doppel- hen. Die oberen Enden beider Pfostenreihen werden troges begrenzt ist. 30 durch Längsstäbe 3 miteinander verbunden. Vorzugsweise werden Stahlröhren durch Verschweißen befe-
stigt. Bei genormten Bauteilen können die Verbindungen der Längsstäbe an den Stoßen durch eingeschweißte Rohr- oder Rundsiahldollen übergangsljs
Die Erfindung bezieht sich auf einen Futterfreßgang 35 hergestellt werden.
für Schweineställe, in denen zwei Reihen Tierbuchten Der untere Bereich der Halterahmen 1 wird durch
an einem, eine gemeinsame schmale Trennwand auf- die Trogkonstruktion 10' ausgefüllt, an welche sich
weisenden Doppeltrog angeordnet sind. seitlich die Böden der Tierboxen 10" bzw. 10" α an-
Ein derartiger Futterfreßgang wird bei einer Dop- schließen. Die Trogkonstruktion besteht aus einem pelkrippen-Anordnung zwischen jeweils zwei einander 40 Doppeltrog 11, Ua, der nur eine schmale Trenngegenüberliegenden Boxenreihen für Jung- und Mast- wand 12 aufweist.
schweine angeordnet. Jeder Boxenreihe ist dabei ein Mehrere stumpf V-förmige Tragrahmen 4 aus
Trog zugeordnet. Zum Einbringen des Futters in die Flachstahl werden mittels an ihren oberen freien En-
Tröge muß ein Futtersteg vorgesehen werden, welcher den angebrachten, nach unten offenen Einhängeösen
parallel zu den Trögen verläuft. Dieser Futtersteg ist 45 13 bzw. 13 a in die Längsstäbe 3 eingehängt und durch
bei bekannten Konstruktionen zwischen den beiden Schraubbolzen 5 daran befestigt. Der das V stumpf
Trögen angeordnet, so daß die Gesamtbreite des Fut- abschließende untere Verbindungssteg dient als Auf-
terfreßganges sich aus der doppelten Trogbreite und lager für eine Anzahl parallel und mit Abstand zuein-
zusätzlich der Breite des Futtersteges zusammensetzt. ander aufgebrachter und vorzugsweise aufgeschweiß-
Durch die Anordnung des Futtersteges zwischen 50 ter Stahlröhren, welche als Gitterroststäbe 6 die beiden Trögen erfolgt eine ständige starke Verschmut- Lauffläche des Laufsteges 14 bilden. Bei genormten zung des Futterganges, so daß dieser häufig gereinigt Bauteilen kann die Verbindung der Stöße der Gitterwerden muß, um ein Ausgleiten der Bedienungs- roststäbe 6 wie bei den Stoßen der Längsstäbe 3 durch personen und damit Unfälle auf dem Futtersteg zu eingeschweißte Rohr- und Rundstahldollen Übergangs· verhindern. Die für die Futterstege benötigte Grund- 55 los hergestellt werden.
fläche geht als Nutzfläche r'ür die Anordnung von Um ein Abrutschen der Bedienungsperson vom Git-
Viehboxen verloren. terrost zu verhindern, werden in etwa 6 bis 8 cm Höhe
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen über den Gitterroststäben 6 Be^renzungsleisten 7 aus
Futterfreßgang der eingangs genannten Art so auszu- Flach-, Rohr- oder Rundstahl an den Innenseiten der
bilden, daß der Futtersteg keine beachtenswerte Ver- 60 Tragrahmen angeschweißt.
schmutzung erfährt und daß der Platz für den Futter- Futterklappen 15 bzw. 15 a aus Flachstahlriegeln 8
steg nicht als Nutzfläche verlorengeht. mit offenen Einhängeösen und rechtwinklig dazu auf-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- gebrachten gehobelten Brettern 9 werden mittels
löst, daß als Futterfreßgang ein Laufsteg oberhalb der Schraubbolzen mit den Flachstahlriegeln verbunden.
Trennwand zwischen dem Doppeltrog in Troglängs- 65 Die Bretter sind dabei in solchem Abstand von den
richtung verläuft. Einhängeösen angeordnet, daß diese Futterklappen
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Futtcrfrcßgan- erst ausgehängt werden können, wenn das oberste
ges nach der Erfindung besteht darin, daß quer zur Brett abgeschraubt wird.
DE19671657499 1967-02-03 1967-02-03 Futterfreßgang für Schweineställe Expired DE1657499C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST026457 1967-02-03
DEST026457 1967-02-03

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1657499B1 DE1657499B1 (de) 1972-08-24
DE1657499C true DE1657499C (de) 1973-03-22

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