DE2906086C2 - Standsäule für einen Kurzstand zur Rindviehhaltung - Google Patents

Standsäule für einen Kurzstand zur Rindviehhaltung

Info

Publication number
DE2906086C2
DE2906086C2 DE19792906086 DE2906086A DE2906086C2 DE 2906086 C2 DE2906086 C2 DE 2906086C2 DE 19792906086 DE19792906086 DE 19792906086 DE 2906086 A DE2906086 A DE 2906086A DE 2906086 C2 DE2906086 C2 DE 2906086C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stand
section
manger
cattle
drinking bowl
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19792906086
Other languages
English (en)
Other versions
DE2906086A1 (de
Inventor
Paul G. 8580 Bayreuth Langer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bsa Maschinenfabrik Paul G Langer 8581 Marktschorgast De GmbH
BSA GmbH
Original Assignee
Bsa Maschinenfabrik Paul G Langer 8581 Marktschorgast De GmbH
BSA Maschinenfabrik Paul G Langer GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bsa Maschinenfabrik Paul G Langer 8581 Marktschorgast De GmbH, BSA Maschinenfabrik Paul G Langer GmbH filed Critical Bsa Maschinenfabrik Paul G Langer 8581 Marktschorgast De GmbH
Priority to DE19792906086 priority Critical patent/DE2906086C2/de
Publication of DE2906086A1 publication Critical patent/DE2906086A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2906086C2 publication Critical patent/DE2906086C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/0005Stable partitions

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description

25
Die Erfindung betrifft eine Standsäule für einen Kurzstand zur Rindviehhaltung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
An dem oberen Querrohr, das auf den oberen Enden solcher Standsäulen angebracht wird, werden die zur Befestigung des einzelnen Rindviehs dienenden Halsrahmen, Grabnerkette/ od. ά^Ί. Einrichtungen angebracht. Um die Viehstöde besser sauberhalten zu können, hat es sich seit langem ei. chgesetzt, das obere Querrohr etwa um 15 bis 18 cm von der dem Viehstand zugewandten Seite der Futterkrippe zum Stand hin zu versetzen. Dies ist beispielsweise in dem Arbeitsblatt Landwirtschaftliches Bauwesen der Landesanstalt für Tierzucht Grub, »Kurzstand für Bullen«, 02.04.03 vom November 1968, festgehalten. Aus diesem Arbeitsblatt 02.04.03 ist es bekannt, die aus einem geraden Rohr bestehende Standsäule senkrecht anzuordnen, und zwar um den erwähnten Betrag von der Futterkrippe zum Stand hin versetzt. Diese Anordnung erwies sich insoweit als nachteilig, als die Tiere in dem Zwischenraum zwischen der Standsäule und der Futterkrippe ihre Vorderhufe einklemmen und brechen konnten. Außerdem ergaben sich hier Schmutzecken, die zur Reinigung nur schwer zugänglich waren.
Außerdem hat diese Ausbildung und Anordnung der Standsäule den Nachteil, daß vom Tier verschleudertes Wasser nicht in die Futterkrippe sondern in den Stand spritzte bzw. lief. Insbesondere, wenn aufgrund eines Defekts die Wasserversorgung der Tränkebecken nicht abschaltete, lief das Wasser eben nicht in die Futterkrippe, sondern in den Viehstand.
Diesem Nachteil wurde bei einer Standsäule der eingangs genannten Art dadurch abgeholfen, daß die Standsäulen in ihrem oberen Bereich nach hinten abgewinkelt wurden, so daß ihr unterer Abschnitt unmittelbar vor der Futterkrippe oder auf der Futterkrippe angebracht werden konnte. Diese Ausgestaltung ist beispielsweise aus dem Arbeitsblatt Landwirtschaftliches Bauwesen der Bayerischen Landesanstalt für Tierzucht Grub, »Kurzstände für Milchvieh«, 02.02.05 vom Juli 1978, bekannt. Die vorerwähnten Nachteile wurden hierbei zwar beseitigt; dafür waren jetzt aber die Tränkebecken nur schwer zugänglich. Eine unzureichende Zugänglichkeit des Tränkebeckens führt aber dazu, daß die Tiere nicht genügend Wasser aufnehmen, was wiederum zur Folge hat, daß die den Tieren genetisch innewohnende Fähigkeit zur Milchbildung nicht in vollem Umfang ausgenutzt wird.
Aus diesem Grunde wurden bereits sine Reihe von teilweise äußerst aufwendigen Tränkebecken entwikkelt, mit deren Hilfe die Wasserentnahme durch das Tier erleichtert werden solL
Aus der DE-OS 21 02 477 ist eine Standsäule für einen Kurzstand bekannt, die geradlinig ausgebildet ist und insgesamt unter einem Winkel von 8° bis 20° und insbesondere von 10° bis 15° gegenüber der Vertikalen zum Stand hin geneigt angeordnet wird, damit das am oberen Ende angebrachte Querrohr in einen ausreichenden Abstand hinter den unteren Enden der Standsäulen gebracht wird. Durch diese geradlinige Ausbildung und geneigte Anordnung soll der sonst übliche Aufwand für das Abbiegen der Standsäulen im oberen Bereich vermieden werden. Oberhalb einer Futterkrippe ist ein Tränkebecken befestigbar, an dem ein Neigiingsausgleichsstück vorgesehen sein muß. um trotz der Neigung der Standsäule eine Horizontalstellung des Beckens zu erreichen.
Aus der nicht \iorveröffentlichten DE-OS 28 08 258 ist eine Standsäule für einen Kurzstand für die Rindviehhaltung bekannt, die aus einem unterem vertikalen Abschnitt, einem mittleren zum Stand hin geneigt verlautenden Abschnitt und einem sich hieran anschließenden oberen vertikal verlaufenden Abschnitt besteht. Der mittlere Abschnitt verläuft in Höhe des Rückens des stehenden Rindes. Der ausschließliche Zweck der geneigten Anordnung des mittleren Abschnittes besteht darin, den oberen, ein Querrohr tragenden Abschnitt gegenüber der Futterkrippe zum Stand hin zu versetzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Standsäule gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches, bei deren bestimmungsgemäber Ausbildung und Anordnung eine Beinbruchgefahr für das Rind, die Bildung von Schmutzecken und das Naßwerden des Standes mittels des Trinkwassers wirksam vermieden ist, mit einfachen Mitteln so weiterzubilden, daß eine bequeme Zugänglichkeit des Tränkebeckens für das Rind sichergestellt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Kennzeichnungsteiles des Patentanspruches gelöst. Du/ch diese Gestaltung, insbesondere dadurch, daß der mittlere Abschnitt unmittelbar oberhalb des Tränkebeckens beginnt, wird ein freier Zugang für das Rind zum Tränkebecken geschaffen und das Rind kann seinen sich vor dem oberen Abschnitt der Standsäule befindlichen Kopf leicht seitlich vor der Standsäule vorbeiführen und ungehindert mit dem Maul zum Tränkebecken gelangen. Hierbei ist sichergestellt, daß der mittlere zum Stand hin abgewinkelte Abschnitt nicht zu schwach abgewinkelt nach oben verläuft.
Nachfolgend wird anhand der Zeichnung ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt eine Standsäule mit Trennrahmen für einen Kurzstand zur Rindviehhaltung.
Diese Standsäule 1 besteht im wesentlichen aus einem stabilen Rohr, das mehrere Abschnitte aufweist. Ein unterster Abschnitt 2 wird im Stallboden 3 verankert. Ein sich darüber senkrecht nach oben erstreckender unterer Abschnitt 4 der Standsäule 1 wird vom Stand 5 aus gesehen unmittelbar vor der standseitigen Beeren-
zungswand einer Futterkrippe 6 angeordnet, so daß praktisch kein Zwischenraum zwischen der Futterkrippe 6 und diesem unteren Abschnitt 4 der Standsäule 1 verbleibt Ober den unteren Abschnitt 4 der Standsäule 1 ist eine sich bis etwa zur Oberkante der Futterkrippe 6 erstreckende, bis in den Stallboden 3 hineinragende Rostschutz- und Verstärkungsmuffe 7, beispielsweise aus Kunststoff oder auch aus Stahlblech oder Stahlrohr, vorgesehen.
Oberhalb der Futterkrippe 6 ist noch am unteren Abschnitt 4 der Standsäuie 1 ein Tränkebecken 8 angebrecht, das über eine in der Futterkrippe 6 fest installierte Wasserleitung 9, von der jeweils eine Zweigleitung 10 abzweigt, mit Wasser versorgt wird. Das Tränkebecken 8 ist in der üblichen Weise mit Rohrschellen bzw. Hakebügeln 11 befestigt Das Tränkebecken 8 ist in der für das Trinken eines Rindviehs bequemsten Höhenlage angebracht, also bezogen auf die hier üblicherweise gehaltenen Rinder in einer Höhe von etwa 50 cm über dem Stallboden 3.
Direkt oberhalb der Befestigungsstelle für das Tränkebecken 8 ist die Standsäule 1 "on der Futterkrippe 6 weg zum Stand 5 hin abgebogen und verläuft dann in einem mittleren Abschnitt 12 abgewinkelt nach oben, wobei dieser abgewinkelte Abschnitt 12 sich etwa in einem Höhenbereich von 50/55 cm über dem Stallboden 3 bis 90/95 cm über dem Stallboden 3 erstreckt Am oberen Ende dieses mittleren Abschnittes 12 ist die Standsäule 1 wieder um den gleichen Winkel in die Vertikale zurückgebogen, so daß sich dort ein oberer Abschnitt 13 anschließt der ebenfalls wieder parallel zum unteren Abschnitt 4 verläuft Der obere Abschnitt 13 ist etwa 15 cm gegenüber dem unteren Abschnitt 4 nach hinten zum Stand 5 hin versetzt so daß der mittlere Abschnitt 12 gegenüber dem unteren bzw. oberen Abschnitt 4 bzw. 13 um etwa 25° abgewinkelt ist
Etwas oberhalb der Obergangsstelle vom mittleren Abschnitt 12 zum oberen Abschnitt 13 ist ein aus einem geschwungen gebogenen Rohr bestehender Trennrahmen 14 an der Standsäule 1 angeschweißt, der ebenfalls in seinem unteren Bereich 15 im Stallboden 3 verankert ist wobei auch hier eine der Muffe 7 ähnliche Schutzmuffe 16 vorgesehen sein kann.
Am oberen Ende des oberen Abschnitts 13 ist ein nicht dargestelltes Querrohr angebracht an dem wiederum eine nicht dargestellte Anbindevorrichtung für das Vieh nach unten herunterhängend anbringbar ist In der Regel wird es sich hierbei um eine Halsrahmen-Anbindevorrichtung handeln, und zwar bevorzugt um eine selbsifangende Halsrahmen-Anbindevorrichtung, wie sie dem Fachmann bekannt ist L^d beispielsweise ausführlich in der DE-AS 27 02 296 dargestellt und beschrieben ist
Dadurch, daß der abgewinkelt zum Stand hin verlaufende mittlere Abschnitt 12 der Standsäule 1 unmittelbar oberhalb des Tränkebeckens 8 beginnt wird hier ein freier Zugang für das Rind zum Tränkebecken 8 geschaffen. Der Kopf des Rindes befindet sich vor dem oberen Abschnitt 13, in dessen senkrecht zur Zeichnungsebene verlaufender Ebene die Raisrahmen-Anbindevorrichtung angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Standsaule für einen Kurzstand zur Rindviehhaltung, die zur Befestigung an einer Futterkrippe oder unmittelbar vor der Futterkrippe arn Stallboden ausgebildet ist, mindestens bestehend aus einem sich geradlinig und vertikal erstreckenden unteren Abschnitt, an dem futterkrippenseitig in einer Höhe von etwa 50 cm über dem Stallboden ein Tränkebekken befestigbar ist, aus einem gegenüber dem unteren Abschnitt abgewinkelt zum Stand hin verlaufenden Abschnitt und aus einem zur Anbringung eines oberen zur Halterung einer Anbindevorrichtung ausgebildeten Querrohrs dienenden oberen Abschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß der abgewinkelt verlaufende Abschnitt als mittlerer Abschnitt (12) unmittelbar oberhalb der Befestigungsstelle für das Tränkebecken (8) beginnend sich bis zu einer Höhe von 90 bis 95 cm unter einem Winkel von etwa 25° zum unteren Abschnitt erstreck! und dort in den vertikalen oberen Abschnitt übergeht
DE19792906086 1979-02-17 1979-02-17 Standsäule für einen Kurzstand zur Rindviehhaltung Expired DE2906086C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792906086 DE2906086C2 (de) 1979-02-17 1979-02-17 Standsäule für einen Kurzstand zur Rindviehhaltung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792906086 DE2906086C2 (de) 1979-02-17 1979-02-17 Standsäule für einen Kurzstand zur Rindviehhaltung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2906086A1 DE2906086A1 (de) 1980-09-04
DE2906086C2 true DE2906086C2 (de) 1983-11-10

Family

ID=6063132

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792906086 Expired DE2906086C2 (de) 1979-02-17 1979-02-17 Standsäule für einen Kurzstand zur Rindviehhaltung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2906086C2 (de)

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1757346B1 (de) * 1968-04-27 1971-06-03 Fritz Weissenhorner Kg Maschin Anbindevorrichtung fuer Rinder in Viehstaenden
DE2102477A1 (de) * 1971-01-20 1972-08-03 Kosten, Wilhelm, 8945 Legau Gestell fur Viehstand Anbindevor richtungen
DE2808258A1 (de) * 1978-02-25 1979-08-30 Klaus Dolpp Standfixierung fuer viehstaelle

Also Published As

Publication number Publication date
DE2906086A1 (de) 1980-09-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2906086C2 (de) Standsäule für einen Kurzstand zur Rindviehhaltung
DE7832485U1 (de) Standsaeule fuer kurzstand zur rindviehhaltung
DE2610813A1 (de) Verfahren und aufstallung zur ruhigstellung von haustieren
DE102005055259B4 (de) Pferdetränke
DE3024035A1 (de) Kurzstand-anbindeaufstallung
DE2745522C3 (de) Aufstallung für Tiere, insbesondere Rinder
DE2525348A1 (de) Anbindevorrichtung fuer vieh
DE1632976C (de) Viehstand, insbesondere fur Rinder stalle
DE2637459C3 (de)
DE3413653A1 (de) Trennvorrichtung fuer die tierhaltung in anbindestaenden
CH697218B1 (de) Ferkelnest.
DE2160724B2 (de) Viehtränkungsvorrichtung
DE2014088C2 (de) Viehstand, insbesondere Rindviehstand
DE2244043A1 (de) Fuetterungsgeraet fuer ferkel
DE1846044U (de) Gitterraufe.
DE1657499C (de) Futterfreßgang für Schweineställe
DE3202756A1 (de) Futterzuteilungsvorrichtung, insbesondere fuer schweinebuchten und sauenkaefige
DE1607209C (de) Stalleinrichtung, die eine gesonderte Melkstand Anlage einspart
DE8524590U1 (de) Vorrichtung zum seitlichen Abtrennen von Viehständen insbesondere für Rinder
DE29810182U1 (de) Wasserversorgungsanlage für Kaltstallungen
DE3320625A1 (de) Stall fuer rindvieh
DE2905787A1 (de) Vorrichtung zur abgesonderten aufstellung von vieh
DE1936749U (de) Schulterjochfressgitter fuer kurzstaende, insbesondere fuer staelle mit schwemmentmistung.
DE1107017B (de) Futtergitter
DE3303052A1 (de) Begrenzungsrahmen zur ruhestellung von rindern in einem viehstand

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee