DE2906086A1 - Standsaeule fuer kurzstand zur rindviehhaltung - Google Patents

Standsaeule fuer kurzstand zur rindviehhaltung

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DE2906086A1 DE19792906086 DE2906086A DE2906086A1 DE 2906086 A1 DE2906086 A1 DE 2906086A1 DE 19792906086 DE19792906086 DE 19792906086 DE 2906086 A DE2906086 A DE 2906086A DE 2906086 A1 DE2906086 A1 DE 2906086A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/0005Stable partitions

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description

  • "Standsäule für Kurz stand zur Rindviehhaltung"
  • Die Erfindung betrifft eine Standsäule für einen Kurzstand zur Rindviehhaltung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • An dem oberen Querrohr, das auf den oberen Enden solcher Standsäulen angebracht wird, werden die zur Befestigung des einzelnen Rindviehs dienenden Halsrahmen, Grabnerketten od. dgl. Einrichtungen angebracht. Um die Viehstände besser sauber halten zu können, hat es sich seit langem durchgesetzt, das obere Querrohr etwa um 15 bis 18 cm von der dem Viehstand zugewandten Seite der Futterkrippe zum Stand hin zu versetzen.
  • Dies ist beispielsweise in dem Arbeitsblatt "Landwirtschaftliches>Bauwesen o2.o4.o3" der liandesanstalt für Tierzucht Grub -vom November 1968 festgehalten. Aus diesem Arbeitsblatt o2.o4.o3 ist es bekannt, die aus einem geraden Rohr bestehende Stand säule senkrecht anzuordnen,und zwar um den erwähnten Betrag von der Futterkrippe zum Stand hin versetzt. Diese Anordnung erwies sich insoweit als nachteilig, als die Tiere in dem Zwischenraum zwischen der Standsäule und der Futterkrippe ihre Vorderhufe einklemmen und brechen konnten. Außerdem ergaben sich hier Schmutzecken, die zur Reinigung nur schwer zugänglich waren.
  • Außerdem hat diese Ausbildung und Anordnung der Standsäule den Nachteil, daß vom Tier verschleudertes Wasser nicht in die Futterkrippe sondern in den Stand spritzte bzw. lief. Insbesondere, wenn aufgrund eines Defekts die Wasserversorgung der Tränkebecken nicht abschaltete, lief das Wasser eben -nicht in die Futterkrippe, sondern in den Viehstand.
  • Diesem Nachteil wurde dadurch abgeholfen, daß die Stand säulen in ihrem oberen Bereich nach hinten abgewinkelt wurden, so daß ihr unterer Abschnitt unmittelbar vor der Futterkrippe oder-auf der Futterkrippe angebracht werden konnte. Diese Ausgestaltung ist beispielsweise aus dem Arbeitsblatt Landwirtschaftliches Bauwesen o2.o2.o5 der Bayerischen Landesanstalt für Tierzucht Grub vom Juli 1978 bekannt. Die vorerwähnten Nachteile wurde hierbei zwar beseitigt; dafür waren jetzt aber die Tränkebecken nur schwer zugänglich.
  • Eine unzureichende Zugänglichkeit des Tränkebeckens führt- aber dazu, daß die Tiere nicht genügend Wasser aufnehmen, was wiederum zur Folge hat, daß die den Tieren genetisch inne wohnende Fähigkeit zur Milchbildung nicht in vollem Umfang ausgenutzt wird.
  • Aus diesem Grunde wurden bereits eine Reihe von teilweise äußerst aufwendigen Tränkebecken entwickelt, mit deren Hilfe die Wasserentnahme durch das Tier erleichtert werden sollen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einer Stand säule gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, bei deren bestimmungsgemäßer Ausbildung und Anordnung eine Beinbruchgefahr und die Bildung von Schmutzecken und das Naßwerden des Standes mittels des Trinkwassers wirksam vermieden ist, mit einfachen Mitteln so weiterzubilden, daß eine bequeme Zugänglichkeit des Tränkebeckens für das Rind sichergestellt ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Kennzeichnungsteiles des Anspruches 1 gelöst.
  • Durch diese Maßnahmen kann das Rind seinen Kopf leicht seitlich vor der Standsäule vorbeiführen und ungehindert mit dem Maul zum Tränkebecken kommen. Durch die Maßnahmen nach Anspruch 2 wird sichergestellt, daß der mittlere zum Stand hin abgewinkelte Abschnitt nicht zu schwach abgewinkelt nach oben verläuft. Die Standsäule nach der Erfindung ist ein selbständiges handelsfähiges Gut.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung, die eine Standsäule mit Trennrahmen für einen Kurzstand zur Rindviehhaltung zeigt.
  • Diese Stand säule 1 besteht im wesentlichen aus einem stabilen Rohr, das mehrere Abschnitte aufweist.
  • Ein unterster Abschnitt 2 wird im Stallboden 3 verankert. Der sich darüber senkrecht nach oben erstreckende untere Abschnitt 4 der Standsäule 1 wird vom Stand 5 aus gesehen unmittelbar vor der standseitigen Begrenzungswand der Futterkrippe 6 angeordnet, so daß praktisch kein Zwischenraum zwischen der Futterkrippe 6 und diesem unteren Abschnitt 4 der Stand säule 1 verbleibt. Über den unteren Abschnitt 4- der Standsäule 1 ist eine sich bis etwa zur Oberkante der Futterkrippe 6 erstreckende, bis in den Boden 3 hineinragende Rostschutz- und Verstärkungsmuffe 7, beispielsweise aus Kunststoff oder auch aus Stahlblech oder Stahlrohr, vorgesehen.
  • Oberhalb der Futterkrippe 6 ist noch am,unteren Abschnitt 4 der Standsäule 1 ein Tränkebecken 8 angebracht, das über eine in der Futterkrippe 6 fest installierte Wasserleitung 9, von der jeweils eine Zweigleitung 10 abzweigt, mit Wasser versorgt wird. Das Tränkebecken 8 ist in der üblichen Weise mit Rohrschellen bzw. Haltebügeln 11 befestigt. Das Tränkebecken 8 ist in der für das Trinken eines Rindviehs bequemsten Höhenlage angebracht, also bezogen auf die hier üblicherweise gehaltenen Rinder in einer Höhe-von etwa 50 cm über dem Stallboden 3.
  • Direkt oberhalb der Befestigungsstelle für das Trerlkee becken 8 ist die Standsäule 1 von der Futterkrippe 6 weg zum Stand 5 hin abgebogen und verläuft dann in einem mittleren Abschnitt 12 abgewinkelt nach oben, wobei dieser abgewinkelte Abschnitt stich etwa in einem Höhenbereich von 50/55 cm über dem Boden 3 bis io/95 cm über dem Boden erstreckt. Am oberen Ende dieses mittleren Abschnittes 12 ist die Standsäule 1 wieder um den gleichen Winkel in die Vertikale zurückgebogen, so daß sich dort ein oberer Abschnitt 13 anschließt, der ebenfalls wieder parallel zum unteren Abschnitt 4 verläuft. Der obere Abschnitt 13 ist etwa 15 cm gegenüber dem unteren Abschnitt 4 nach hinten zum Stand 5 hin versetzt, so daß der mittlere Abschnitt 12 gegenüber dem unteren bzw. oberen Abschnitt 4 bzw. 13 um etwa 250 abgewinkelt ist.
  • Etwas oberhalb der übergangsstelle vom mittleren Abschnitt 12 zum oberen Abschnitt 13 ist ein aus einem geschwungen gebogenen Rohr bestehender Trennrahmen 14 an der Standsäule 1 angeschweißt, der ebenfalls in seinem unteren Bereich 15 im Stallboden 3 verankert wird, wobei auch hier eine der Muffe 7 ähnliche Schutzmuffe 16 vorgesehen sein kann.
  • Am oberen Ende des oberen Bereiches 13 wird beim Aufbau eines Viehstandes ein Querrohr angebracht, an dem wiederum eine Anbindevorrichtung für das Vieh nach unten herunterhängend angebracht wird. In der Regel wird es sich hierbei um eine Halsrahmen-Anbindevorrichtung handeln, und zwar bevorzugt um eine selbstfangende Halsrahmen-Anbindevorrichtung, wie sie dem Fachmann bekannt ist und beispielsweise ausführlich in der DE-OS 27 o2 296 dargestellt und beschrieben ist.
  • Dadurch, daß dieser abgewinkelt zum Stand hin verlaufende mittlere Abschnitt 12 der Standsäule 1 unmittelbar oberhalb des Tränkebeckens 8 beginnt, wird hier ein freier Zugang für das Rind zum Tränkebecken 8 geschaffen. Der Kopf des Rindes befindet sich ja vor dem oberen Abschnitt 13, in dessen senkrecht zur Zeichnungsebene verlaufender Ebene ja die Halsrahmen-Anbindevorrichtung angeordnet ist.

Claims (2)

  1. Anspriiehe \{Standsäule für Kurzstand zur Rindviehhaltung, die zur Befestigung am Stallboden oder an einer Futterkrippe ausgehildet ist, mindestens bestehend aus einem sich geradlinig erstreckenden unteren Abschnitt, ..
    an dem ein Tränkebecken befestigbar ist, aus einem gegenüber dem unteren Abschnitt abgewinkelt verlaufenden Abschnitt und aus einem zur Anbringung eines oberen zur Halterung einer Anbindevorrichtung ausge-; bildeten Querröhrs dienenden oberen Abschnitts, dadurch gekennzeichnet, daß der abgewinkelt verlaufende Abschnitt als mittlerer Abschnitt (12) etwa o,5 m über dem unteren. Ende des unteren Abschnitts (4) beginnt.
  2. 2. Standsäule nach Anspruch 1-,- dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Abschnitt (12) etwa o,9 m über dem unteren Ende des unteren Abschnitts (4) endet.
DE19792906086 1979-02-17 1979-02-17 Standsäule für einen Kurzstand zur Rindviehhaltung Expired DE2906086C2 (de)

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DE2906086A1 true DE2906086A1 (de) 1980-09-04
DE2906086C2 DE2906086C2 (de) 1983-11-10

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ID=6063132

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1757346B1 (de) * 1968-04-27 1971-06-03 Fritz Weissenhorner Kg Maschin Anbindevorrichtung fuer Rinder in Viehstaenden
DE2102477A1 (de) * 1971-01-20 1972-08-03 Kosten, Wilhelm, 8945 Legau Gestell fur Viehstand Anbindevor richtungen
DE2808258A1 (de) * 1978-02-25 1979-08-30 Klaus Dolpp Standfixierung fuer viehstaelle

Patent Citations (3)

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Non-Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Arbeitsblatt Landwirtschaftliches Bauwesen der Landesanstalt für Tierzucht Grub, "Kurzstand für Bullen", 02.04.03 vom Nov. 1968 *
Arbeitsblatt Landwirtschaftliches Bauwesen der Landesanstalt für Tierzucht Grub, "Kurzstände für Milchvieh", 02.02.05 vom Juli 1978 *
Prospekt "Aschenbrenner-Stall" der Fa. Aschen- brenner in Kötzting/Niederbay., 1959, S. 19 *

Also Published As

Publication number Publication date
DE2906086C2 (de) 1983-11-10

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