CH398172A - Einrichtung zur Sauber- und Trockenhaltung des Bodens von Boxen eines Stalles bei Kurzstandaufstallung, vorzugsweise für Kühe - Google Patents

Einrichtung zur Sauber- und Trockenhaltung des Bodens von Boxen eines Stalles bei Kurzstandaufstallung, vorzugsweise für Kühe

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CH398172A
CH398172A CH269263A CH269263A CH398172A CH 398172 A CH398172 A CH 398172A CH 269263 A CH269263 A CH 269263A CH 269263 A CH269263 A CH 269263A CH 398172 A CH398172 A CH 398172A
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CH
Switzerland
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Application number
CH269263A
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English (en)
Inventor
Baumgartner Walter
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Baumgartner Walter
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/0005Stable partitions

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description


  



  Einrichtung zur Sauber-und Trockenhaltung des Bodens von Boxen eines Stalles bei   Kurzstandaufstallung,    vorzugsweise    f#r    Kühe
Die Verunreinigung des Stalles durch Kühe, welche nur vor der Futterkrippe angebunden sind, ist ein   Ubelstand, für welchen    bisher keine wirksame Abhilfe geschaffen wurde.

   Man hat zwar versucht, durch eine zwischen den Tragsäulen des Stalles be  findliche    Absperrung die Tiere zeitweise von der Futterkrippe fern zu halten, doch wurde dadurch   die Bodenlange    der Boxe nicht verkürzt, was dazu führte, dass der vordere Teil derselben von dem Tier beschmutzt wurde, wenn dasselbe sich dort befand oder wenn es nach Beseitigung der   bisheri-    gen Absperrung sich zur Futterkrippe nach hinten bewegen    mu#te.    Eine Kurzstandaufstallung konnte auf diese Weise nicht erzielt werden.



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun eine Einrichtung zur Sauber-und Trockenhaltung des Bodens von Boxen eines Stalles bei Kurzstandaufstallung, vorzugsweise    f#r       K#he,    welche sich   aus-    zeichnet durch zwischen zwei Tragsäulen   befind-    liche, vertikal und horizontal einstellbare, bis auf und in die Futterkrippe herabreichende   Sperrorgane    für den Kopf des in der Boxe eingestellten Tieres, derart, dass der längenmässig verkürzte Boden des Stalles zwischen den Seitenwänden der Boxe nur zum Aufrechtstehen und   Sichniederlegen    des Tieres Platz bietet.



   Das Tier kann dabei im Stroh, liegen, ohne den Stallboden bzw. das auf demselben   leigende    Stroh zu verunreinigen. Auch kann das Tier das in der Futterkrippe befindliche Restfutter zwischen den Fütterungszeiten zu sich nehmen.



   Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung beispielsweise   dargestellt. Es zetigt    :
Fig.   1    die Seitenansicht
Fig. 2 die Riickansicht einer Box,
Fig. 3 die Einrichtung   vonn oben    gesehen.



   In den Figuren bedeutet 1 die Stalldecke, 2 den Stallboden. Auf den   Boxenseitenwänden    12 befinden sich in vorgeschriebenem Abstand voneinander Tragsäulen 3 und 4, welche rohrartig ausgebildet sind und bis zur   Stalldecke    heranreichen. Eine Fut  terkrippe    5 erstreckt sich ebenfalls vom Stallboden 2 aus nach oben. Dieselbe ist unten gewölbt ausgeführt und zeigt von der Seite gesehen die Form einer   Sitzbadewanne,    wobei der hintere Teil der Krippe verhältnismässig niedrig gehalten werden kann.



   Ferner verläuft ein nicht zu tiefer Graben 6 mit   Abflussrinne    7 vorne neben dem   Stallboden,    der zur Aufnahme des von der Kuh    herr#hrenden    Unrates dient. Der vordere Teil des   Stallbodens    kann daher leicht gereinigt und   allfäliig    auf dem Boden   verbleibende Unratteile leicht beseitigt    werden.



   Dies setzt aber voraus,    da#    die Länge des Stallbodens vom Graben 6 bis zur Futterkrippe 5 so bemessen ist, dass die Kuh auf dlem Boden liegen    kann, ohne da#    sie sich zu weit nach hinten begibt.



   Diesem Zwecke dienen die erfindungsgemässen   Sperrorgane    der Einrichtung, welche an den Tragsäulen befestigte, d. h. dieselben mittels je einer
Rohrschelle 8 (Fig. 3)   umschliessend'e    Haken 9, 9' aufweist,   welche höhenmässig eingestellt werden kön-    nen. Diese Haken sind   rohtförmig    ausgebildet, ebenso   die Teile 9'.    Der Teil 9'ist in den Teil 9 hineinge  schoben    und horizontal verschiebbar. Mittels einer Stellschraube 10 sind die ineinandergeschobenen Teile   einstellbar. Diese Binstellbarkeit richtet sich    nach der   Länge der Kuh. Da die Rohre    9, 9'einen viereckigen Querschnitt haben (vgl. Fig. 2), so   kön    nen sie sich nicht zueinander verdrehen.

   Die paarweise zusammengehörigen   Hakenteile    9'sind durch mehrere Latten 11 miteinander verbunden. Im Aus  führungslbeispiel    sind drei Latten dargestellt. 



   Die Fütterung der Tiere erfolgt von der Stelle A aus. Da nun die Kuh das Bestreben hat, an die Zuführungsstelle möglichst nahe heran zu kommen, so versucht sie, sich vom Graben 6 möglichst weit zu entfernen. Dabei wird sie aber durch die Latten 11, gegen welche sie mit dem Kopf bzw. mit den Hörnern anstösst, gehindert. Dies hat zur Folge, dass    h#chstens    nur der vordere Teil des   Stallbodens    verschmutzt werden kann. Die Beseitigung desselben wird erleichtert, wenn der vordere, in der Nähe des Grabens 6 befindliche Teil des Bodens mit Sägemehl   bestreut    wird,    w#hrend der hintere    Teil desselben an sich sauber bleibt, so dass die Kuh sich auf den mit Stroh bedleckten Boden   nieder-    legen kann, ohne sich zu beschmutzen.

   Dem Landwirt wird dadurch viel Arbeit erspart. Ausserdem wird verhindert, dass die Kuh während des Fressens frisch zugeführtes Heu aus der Futterkrippe hinauswirft.



   Der Abstand zwischen den Säulen 3 und 4 richtet sich danach, ob und wieviel Stück Jungvieh, Kälber oder alte Kühe in der Box untersbellt werden sollen. Danach muss auch die Höhenstellung und deren Verschiebbarkeit nach vorne oder hinten eingestellt werden. Die Kuh wird ausserdem in üblicher Weise an einer zwischen Stalldecke und   Stallboden    befindlichen, nicht dargestellten Kette angebunden.



  Die Boxen sind durch niedrige Wände 12 seitlich voneinander getrennt.



   Zwischen den   Futterzeiten      kanndas    Tier das   Restfutter    in der Futterkrippe trotz   Absperrvorrich-    tung zu sich nehmen. Auch kann die Futterkrippe zur Tränkung des Viehs benutzt werden.



   Varianten : Der Teil 9 kann auch als Vierkantstange ausgebildet sein, über welche das obere Vierkantrohr   9'hlinweggeschoben    werden kann'.



   Ferner kann der Teil 9'auch zweiteilig ausgeführt werden, wobei beide Teile durch ein Scharnier miteinander verbunden sind, aber so,    da#    der Teil mit den Latten 11 nur nach einwärts gegen den Boden 2 zu geklappt werden kann, niemals umgekehrt, dass die Kuh den Teil 9'mit den Latten mit dem Kopf über den Futtertrog 5 hinweg nach aussen stossen kann. Schliesslich können die paarweise zusammengehörigen horizontalen Teile 9'auch   schlittenförmig    ausgebildet sein, wobei als Schlitten, der in der Höhe auf und ab bewegbar wäre, ein eiserner Vorhang aus Blech oder ein solcher aus Plexiglas vorhanden sein könnte, natürlich mit Ar  retiermöglichkeit    in der gewünschten Stellung. Diese Varianten sind auf der Zeichnung nicht dargestellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zur Sauber-und Trockenhaltung des Bodens von Boxen eines Stalles bei Kurzstandaufstellung, vorzugsweise für Kühe, gekennzeichnet durch zwischen zwei Tragsäulen befindliche, vertikal und horizontal einstellbare, bis auf den in die Futterkrippe herabreichende Sperrorgane für den Kopf des Tieres, derart, dass der längenmässig verkürzte Boden des Stalles zwischen den Seitenwänden der Box nur zum Aufrechtstehen und Sichnieder- legen des Tieres Platz bietet.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden der Box zwischen der Futterkrippe (5) und einem an der Vorderseite der Boxen sich entlang ziehenden Graben (6) mit Ab läufen (7) längenmässig begrenzt ist.
    2. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da# die Futterkrippe (5) vom Boden ausgehend sich nach hinten erstreckt und von der Seite gesehen die Form einer Sitzbadewanne hat, wobei der hintere Teil derselben verhältnismässig niedrig gehalten ist.
    3. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwei zwischen zwei Tragsäulen (3 und 4) einer Box befindliche sowie an denselben befestigte, paarweise zusammengehörige Haken (9) mit je einem horizontal ausgerichteten und je einem in die Futterkrippe (5) hineinragenden vertikalen Arm (9') ausgerüstet sind, wobei die vertikalen Arme durch Latten (11) mibeinander verbunden sind.
    4. Einrichtung nach Patentanspruch und Unter- anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Hakenteile (9, 9') als vierkantige Rohre ausgebildet sind und dass der verbikale Arm (9') rechtwinklig abgebogen und im Arm (9) je horizontal verschiebbar sowie je durch Stellschraube (10) arretierbar ist.
    5. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die horizontalen Rohrarme (9) je durch eine Rohrschelle (8) an den Tragsäulen (3 und 4) befestigt und höhengemäss eingestellt werden können.
CH269263A 1963-03-01 1963-03-01 Einrichtung zur Sauber- und Trockenhaltung des Bodens von Boxen eines Stalles bei Kurzstandaufstallung, vorzugsweise für Kühe CH398172A (de)

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CH (1) CH398172A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2632057A1 (de) * 1976-07-16 1978-01-19 Rudolf Hoermann Gitter fuer viehstaelle
FR2643219A1 (fr) * 1989-02-23 1990-08-24 Dufraisse Bernard Logettes individuelles destinees a l'habitat des bovins

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2632057A1 (de) * 1976-07-16 1978-01-19 Rudolf Hoermann Gitter fuer viehstaelle
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