AT324756B - Fang- oder sperrboxe für rinder - Google Patents
Fang- oder sperrboxe für rinderInfo
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- AT324756B AT324756B AT848072A AT848072A AT324756B AT 324756 B AT324756 B AT 324756B AT 848072 A AT848072 A AT 848072A AT 848072 A AT848072 A AT 848072A AT 324756 B AT324756 B AT 324756B
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
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- A01K1/02—Pigsties; Dog-kennels; Rabbit-hutches or the like
- A01K1/0209—Feeding pens for pigs or cattle
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Fang- oder Sperrboxe für Rinder, bestehend aus jeweils zwei von der Futterkrippe ausgehenden zweiteiligen Seitengittern, wobei die hinteren Teile der Seitengitter, die hinter dem Rind durch eine oder zwei Querrohre miteinander verbunden sind, an deren vorderen Teilen oder einem Standrohr nach oben ausschwenkbar angelenkt sind und wobei an der Boxe im Bereich der Futterkrippe ein unabhängig von den ausschwenkbaren hinteren Teilen der Seitengitter verstellbares Fressgitter vorgesehen ist, das zwei sich von oben nach unten erstreckende, an dem oberen Querträger der Boxe verstellbar angebrachte Rohre aufweist.
Während in den letzten Jahrzehnten bei der Aufstallung von Rindern die Kurzstandaufstallung unter Verwendung von Halsrahmen, Schiebegittern, Grabnerketten usw. bevorzugt wurde, gewinnen etwa seit dem Jahre 1970 Sperrboxen bzw. Fangboxen immer mehr an Bedeutung. Der Vorteil dieser Boxen liegt darin, dass die Rinder nicht mehr gehalten bzw. angebunden sind, sondern in den Sperr- oder Fangboxen ihren eigenen Lebensraum haben. Sie können daher nicht mehr von den konditionsstarken altmelkenden Bosskühen vom Fressplatz verdrängt werden. Jede Kuh hat ferner ihren Platz zum Liegen. Die über 2 m langen Seitengitter verhindern Zitzen- und Euterverletzungen durch die Nachbarkuh. Die vordere Boxenbegrenzung stört die liegende Kuh in keiner Weise. Sie kann ihren Kopf legen wie sie es auf der Weide gewohnt ist. Keine Anbindung stört den Balanceakt des Aufstehens.
Nachteilig an den Fang- oder Sperrboxen ist jedoch der Umstand, dass die Kühe in den Boxen nicht gemolken werden können. Im Stall muss daher ein eigener Melkstand eingerichtet werden, zu dem die Kühe aus den Boxen hingebracht und nach dem Melken wieder zurückgeführt werden.
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde eine Fang- oder Sperrbox zu schaffen, in der Kühe auch gemolken werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden bei einer Fang- oder Sperrbox der eingangs erwähnten Gattung, die im Bereich der Futterkrippe vorgesehenen Rohre erfindungsgemäss unten an zwei gegeneinander verschiebbar gelagerten Rohren befestigt, um das Tier wahlweise festzuhalten bzw. freizugeben. Wird die Kuh durch Verschieben der Rohre so festgelegt, dass sie nicht nach vor- oder rückwärts ausweichen kann und der hintere Teil der Boxe nach oben ausgeschwenkt, so kann die Kuh mühelos gemolken werden. Bei der bereits erwähnten bekannten Fang- oder Sperrboxe ist dies nicht möglich.
Die beiden im Bereich der Futterkrippe befindlichen, nach oben zusammengehenden Rohre können zwar gegenüber dem Querversteifungsrohr und den vorderen Viehstandpfosten, je nach der Grösse des in dem Stand befindlichen Tieres verstellt werden, sind jedoch nach der einmaligen Verschiebung und Einstellung fest. Das Tier kann somit nicht wahlweise festgehalten oder freigegeben werden. Da die Fressgitterrohre ein auf dem Kopf stehendes V bilden, das den genauen Durchtritt des Halses des Rindes zum Trog und zur Tränke ermöglicht, handelt es sich um ein gewöhnliches Fressgitter ohne Einrichtungen zum Festhalten des Tieres.
Mit einer derartigen Einrichtung lässt sich die Aufgabe der Erfindung, eine Fang- oder Sperrbox zu schaffen, in der die Kühe auch gemolken werden können, nicht realisieren, da das einzige Organ, um die Tiere festhalten zu können, der hinter den Tieren befindliche Fallbügel ist. Wird dieser aufgeklappt, können die Tiere sich beliebig bewegen, da sie den Hals aus dem"V"herausziehen können.
In den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Blick in eine Sperrboxe von hinten im Schaubild, Fig. 2 eine weitere Sperrboxe mit einem Vorratsgitter in Seitenansicht und Fig. 3 eine Sperrbox mit Schiebegitter in Seitenansicht und Fig. 4 eine Variante in der Vorderansicht.
Wie die Fig. 1 zeigt, besteht jede Boxe aus Standrohren-l, 2,3, 4--und Seitengittern, die aus je einem ortsfesten Teil--5, 6--und einem gelenkig mit diesem verbundenen, ausschwenkbaren Teil-7, 8besteht. Die Teile--7, 8-sind durch ein oder zwei Querrohre--9, 10--miteinander verbunden und können mittels Seilzügen--11, 12--nach oben ausgeschwenkt werden. Bei dieser Ausführung sind zwischen den Standrohren --1, 2-- in der Höhe verstellbare Nackenriegel --13-- vorgesehen.
Bei der Boxe nach Fig. 2 finden statt der Nackenriegel Vorratsgitter-14-Verwendung. Wie die Figur
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Die in der Fig. 3 dargestellte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass der hintere Teil-16--des Seitengitters nicht starr ist. Die beiden Holme--17, 18--sind nicht nur mit dem Standrohr-4--, sondern auch mit den Querrohren--9, 10--gelenkig bzw. drehbar verbunden, so dass sie sich beim Ausschwenken in Form eines Parallelograms verschieben. Am vorderen Ende der Boxe ist zum Halten der Tiere beim Melken ein Schiebegitter --19-- vorgesehen.
Bei der in der Fig. 4 gezeigten Variante besteht der hintere Teil der Seitengitter lediglich aus zwei an den
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Claims (1)
- 2l-,PATENTANSPRUCH : Fang- oder Sperrboxe für Rinder, bestehend aus jeweils zwei von der Futterkrippe ausgehenden zweiteiligen Seitengittern, wobei die hinteren Teile der Seitengitter, die hinter dem Rind durch eine oder zwei Querrohre miteinander verbunden sind, an deren vorderen Teilen oder einem Standrohr nach oben ausschwenkbar angelenkt sind und wobei an der Boxe im Bereich der Futterkrippe ein unabhängig von den ausschwenkbaren hinteren Teilen der Seitengitter verstellbares Fressgitter vorgesehen ist, das zwei sich von oben nach unten erstreckende, an dem oberen Querträger der Boxe verstellbar angebrachte Rohre aufweist, EMI2.1
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT848072A AT324756B (de) | 1972-10-03 | 1972-10-03 | Fang- oder sperrboxe für rinder |
Applications Claiming Priority (1)
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|---|---|---|---|
| AT848072A AT324756B (de) | 1972-10-03 | 1972-10-03 | Fang- oder sperrboxe für rinder |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT324756B true AT324756B (de) | 1975-09-25 |
Family
ID=3605808
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT848072A AT324756B (de) | 1972-10-03 | 1972-10-03 | Fang- oder sperrboxe für rinder |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT324756B (de) |
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| WO2004002217A1 (en) * | 2002-07-01 | 2004-01-08 | Delaval Holding Ab | Arrangements for housing resting animals and devices for partitioning such arrangements |
| NL1033246C2 (nl) * | 2007-01-17 | 2008-07-18 | Maasland Nv | Box voor het bevatten van een dier. |
-
1972
- 1972-10-03 AT AT848072A patent/AT324756B/de not_active IP Right Cessation
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| WO2004002217A1 (en) * | 2002-07-01 | 2004-01-08 | Delaval Holding Ab | Arrangements for housing resting animals and devices for partitioning such arrangements |
| NL1033246C2 (nl) * | 2007-01-17 | 2008-07-18 | Maasland Nv | Box voor het bevatten van een dier. |
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