DE804868C - Tragvorrichtung fuer mechanische Melker, insbesondere Haengemelker - Google Patents

Tragvorrichtung fuer mechanische Melker, insbesondere Haengemelker

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DE804868C
DE804868C DEP27207D DEP0027207D DE804868C DE 804868 C DE804868 C DE 804868C DE P27207 D DEP27207 D DE P27207D DE P0027207 D DEP0027207 D DE P0027207D DE 804868 C DE804868 C DE 804868C
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Henry Blake Babson
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Description

(WiGBL S. 175)
AUSGEGEBEN AM 4. MAI 1951
ρ 27207 III145g D
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Melken von Kühen, insbesondere auf eine Traganordnung für mechanische Hängemelker.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß verbesserte Mittel zum Halten des Melkers in der gewünschten Stellung zum zu melkenden Tiere vorgesehen sind. Ein anderes Erfindungsmerkmal ist die Anordnung von Mitteln, die den Melker nach vorn vom Euter wegdrängen, um während des Melkens einen erwünschten Zug auf das Euter hervorzurufen. Ein weiteres Erfindungsmerkmal besteht darin, daß die einen solchen Zug hervorrufenden Mittel eine im wesentlichen unveränderte Zugkraft aufrechterhalten ohne Rücksieht auf die verschiedenen Stellungen des Tieres und des den Melker tragenden Teiles der Aufhängevorrichtung. Ferner sind gemäß der Erfindung einfach und schnell bedienbare Mittel zum Einstellen oder Verändern der Größe dieses Zuges vorgesehen. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht noch in der Anordnung eines an der Tragvorrichtung drehbar gelagerten Melkerträgers.
Weitere λΙεΛη^Ιε und Vorzüge der Erfindung sind aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels des Erfindungsgegenstandes sowie aus der Zeichnung zu ersehen. Es zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht eines Melkstandes mit einer Tragvorrichtung nach der Erfindung, die einen Hängemelker in Arbeitsstellung zu der in gestrichelten Linien dargestellten Kuh trägt,
Fig. 2 eine Teilseitenansicht der Tragvorrichtung in größerem Maßstabe,
Fig. 3 eine Teilstirnansicht mit Teilschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2,
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Ansicht des drehbaren Melkerträgers und
Fig. 5 eine gegenüber Fig. 4 um 900 gedrehte Seitenansicht.
Hängemelker haben eine Reihe von Vorzügen gegenüber anderen mechanischen Melkvorrichtungen für Kühe, und ein großer Teil der jetzt im Handel befindlichen Melker sind Hängemelker. Ein solcher Melker umfaßt in seinen Hauptteilen ein Gefäß, einen Deckel, einen Pulsator, vier Zitzenkappen und die Gummisauger sowie Röhren, die zum Betrieb erforderlich sind. Diese ganze Vorrichtung ist unterhalb des Bauches der Kuh aufgehängt, etwas vor und unter dem Euter, an dem die Zitzenkappen befestigt sind. Ein derartiger Melker braucht hier nicht weiter beschrieben zu werden, da er bekannt und im Gebrauch ist.
Es war lange Zeit üblich, solche Hängemelker unterhalb der Kuh durch eine Anordnung zu tragen, die aus einem über den Rücken der Kuh geworfenen Traggurt mit beiderseits des Tieres herabhängenden Enden und einem aus einer Federstahlstange gebildeten Tragglied bestehen, das sich von einer Seite zur anderen unterhalb der Kuh erstreckt. Seit einigen Jahren jedoch wird in besonderen Melkständen gemolken, in die die Kühe zur Melkzeit aus ihren üblichen Boxen im Kuhstall hineingebracht werden. Wenn in dieser Weise gemolken wird, ist es erwünscht, das lästige Auf- und Ablegen des Gurtes auf die zu melkende Kuh zu vermeiden und den Träger für den Melker statt an der Kuh ortsfest anzuordnen, z. B. an einer der Seitenstangen des festen Melkstandes, wobei federnde Tragelemente im Fußboden o. dgl. befestigt sind. Wenn hier von ortsfesten Teilen die Rede ist, so versteht sich, daß diese waagerecht und senkrecht verstellbar sein können, daß sie aber während des Melkens einer Kuh festgestellt, d. h. ortsfest sind und alle Bewegungen von dem schwingenden Arm oder Tragglied für den Melker aufgenommen werden. Eine Tragvorrichtung mit Schwingarm, die sich von einer Seite her in den Stand hinein erstreckt, ist bekannt. Davon unterscheidet sich die Erfindung in erster Linie durch die Art, in der auf den Träger die zum Hervorrufen des gewünschten Vorwärts- und Abwärtszuges dienenden Kräfte ausgeübt werden, und in der Anordnung eines drehbaren Melkerträgers am Ende des schwingbaren Armes.
Es soll nun näher auf die Zeichnung eingegangen werden. Sie zeigt einen Melkstand, der vier Hauptpfosten ιo" bis iod umfaßt, die untereinander durch Längs- und Querstangen verbunden sind. Die auf der Bedienungsseite des Standes angeordneten Längsstangen sind mit 11° bis 1 ic bezeichnet. Wenn auch andere Anordnungen von Toren möglich sind, so ist hier das rückwärtige Ende des dargestellten Standes mit einem Tor 12 versehen, das geöffnet werden kann, um die Kuh eintreten zu lassen. Ein Seitentor 13, das gleichfalls geöffnet werden kann, ermöglicht es, die Kuh nach dem Melken aus dem Stand heraustreten zu lassen. Rungen 14° und 14* sind vorgesehen, von denen die eine, 14*, am Tor 13 befestigt und mit diesem schwenkbar ist. Nachdem eine Kuh aus dem Stand herausgelassen worden ist, wird das Tor 12 geöffnet und die nächste Kuh hineingetrieben, bis ihr Nacken an die Runge 140 zu liegen kommt. Dann wird das Tor 13 geschlossen und durch geeignete, hier nicht dargestellte, im allgemeinen aus Hebeln und oberhalb des Standes angeordneten Lenkern bestehende Mittel versperrt. Dadurch wird die Kuh zwischen den beiden Rungen in der gewünschten Melkstellung gehalten, wie in Fig. ι mit gestrichelten Linien gezeigt ist. Das vordere Stirnende des Standes ist gewöhnlich mit einem Futtertrog versehen, der in der beschriebenen Stellung der Kuh von dieser bequem erreicht werden kann.
Um den Hängemelker in Arbeitsstellung unterhalb der Kuh zu halten, ist auf einer Seite des Standes eine Trag- oder Aufhängevorrichtung vorgesehen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird der eigentliche senkrechte Träger 15 von den Längsstangen ti* und nc getragen und ist an diesen längs verschiebbar. Jede waagerechte Bewegung dieses Teiles dient nur zur Grobeinstellung nach unterschiedlichen Arten, Größen und Breiten der Kühe, und der senkrechte Träger 15 bleibt während des Melkens ortsfest. Der senkrechte Träger 15 ist als Hohlkörper ausgebildet, in dem eine Zahnstange 16 in senkrechter Richtung verschiebbar geführt ist. Die gewünschte Stellung der Zahnstange 16 wird durch ein mit dieser kämmendes, nicht dargestelltes Ritzel herbeigeführt, das von Hand mittels einer Kurbel 17 in Umdrehung versetzt werden kann. Geeignete Sperrmittel sind vorgesehen, durch die die Teile in jeder gewünschten Stellung, in die sie eingestellt werden können, gehalten werden.
Wie am besten aus Fig. 3 zu ersehen, ist ein Schwingarm 18 nahe dem unteren Ende des Teiles 16 drehbar gelagert, so daß er um eine senkrechte Achse verschwenkt werden kann. Der Schwingarm ist hier als aus einer oberen Federstahlstange i8" und einer unteren Stütz- und Zugangriffsstange i8c bestehend dargestellt. Diese beiden Stangen sind starr an einem Tragkörper i8d befestigt, der auf einem entsprechenden zapfenförmigen Teil am unteren Ende der Zahnstange gelagert ist (Fig. 2). Die nachgiebige Stange i8° trägt an ihrem Ende einen drehbar gelagerten Melkerträger 25, der in eine Kerbe des Griffes 19° des Hängemelkers 19 eingehakt werden kann (Fig. 1). Die Verwendung eines nachgiebigen oder aus federndem Metall bestehenden Schwingarmes ermöglicht ein gewisses Auf- und Abfedern des äußeren Endes oder des den Melker tragenden Teiles in der Weise, daß, wenn ein geeigneter Vorwärtszug auf den Schwingarm ausgeübt wird, die anschwellende Wirkung des Hängemelkers 19 einen zeitweilig unterbrochenen abwärts und vorwärts gerichteten Zug der gewünschten Art zur Folge hat. Der Hängemelker wird gewöhnlich mittels Luftbewegung in einem Vakuumschlauch 196, der in Fig. 1 gezeigt ist, betrieben.
Um den gewünschten Zug nach vorn auf den Schwingarm auszuüben, ist mit diesem ein Gewicht 20 verbunden, das in senkrechter Richtung beweg-
lieh ist. Im Beispiel wird es von einem Seil 21 getragen, das über eine Seilrolle 22 geführt ist und sich nach hinten bis zu dem Schwingarm erstreckt. Es versteht sich, daß die Verbindung zwischen Gewicht und Schwingarm statt durch das dargestellte Seil auch in irgendeiner anderen Weise ausgebildet sein kann, z. B. durch ein Hebelgestänge o. dgl. Um den auf das Euter während des Melkens ausgeübten Vorwärtszug regeln zu können, empfiehlt es sich, auf den Schwingarm wahlweise verschieden große Kräfte ausüben zu lassen, z. B. durch Anordnung verschiedener Kraftangriffspunkte an diesem. Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich, trägt die Stange i8c drei nach unten gerichtete Bolzen 23" bis 23C. Das Seil 21 ist mit einer Schlaufe 21" versehen, mit der es auf einen dieser drei Bolzen gehängt werden kann. In Fig. 3 des Ausführungsbeispiels ist das Seil über den Bolzen 23* gehängt oder mit diesem verbunden. Wie ersichtlich, kann auf diese Weise der Angriffspunkt am Seil schnell verändert werden; die Schlaufe braucht nur von einem Bolzen abgenommen und auf einen anderen Bolzen gehängt zu werden. Auch ist es klar, daß bei Befestigung des Seiles am Bolzen 23" eine größere und beim Befestigen am Bolzen 23C eine geringere nach vorn gerichtete Kraft durch das Seil auf den Melker ausgeübt wird als in der dargestellten Stellung, wo die Schlaufe auf dem Bolzen 23* hängt. Das Gewicht 20 kann vollkommen von dem Schwingarm 18 getrennt werden. Um die Abwärtsbewegung des Gewichtes in diesem Falle zu begrenzen, ist das Seil 21 nach hinten über die Schlaufe 21" hinaus verlängert und an der Stange iic befestigt, wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, wo die Anordnung bei gelöster Verbindung in vollen Strichen in Fig. 2 dargestellt ist.
Die neue Anordnung ist besonders vorteilhaft insofern, als der Betrag des durch den Melker auf das Euter ausgeübten Zuges im wesentlichen konstant gehalten wird trotz zufälliger Bewegungen der Kuh beim Melken. Hierbei ist der mittlere Zug gemeint im Gegensatz zu der senkrechten anschwellenden Wirkung. Die Rungen können nicht so eng angeordnet werden, daß sie jede Längs-
+5 bewegung der Kuh verhindern. Ein gewisser Betrag der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung ist zulässig und wird durch eine unruhige Kuh ausgenutzt. Bei der geneigten federnden Anordnung hatte eine Rückwärtsbewegung der Kuh ein Anwachsen der Zugkraft über den erwünschten Wert hinaus zur Folge, während bei einer Bewegung der Kuh dicht an das Stirnende des.Standes heran der Zug bis zu einem Wert vermindert werden kann, wo eine beträchtliche Wirksamkeit des Melkers verlorengeht. Bei der vorliegenden Anordnung dagegen treten keine wesentlichen Veränderungen des Zuges durch das Gewicht 20 auf den Hängemelker bei Veränderungen der Lage des Schwingarmes 18 innerhalb eines Bereiches von 30 bis 400 vorwärts und rückwärts einer Senkrechten auf die Stangen 11 auf. Dieser Winkelbereich würde in diesem Falle über den normalen Bewegungsbereich des Schwingarmes 18, hervorgerufen durch zufällige Vor- und Rückbewegungen der Kuh während des Melkens, hinausgehen, so daß diese Bewegungen nicht das 'Abziehen der Kappen von den Zitzen oder das Absinken der Zugwirkung bis zu einem Wert, wo beträchtliche Verluste im Wirkungsgrad beim Melken auftreten, zur Folge haben.
Das Tragglied, hier allgemein mit 25 bezeichnet, ist am besten aus Fig. 4 und 5 zu ersehen. Der obere Teil dieses Traggliedes ist verhältnismäßig schmal (Fig. 5) und im allgemeinen jochförmig ausgebildet (Fig. 4). Ein angeformter Bolzen 25" sitzt in einer Bohrung am äußeren oder schwingenden Ende des Armes i8a. Der Bolzen ist verhältnismäßig frei in der Bohrung des Tragarmes drehbar, so daß sich das Tragglied 25 leicht drehen kanu, um seine günstigste Stellung zum Melker bei Bewegungen des letzteren beibehalten zu können. Beim Melken verändert die Kuh zuweilen ihre Stellung im Melkstand. Gewisse Euter verlangen, daß der Melker geneigt ist, um den Zug auf die Zitzen ausgleichen zu können, und wenn der Hängemelker zunächst an dem Träger aufgehängt .und dann unter die Kuh eingeschwenkt wurde, fand eine Drehbewegung des Hängemelkers statt. All diese Drehbewegungen haben bisher Schwierigkeiten hervorgerufen und oft bewirkt, daß das Tragglied aus der Kerbe des Melkergriffes herausglitt. Die Verwendung des hier erläuterten j och form igen, drehbaren Trägers vermeidet diese Schwierigkeiten und gewährleistet eine feste Aufhängung in der Kerbe, trotz Drehbewegung des Hängemelkers aus irgendeinem Grunde. Dabei erlaubt sie dem Hängemelker noch ein freies Vor- und Rückschwingen und ein schnelles Ausheben von einer Kerbe des Griffes in eine andere (Fig. 1), um die Zugwirkung auf verschiedene Kühe einstellen zu können.
Wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich, weist das jochförmige Glied 25* geneigt verlaufende, nach außen gerichtete Arme auf, deren Zwischenraum regelmäßig gekrümmt sein kann mit Ausnahme eines nach oben gerichteten mittleren Vorsprungs 25f. Die beiderseits des Melkergriffes 19" aufwärts gerichteten Arme halten diesen in der gewünschten Lage, wie sie in Fig. 4 in gestrichelten Linien dargestellt ist, und der Vorsprung 25*" greift in die Kerbe und wenigstens teilweise in eine an dieser Stelle in den Griff 19" eingestanzte öffnung ein und führt so einen festen Eingriff mit dem Melkergriff herbei. Das Ergebnis ist eine wesentlich verbesserte Verbindung mit dem Melkergriff.
Die vorstehende Beschreibung und die Zeichnung stellen nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung dar.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    i. Tragvorrichtung für mechanische Melker, insbesondere in einem Melkstand angebrachte Hängemelker, gekennzeichnet durch die Anordnung eines verschieb- und feststellbaren senkrechten Trägers (15), eines an diesem angeordneten waagerechten Schwingarmes (18) zum Tragen des Hängemelkers (19) und eines mittels
    eines Seiles mit dem Schwingarm verbundenen Gewichts (20).
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht (20) so eingerichtet ist, daß es den Schwingarm (18) in bezug auf das Tier nach vorn und vom Euter wegzieht, so daß der Hängemelker (19) einen nach vorn gerichteten Zug auf das Euter ausübt, wobei Mittel (23° bis 2y) zum Einstellen dieser Zugkraft vorgesehen sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingarm (18) an dem senkrechten Träger (15) um eine im \vesentlichen senkrechte Achse drehbar und in senkrechter Richtung einstellbar ist.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung so getroffen ist, daß die von dem Gewicht (20) ausgeübte Kraft durch die im Rahmen des normalen Bewegungsbereiches stattfindende Bewegung des Aufhängeteiles (18) im wesentlichen unbeeinflußt bleibt.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (23" bis 23er) vorgesehen sind, durch die der Kraftangriffspunkt an dem Schwingarm (18) zum Zwecke der Regelung der Zugkraft schnell veränderbar ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht (20) schnell vom Schwingarm (18) trennbar ist und Mittel vorgesehen sind, um die Bewegung des so gelösten Gewichtes zu begrenzen.
    7. Vorrichtung nach einem der voraufgegangenen Ansprüche zum Gebrauch bei einem Hängemelker, der einen Griff mit einer oder mehreren Kerben hat, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tragglied (25) am Aufhängeglied (18) drehbar gelagert und eingerichtet ist zum Eingriff in die Kerbe oder eine der Kerben, um den Melker zu tragen.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der in den Griff (19°) des Melkers (19) eingreifende Teil des Tragteiles (25) im wesentlichen jochförmig ausgebildet und verhältnismäßig schmal ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der jochförmige Teil (25) einen in der Mitte zwischen dessen Armen (25*) angeordneten Vorsprung (25C) aufweist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    422 4.
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