CH461169A - Abschrankung für einen für die Kälberaufzucht bestimmten Stallabteil - Google Patents

Abschrankung für einen für die Kälberaufzucht bestimmten Stallabteil

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CH461169A
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CH1241667A
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Mueller-Jucker Walter
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Mueller Jucker Walter
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/06Devices for fastening animals, e.g. halters, toggles, neck-bars or chain fastenings
    • A01K1/0606Devices for fastening animals, e.g. halters, toggles, neck-bars or chain fastenings by means of grids with or without movable locking bars
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
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  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description


  



  Abschrankung f r einen für die Kälberaufzucht bestimmten Stallabteil
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abschrankung für einen für die   Kälberaufzucht bestimmten Stallabteil.   



  Bisher hat man   Kälber    in einem speziellen Stallabteil untergebracht und die Tiere gemeinsam gefüttert und getränkt. Wollte man dafür sorgen, dass jedes Tier seine ihm zugedachte Portion Milch, angereicherter Milch oder Kraftfutter bekam, so   muf3te    der Bauer das Tier festhalten und   dabeibleiben,    bis es die ihm zugedachte Portion Nahrung zu sich genommen hatte. Von andern Futtermitteln, wie z,   B.    Heu, dürfen die Kälber nach Belieben fressen. Die Aufgabe stellt sich also so, dass die Tiere in ihrem Stallabteil einmal frei herumlaufen und nach Belieben fressen oder trinken können, ein   andermal    genau die ihnen zugedachte Portion Nahrung zu sich nehmen sollen.



   Mit Hilfe der erfindungsgemässen Abschrankung lässt sich dies erreichen. Sie zeichnet sich dadurch aus,   dal3    sie mit einer Fressplatzeinteilung versehen ist, wobei jeder Fressplatz eine Haltevorrichtung zum Festhalten eines Tieres aufweist und dass vor diesen Fre¯plätzen Halter zur Aufnahme von Behältern für die Fütterung und Tränkung der   Kälber    angeordnet sind.



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt :
Fig.   1    zeigt eine als Türe ausgebildete Abschrankung im Schnitt mit davor angeordneten Haltern.



   Fig. 2 dieselbe Abschrankung in Ansicht von vorne, wobei der Deutlichkeit halber Teile der Türe selber weggelassen sind,
Fig. 3 die Türe in Ans, icht von vorne, jedoch mit abgenommenen Haltern,
Fig. 4 die Türe nach Fig. 3 in Ansicht von oben,
Fig. 5 die Türe im Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 3,
Fig. 6 die Türe im Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 3,
Fig. 7 die Türe nach Fig. 2 und 3 in Ansicht von der Seite mit einem in die Halter eingesetzten Futtertrog,
Fig. 8 die Türe nach Fig. 2 und 3 in Seitenansicht mit eingesetzten Eimern,
Fig. 9 einen Futtertrog in perspektivischer Darstellung,
Fig. 10 einen Eimer in perspektivischer Darstellung.



   Als Ausfiihrungsbeispiel ist eine Abschrankung dargestellt, die als Türe ausgebildet ist. Die Abschrankung könnte aber auch so ausgebildet sein, dass sie wie ein Absperrgitter ein-und ausgehängt werden   mute.    Die Ausbildung als Türe erleichtert die Handhabung beim Einbringen und   Herausholen    der Tiere und beim Reinigen oder Ausmisten des Stallabteiles.



   Zunächst sei die Abschrankung selber, dann die Halter und zum Schluss die Verwendung bei der Aufzucht beschrieben. Die Fig. 3 bis 6 zeigen eine als Türe ausgebildete Abschrankung, bei der der Deutlichkeit halber die Halter für die Aufnahme von Behältern für die Fütterung und Tränkung der   Kälber    abgenommen sind.



   Die Türe bes, teht im wesentlichen aus zwei horizontalen Holmen 1 mit dazwischen fest angeordneten GitterstÏben 2. An der rechten Seite sind an den Holmen   1    Ösen 3 befestigt. Die Türe befindet sich zwischen zwei im Stall fest am Boden und gegebenenfalls an der Decke angebrachten, rohrförmigen Pfosten 4.



  Unter den Ösen 3 sind in der Höhe verstellbare Stellringe 5 angeordnet, die mittels Stellschrauben 6 auf dem rechten Pfosten 4 befestigt sind. Die Türe ist daher um das rechte Rohr 4 schwenkbar. Am linken Pfosten   4    ist die Türe mit an sich bekannten lösbaren   Rohr-    schellen 7 befestigt. Diese sind an einem in einer H lse 8 verschiebbaren Rohrst ck 9 befestigt. In Fig. 4 ist der eingeschobene Zustand dargestellt, wobei die Türe aufgeschwenkt werden kann.



   Zwischen den festen Gitterstäben 2 befinden sich schwenkbare Gitterstäbe 10. Sie   sind    unten mittels eines den unteren Holm   1    umgreifenden   U-Stückes    11 und eines Zapfens 12 schwenkbar gelagert. Am oberen Ende weisen sie ebenfalls ein U-St ck 13 auf, welches den oberen Holm   1    umgreift. Mittels einer um einen Zapfen 14 schwenkbaren Zunge 15 und eines auf dem oberen Holm 1 befestigten Anschlagblocks 16 lassen sie sich leicht in der ausgezogenen oder in der mit un terbrochenen Linien dargestellten Lage   10'fixieren.   



  Dazu braucht lediglich die Zunge 15 umgelegt zu werden, weil ausserdem Anschlagzapfen 17 die Endlagen der schwenkbaren Stäbe 10 begrenzen. An den festen   Gitterstäben    2 sind an der Rückseite Bügel 20 befestigt (siehe Fig. 5), die der Schwenkbewegung der Stäbe 10 nicht im Wege sind.



   Zur Befestigung der Halter weist die Tiire am unteren Holm 1 befestigte   Gelenkhaken    21 mit einem Arretierungsstift 22 und am oberen Holm befestigte Laschen 23 mit einem Stift 24 auf.



   Der Halter zur Aufnahme von Behältern für die Fütterung und Tränkung der   Kälber    ist in den Fig.   1    und 2 dargestellt. Er umfasst zwei gelenkig miteinander verbundene Rahmen 30 und 31. Der untere, aus Rohren zusammengesetzte Rahmen 30 weist Bügel 32 zum Halten eines Troges auf, der obere Rahmen 31 enthält Ringe   33    zum Halten eines Eimers. Der untere Rahmen 30 ist in die   Gelankhaken    21 der Türe eingehängt und mittels gelochten Leisten 34 verstellbar an den Laschen aufgehängt.



   Der obere Rahmen 31 ist mittels den auf dem unteren Rahmen 30 befestigten Rohrstücken 35 gelenkig mit dem unteren Rahmen verbunden. Mit Hilfe von Stiften 36 kann der obere Rahmen in hochgeklappter Lage gehalten werden (Fig.   1,    2 und 7). Der obere Rahmen 31 umfasst neben den Ringen 33 zwei   Längs-    rohre 37, die mittels den Verbindungsrohren 38 und den Ringen 33 mitoinander zu einem Rahmen vereinigt sind. Das untere   Längsrohr    37 ist gelenkig in den Rohrstücken 35 gelagert.



   Die Fig. 7 bis 10 zeigen die Verwendung der Abschrankung   (Türe).    In Fig. 7 ist die an den Pfosten 4 befestigte Türe dargestellt. An den Pfosten 4 ist hier zudem eine U-Profilleiste 40 befestigt, in welche Bretter 41 eingeschoben sind die den   Stallabteil    seitlich abgrenzen. An der Türe ist ein Halter mit den Teilen 30,31 angehängt. Bei der Verwendung nach Fig. 7 ist Teil 31 hochgeklappt und es ist in die Bügel   32    ein Trog 90 nach Fig. 9 eingeschoben. In diesen Trog ist Heu H eingefüllt, wobei der hochgeklappte Teil 31 zugleich als zusätzliches Gitter dient. In den Trog kann   n    auch Wasser oder Milch eingefüllt werden.

   Ganz allgemein kann in den Trog Futter eingefüllt werden, bei dem es nicht darauf ankommt, wieviel jedes einzelne Tier davon   frisst.    Beim Trinken oder Fressen aus dem Trog werden daher die Tiere auch nicht an ihrem Futterplatz festgehalten. Will man dagegen jedem Tier genau die ihm zugedachte Nahrungsmenge   zuteilen,    so verwendet man mit Vorteil einen jedem Futterplatz   zu-    geteilten Eimer, wie die Fig. 8 und 10 zeigen.



   Bei der Verwendung nach Fig. 8 ist der obere Halter 31 auf den unteren Halter 30 heruntergeklappt und in jeden Ring 33 ist ein Eimer 100 eingesetzt, der z. B.



  Kraftfutter enthalt. Bei der Verwendung solcher Eimer ist es beabsichtigt, dass jedes Tier seinen eigenen Eimer hat und nicht aus dem für ein anderes Tier bestimmten Eimer frisst oder trinkt. Dies lässt sich nun so erreichen, dass man den schwenkbaren   Gitterstab    10 in die Lage 10'bringt, wenn das Tier zu fressen oder zu trinken   anfängt.    Dadurch wird es am Hals gehalten ; denn es kann den Kopf nicht mehr zurückziehen.



   Die ganze Türe ist in der Höhe verstellbar, um damit die Höhe der Futterplätze dem Wachstum der Tiore anpassen zu können. Zu diesem Zweck ist auch die Lage der Halter 30,31 mit Hilfe der gelochten Leisten 34 in gewissen Grenzen verstellbar. In Fig. 7 befindet sich der Halter 30 fast horizontal, bei Fig. 8 ist eine etwas schrägere Lage dargestellt. Die Bügel 20 bilden zusammen mit den in die Lage 10'gebrachten Stäben ein Gitter, das genügend eng ist, so   dal3    die Tiere den Kopf nicht zwischen die Stäbe 10 und 2 hin  durchsteclcen    können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Abschrankung für einen für die Kälberaufzucht bestimmten Stallabteil, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschrankung mit einer Fressplatzeinteilung versehen ist, wobei jeder Fressplatz eine Haltevorrichtung zum Festhalten eines Tieres aufweist und dass vor diesen Fressplätzen Halter für die Aufnahme von Behältem fiir die Fütterung und Tränkung der Kälber angeordnet sind.
    UNTERANSPRUCHE 1. Abschrankung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Halter zur Aufnahme eines Eimers je Fressplatz ausgebildet sind.
    2. Abschrankung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Halter zur Aufnahme eines mehrere Fressplatzbreiten überbrückenden Troges ausgebildet sind.
    3. Abschrankung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halter zur Aufnahme von Eimern hochklappbar ausgebildet und in hochgeklappter Lage feststellbar sind.
    4. Abschrankung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie in der Höhe verstellbar ausgebildet ist.
    5. Abschrankung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Halter in ihrer Lage bezüglich den Fressplätzen verstellbar ausgebildet sind.
    6. Abschrankung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dal3 sie als schwenkbare Türe ausgebildet ist.
CH1241667A 1967-09-04 1967-09-04 Abschrankung für einen für die Kälberaufzucht bestimmten Stallabteil CH461169A (de)

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FR2423979A1 (fr) * 1978-04-28 1979-11-23 Batigne Marcel Perfectionnement au systeme d'attache du betail dit " cornadis "

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