DE1782267A1 - Abschrankung fuer einen fuer die Kaelberaufzucht bestimmten Stallabteil - Google Patents
Abschrankung fuer einen fuer die Kaelberaufzucht bestimmten StallabteilInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
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Description
\ 6.8.1968
Sie Erfindung besieht eich auf eine Abschrankung für einen
für die Kälberaufzucht bestimmten Stallabteil. Bisher hat man Kälber in einem speziellen Stallabteil untergebracht und
die Tiere gemeinsam gefüttert und getränkt. Wollte man dafür sorgen,dass jedes Tier seine ihm zugedachte Portion Milch«
angereicherter Milch oder Kraftfutter bekam,so musste der Bauer das Tier festhalten und dabeibleiben,bis es die ihm
zugedachte Portion Nahrung zu sich genommen hatte. Von andern Futtermitteln wie z.B Heu dürfen die Kälber nach belieben
fressen. Die Aufgabe stellt sich also so,dass die Tiere in ihrem Stallabteil einmal frei herumlaufen und nach belieben
fressen oder trinken können,ein andermal genau die ihnen zugedachte Portion Nahrung zu sich nehmen sollen.
Mit Hilfe der erfindungsgemässen Abschrankung läset
eich dies erreichen. Sie zeichnet sich dadurch aus,dass sie
mit einer Freseplatzeinteilung versehen ist wobei jeder Fressplatz eine Haltevorrichtung zum Festhalten eines SJieres
aufweist und das« vor diesen Fressplätzen Halter zur Aufnahme
von Behältern für die Fütterung und Tränkung der Kälber angeordnet sind.
dargestellt:
Fig. 1 zeigt «ine als Türe ausgebildete Abschrankung
im Schnitt alt davor angeordneten Heitern;
"1^ 109833/0815 BAD
Fig. 2 dieselbe Abschrankung in Aneicht von vorn·,
wobei der Deutlichkeit halber Teil · dir
Tür· selber weggelassen eiad;
Flg. 3 die fQre In Ansicht τοη Torne,jedoch Bit
abgenommenen Haltern;
Fig.3;
Fig. 6 die füre im Schnitt nach der Linie VI-TZ
Fig. 6 die füre im Schnitt nach der Linie VI-TZ
in Fig.11?;
Fig. 7 die füre nach Fig.2 und 3 in Ansicht von
Fig. 7 die füre nach Fig.2 und 3 in Ansicht von
der Seite mit einem in die Halter eingesetzten Futtertrog;
Fig. S die Türe nach Fig.? und 3 in Seitenansicht mit
Fig. S die Türe nach Fig.? und 3 in Seitenansicht mit
eingesetzten Eimern;
Fig. 9 einen Futtertrog in perspektivischer Darstellung Fig. IO einen Eimer in perspektivischer Darstellung.
Ale Ausführungebeispiel ist eine Abschrankung dargestellt,die
als füre ausgebildet ist. Sie Abschrankung kannte aber auch
so ausgebildet sein,dass sie wie ein Absperrgitter ein- und
ausgehängt werden müsste. XMLe Ausbildung als füre erleichtert
die Handhabung beim Einbringen und Herausholen der flere und
beim Reinigen oder Ausmisten dee Stallabteilea.
Zunächst sei die Abschrankung selber,dann die Halter
und sum Schluss die Verwendung bei der Aufsucht beschrieben. Die Figuren 3 bis 6 selgen eine als füre ausgebildete Ab ■
MChrankungfbel der der Deutlichkeit halber die Heiter für die
Aufnahme von Behältern für die Fütterung und Tränkung der Kälber abgenommen sind.
10983-3^0815 BAD ORIGINAL
Die Türe besteht im wesentlichen aus zwei horizontalen Holmen
1 mit dazwischen fest angeordneten Gitterstäben 2.An der rechten Seite sind an den Holmen 1 Oeeen 3 befestigt. Sie
Türe befindet sich zwischen zwei im Stall fest am Boden und gegebenenfalls an dar Decke angebrachten rohrförmigen Pfosten
4. Unter den Oeeen 3 sind in der Höhe verstellbare Stellringe 5 angeordnet,die mittels Stellschrauben 6 auf dem rechten
Pfosten 4 befestigt sind. Bis Tttre ist daher um das rechte Rohr 4 schwenkbar. Am linken Pfosten 4 ist die Tttre mit an
sich bekannten lösbaren Bohrschellen 7 befestigt· Diese sind an eine» la einer Hülse 8 verschiebbaren Rohrstück 9
befestigt. In Wg.4 1st der eingeschobene Zustand dargestellt wobei die Türe aufgeschwenkt werden kann.
Zwischen dan fasten Oitteretiben 2 befinden sich
schwenkbare Gitterstäbe 10. Sie sind unten mittels eines,
den unteren Holm 1 umgreifenden V - Stückes 11 und eines Zapfens 12 schwenkbar gelagert. Am oberen Ende weisen sie
ebenfalls ein IT - Stück 13 auf ,welches den oberen Holm 1
umgreift. Mittels einer um einen Zapfen 14 schwenkbaren Zunge
15 und eines auf dem oberen Holm 1 befestigten Anschlagblocks
16 lassen sie sich leicht in der ausgesogenen oder in der
mit unterbrochenen Linien dargestellten Lage 10* fixieren. Dazu braucht lediglich die Zunge 15 umgelegt zu werden weil
auseerdem Anachlagzapfen 17 die Endlagen der schwenkbaren
Stäbe 10 begrenzen. An den festen eitterstäbsn 2 sind an der
Rückseite Bügel 20 befestigt (siehe Pig.5) die der Schwenk*
bewegung der Stäbe 10 nicht im Wege sind.
Zur Befestigung der Halter weist die Türe am unteren
Holm 1 befestigte Gelenkhaken 21 mit einem Arretierungsstift 22 und am oberen Holm befestigte Laschen 23 mit einem Stift
24 auf. 109833/0815
_ 5 _ BAD C)!-.. -■
Der Halter sur Aufnahme τοη Behältern für die Pütts sv.r -y
und Tränkung der Kälber 1st In den Figuren 1 und 2 dargestellt.
Er uafaest swei gelenkig aiteijfnander verbundene Rahmen 30
und 31. Der untere,aus Bohren Äusaaaengeeetste ft&hpen 30
weist Bügel 32 sua Halten eines Troges auf,der obere Rahmen
31 enthält Ringe 33 aus Halten eines EÜMSns. Der untere _ Balseea
30 ist in die Gelenkhaken ?1 der Türe eingehängt und aitteJs
gelochten leisten 34 verstellbar an den Laechen aufgehängt.
Der obere Rahaen 31 ist aittele den auf des unterer.
Rahmen 30 befestigten Rohretücken 35 gelenkig Bit dem unteren
Rahaen verbunden. Hit Hilfe von Stiften 36 kann der obere
Rahaen in hochgeklappter Lage gehalten werden (Fig.1,2 und?)
Der obere Rahaen 31 uefaest nebea den Hingen 33 swei Längs=
rohre 37,die aittele den Verbindungerohren ^8 und den Ringen
35 miteinander su eines Rahaen vereinigt sind. Das untere Längsrohr 37 ist gelenkig in den Rohrstücken 35 gelagert.
Die Figuren 7 bis 10 «eigen die Verwendung der Abschrankung(Türe). In Fig.7 ist die an den Pfosten 4 befeetigte
Türe dargestellt. An den Pfosten 4 ist hier eudea eine ü Profilleiste
40 befestigt,in welche Bretter 41 eingeschober, sind die den Stallabteil seitlich abgrenzen. An der Türe ist
ein Halter ait den Teilen 30,31 angehängt. Bei der Verwendung nach Fig.7 1st Teil η hochgeklappt und es int in die
Bügel "*>2 ein Trog 90 nach Fig.9 eingeschoben. In diesen Trog
ist Heu H eingefüllt,wobei der hochgeklappte Teil 31 «ugleich
als' susätsliches Gitter dient. In den Trog kann auch Wasaer
oder Milch eingefüllt werden. Gan« allgemein kann in den Trog
Futter eingefüllt werden,bei dea es nicht darauf ankosat
wieviel jedes einzelne Tier davon frisst. Bein Trinken oder
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Fressen aus dem Trog werden daher die Tiere auch nicht an
ihrem Futterplatz festgehalten. Will man dagegen jedem Tier genau die ihm zugedachte Nahrungsmenge zuteilen,so verwendet
man mit Vorteil einen,jedem Futterplatz zugeteilten Eimer,
wie die Figuren 8 und 10 zeigen.
Bei der Verwendung nach Flg.8 ist der obere Halter 31 auf den unteren Halter 30 heruntergeklappt und in jeden
Hing 33 ist ein Eimer 100 eingesetzt der z.B. Kraftfutter enthält. Bei der Verwendung solcher Eimer ist es beabsichtigt,,
dass jedes Tier seinen eigenen Eimer hat und nicht aus dem für ein anderes Tier bestimmten Eimer frisst oder trinkt.
Dies lässt sich nun so erreichen,das« man den schwenkbaren
Gitterstab 10 in die Lage 10' bringt wenn das Tier zu fressen oder zu trinken anfängt. Dadurch wird es am Hals gehalten
denn es kann den Kopf nicht mehr zurückziehen.
Die ganze Türe ist in der Höhe verstellbar um damit die Höhe der Futterplätze dem Wachstum der Tiere anpassen
zu können. Zu dieses Zweck ist auch die Lage der Halter 30, 31 mit Hilfe der gelochten Leisten 34 in gewiesen Grenzen
verstellbar. In Flg.7 befindet sich der Halter 30 fast horizontal,bei Fig.8 ist eine etwas schrägere Lage dargestellt.
Die Bügel 20 bilden zusammen mit den in die Läge 10* ge*
brachten Stäben ein Gitter das genügend eng Ist,sodas8
die Tiere den Kopf nicht zwischen die Stäbe 10 und 2 hindurchstecken können.
unverändert weiferge/eftet.
Patentanwalt Bunke
-5 -
109833/081 5
Claims (1)
- . »„iirag de» euiiandueh·«I potentanwoit ^Aneprüohe_ *Abschrankung für einen für die Kälberaufzucht be&tinaBten, Stallabteil,dadurch gekennzeichnet,dass die Abschrankung mit einer Fressplatzeinteilung versehen 1st ,wobei jeder Freseplats eine Haltevorrichtung sub Peathalten eines Tieres aufweist und dass Tor diesen Freesplätten Halter für die Aufnahae τοη Behältern TMr die Fütterung und Tränkung der Kälber angeordnet sind.2* Abschrankung nach Anspruch 1 ,dadurch gekennzeichnet,dass die Halter sur Aufnahae eines Eimers je Fressplatz; auagebildesind.
3* Abschrankung nach Anspruch 1 ,dadurch gekennzeichnet,dass die Halter zur Aufnahme eines,mehrere Fressplatzhreiten über*:brückenden Troges ausgebildet send.4. Abschrankung nach den Ansprüchen 1,2 und 3,dadurch gekennzeichnet,dasρ die Halter sur Aufnahme von Eimern hochklappbar ausgebildet und in hochgeklappter Lage festrtellbar &ind.5· Abschrankung nach Anspruch 1 ,dadurch gekennzeichnet,daeβ nie in der Höhe verstellbar ausgebildet ist.6. Abschrankung nach Anspruch 1 ,dadurch gekennzeichnet,dass die Halter in ihrer Lage bezüglich den Fressplätzen ver= Fitellbar ausgebildet sind.7. Ab&chrankung nach Anspruch 1 ,dadurch gekennzeichnet,dass sie als schwenkbare Türe ausgebildet ist.BAD ORIGINAL
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Cited By (4)
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FR2535162A1 (fr) * | 1982-10-29 | 1984-05-04 | Jourdain Ets | Cornadis automatique |
DE3404215A1 (de) * | 1984-02-07 | 1985-08-08 | Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen | Vorrichtung zum vereinzeln und transportieren des jeweils obersten blattes eines stapels von blaettern oder blattfoermigen gegenstaenden |
US4591140A (en) * | 1983-03-12 | 1986-05-27 | Agfa-Gevaert Aktiengesellschaft | Arrangement for separating and transporting uppermost sheets of a stack of sheets or sheet-like objects |
US7014185B2 (en) | 2002-10-25 | 2006-03-21 | Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft | Spring-action suction head |
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-
1968
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US4591140A (en) * | 1983-03-12 | 1986-05-27 | Agfa-Gevaert Aktiengesellschaft | Arrangement for separating and transporting uppermost sheets of a stack of sheets or sheet-like objects |
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