DE2817328A1 - Automatischer verschluss fuer stalltueren, insbesondere fuer staelle in der schweinezucht - Google Patents
Automatischer verschluss fuer stalltueren, insbesondere fuer staelle in der schweinezuchtInfo
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Description
Automatischer Verschluß für Stalltüren, insbesondere für Ställe in der Schweinezucht
Die Erfindung betrifft einen automatischen Verschluß für Stalltüren,
und insbesondere für eine Stalltür, die zur Abtrennung von Futter- und Schlafstelle bei Schweinezuchtanlagen dient.
Bei der Schweinezucht, insbesondere bei der Zucht von Mutterschweinen
bzw. Säuen, verwendet man einzelne Ställe, in denen jeweils ein Mutterschwein Futter aufnehmen und sich dort aufhalten
kann. Die als Schlaf- und Futterstelle dienenden Ställe weisen jeweils eine Türanlage auf, die beim Eintreten eines
Mutterschweines in den Stall das Verschließen eines Türchens
oder einer Tür gestattet, die im Prinzip vermeidet, daß ein anderes Tier in denselben eintreten kann und das dort befindliche
Mutterschwein stört. Bekanntlich weist eine derartige
Türanlage eine Tür auf, die um eine Achse schwenkbar ist und die hinter dem Mutterschwein abgesenkt werden kann, wenn sich
das Mutterschwein ausreichend weit in den Stall hinein bewegt hat, um eine Auslöseeinrichtung zum Absenken der Tür zu betätigen.
Wenn das Mutterschwein den Stall verlassen will, bewegt
es sich unter wiederholender Berührung der Tür nach rückwärts, wodurch die Tür ganz angehoben oder geöffnet wird und die Auslöseeinrichtung
ihre Ruhestellung einnimmt. Versuche haben gezeigt, daß eine derartige Türanlage beim Eintritt eines Mutterschweines
in den Stall und beim Verlassen desselben korrekt arbeitet, daß es jedoch dahingehend keine Sicherheit bietet,
daß eine Öffnung der Tür in der unteren Stellung wirksam verhindert wird, wenn ein sich außerhalb des Stalle befindliches
Tier sich Zugang zu dem Stall verschaffen will.
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Die Erfindung zielt darauf ab, einen Verschluß zu schaffen,
der an der Tür oder einem mit der Tür fest verbundenen Element angebracht ist, der eine Öffnung der Tür von außen sicher verhindert ,während die Funktionsweise der Tür durch ein sich im Innenraum des Stalles befindendes Tier unverändert beibehalten werden soll. Somit wird erfindungsgemäß ein Nachteil der bisher bekannten Türanlagen überwunden.
der an der Tür oder einem mit der Tür fest verbundenen Element angebracht ist, der eine Öffnung der Tür von außen sicher verhindert ,während die Funktionsweise der Tür durch ein sich im Innenraum des Stalles befindendes Tier unverändert beibehalten werden soll. Somit wird erfindungsgemäß ein Nachteil der bisher bekannten Türanlagen überwunden.
Erfindungsgemäß zeichnet sich ein Verschluß der eingangs genannten
Art dadurch aus, daß ein Verschluß vorgesehen ist,
der einen nach oben offenen L-förmigen Haken, der an einem
ortsfesten Teil der Stallungskonstruktion angebracht ist und einen Stift auf einem Schenkel umfaßt, der ein Stück mit der Tür bildet, daß der Stift in den Haken eingreift, wenn die
Tür ihre untere Stellung einnimmt, daß wenigstens eine der
Schwenkachsen der Tür an der Seite des Hakens in einer Öffnung abgestützt ist, die derart oval ausgebildet ist, daß sich die Achse in Richtung des Innenraums des Stalles verschiebt, wenn die Tür ihre untere Stellung einnimmt ,und daß der Stift auf dem Grund des L-förmigen Hakens zu liegen kommt.
der einen nach oben offenen L-förmigen Haken, der an einem
ortsfesten Teil der Stallungskonstruktion angebracht ist und einen Stift auf einem Schenkel umfaßt, der ein Stück mit der Tür bildet, daß der Stift in den Haken eingreift, wenn die
Tür ihre untere Stellung einnimmt, daß wenigstens eine der
Schwenkachsen der Tür an der Seite des Hakens in einer Öffnung abgestützt ist, die derart oval ausgebildet ist, daß sich die Achse in Richtung des Innenraums des Stalles verschiebt, wenn die Tür ihre untere Stellung einnimmt ,und daß der Stift auf dem Grund des L-förmigen Hakens zu liegen kommt.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist ein Verschluß vorgesehen, der von einem nach unten offenen L-förmigen
Haken, der an einem fest mit der Tür verbundenen Schenkel angebracht ist, und einem Stift gebildet wird, der auf einem
ortsfesten Teil der Stallungskonstruktion angebracht ist, daß der Stift in den Haken eingreift, wenn die Tür ihre untere
Stellung einnimmt, daß wenigstens eine der Schwenkachsen der Tür an der Seite des Hakens in einer Öffnung abgestützt ist, die derart oval ausgebildet ist, daß sich die Achse in Richtung des Innenraums des Stalls verschiebt, wenn die Tür ihre untere Stellung einnimmt, und daß sich hierbei der Stift auf dem Grund des L-förmigen Hakens befindet.
Stellung einnimmt, daß wenigstens eine der Schwenkachsen der Tür an der Seite des Hakens in einer Öffnung abgestützt ist, die derart oval ausgebildet ist, daß sich die Achse in Richtung des Innenraums des Stalls verschiebt, wenn die Tür ihre untere Stellung einnimmt, und daß sich hierbei der Stift auf dem Grund des L-förmigen Hakens befindet.
Sine weitere vorteilhafte Ausfuhrungsform nach der Erfindung
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zeichnet sich dadurch aus, daß ein Verschluß vorgesehen ist, der von einer Balanceeinrichtung gebildet wird, die um eine
horizontale, fest mit der Tür ungefähr in der Mitte ihrer Breite schwenkbar ist, daß die Balanceeinrichtung einen oberen
Schenkel, dessen Ende in Horizontalrichtung umgebogen ist,und einen unteren Schenkel aufweist, der einen vertikalen Abschnitt
und einen C-förmig ausgebildeten Abschnitt trägt, der relativ offen und in Richtung des Innenraums des Stalles konvex ausgebildet
ist. Der Aufbau der Balanceeinrichtung ist derart getroffen, daß der vertikale Abschnitt beim Absenken der Tür
tatsächlich vertikal liegt, daß sich der obere Teil des gebogenen Abschnitts des oberen Schenkels unmittelbar unterhalb eines
horizontalen, fest mit der Konstruktion des Stalles verbundenen Anschlag befindet, daß die Spitze des C so groß ist,
daß sie ausreicht, daß die vom Innenraum nach außen in einer Ebene der Tür zurückgestoßene Rückseite des C-förmigen Gebildes
eine Bewegung um einen Schwenkwinkel der Balanceeinrichtung so anführt, daß sich der gebogene Abschnitt nicht mehr unter
dem Anschlag befindet, wenn man beginnt, die Tür von innen nach oben anzuheben oder zu öffnen.
Gemäß einer anderen Weiterbildung begrenzt ein erster Anschlag die Winkeldrehbewegung des unteren Schenkels der Balanceeinrichtung
zum Innenraum des Stalles hin.
Vorteilhafterweise begrenzt ein zweiter Anschlag die Winkeldrehbewegung
des unteren Schenkels der Balanceeinrichtung von dem Stall nach außen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Zuchtstalles
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in offener Stellung, wobei die Tür mit einer ersten Ausführungsform eines Verschlusses nach der Erfindung
versehen ist;
Fig. 2 eine schematische Ansicht des Stalles nach Fig. 1 in seiner geschlossenen Stellung;
Fig. 3 eine schematische Ausschnittsansicht einer zweiten Ausführungsform des Verschlusses, der für den
Stall nach den Fig. 1 und 2 bestimmt ist;
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht eines Zuchtstalles in seiner offenen Stellung, bei der die Tür mit
einer dritten Ausführungsform des Verschlusses ausgestattet ist;
Fig. 5 eine schematische Ansicht des Stalles nach Fig. 4 in seiner geschlossenen Stellung; und
Fig. 6 eine vergrößerte Ansicht des Verschlusses nach den Fig. 4 und 5 in seiner Verriegelungsstellung.
In Fig. 1 ist eine Trennwand einer Stallungskonstruktion für Zuchtzwecke gezeigt, die von metallischen Rohrelementen 1 gebildet
wird, die auf Stützen 2 angebracht sind. An der Vorderseite des Stalles ist ein an sich bekannter Futtertrog 3 vorgesehen.
Die Anlage zum automatischen Öffnen und Schließen der Tür umfaßt die Tür 4, die entsprechend über zwei Armpaare
5 und 6, von denen nur eines sichtbar ist, angebracht ist, wobei die freien Enden der Arme 5,6 an Querstreben der Tür befestigt
sind, und die anderen gemeinsamen Enden ein Achsende 7 tragen, das in einer Aussparung 8 einer vertikal verlaufenden
Lasche 9 untergebracht ist, die ein Stück mit einem horizontal verlaufenden Rohrelement 1 bildet. Eine Rückstellstange
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11 für die Rückbewegung ist vorgesehen, deren eines Ende sich um eine von dem Arm 6 getragene Achse 12 drehen kann, und
deren anderes Ende sich um eine von dem Arm 14 getragene Achse 13 drehen kann, der sich mit einem Ende um eine auf einem
oberen Element 1 abgestützte Achse 15 drehen kann und der an seinem freien Ende eine Masse 16 trägt. Ferner ist eine vertikale
Trennwand 17 vorgesehen, die mit ihrer Oberseite ein Stück mit dem Arm 14 bildet.
In der offenen Stellung des Stalles ist die Tür 4 horizontal, und unter ihr wird ein Raum freigegeben, der so hoch ist, daß
das Tier von links nach rechts in den Stall eintreten kann, d.h. in Richtung der Futterstelle 3. Die Trennwand 17 ist
vertikal und der zwischen dem Bauteil 17 und 14 eingeschlossene Winkel ist so bemessen, daß sich die Masse 16 auf der rechten
Seite der durch das Bauteil 17 gehenden vertikalen Ebene befindet, so daß die gesamte Anordnung in Fig. 1 eine stabile
Lage einnimmt. Wenn sich das Tier in dem Stall in Richtung auf den Futtertrog bzw. die Futterstelle 3 bewegt, stößt es gegen
die Trennwand 17, verschiebt diese nach rechts, so daß sich der Arm 14 nach links drehen kann und die Rückstellstange 11
ebenfalls nach links mitnimmt. Die Stellstange 11 trifft bei
12 auf den Arm 6 auf, der die Tür 4 mitnimmt,und der Arm 5
dreht sich in Gegenrichtung der Lagerstellen einer Halterung. Wenn jedoch die Masse 16 die vertikale Ebene durch die Achse
15 durchlaufen hat, wird die Bewegung des Bauteils 14,17, das sich vollständig anhebt, der Rückstellstange 11 und der Tür 4
beschleunigt. Am Ende der Bewegung nehmen diese Bauteile die in Fig. 2 gezeigte Position ein. In der Praxis ist eine
darüberhinausgehende Bewegung durch einen Anschlag begrenzt, der nicht dargestellt ist und derart arbeitet, daß die Tür 4
genau ihre in Fig. 2 gezeigte vertikale Lage einnimmt. Die Tür 4, die aus versteiften metallischen Rohrelementen aufgebaut
sein kann, weist vorzugsweise in ihrem unteren Mittelbereich eine bogenförmig ausgebildete Vertiefung auf, die in Eingriff
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mit dem Hinterteil des Tieres kommt, wenn dieses den Stall verlassen
will, indem es sein Gewicht gegen die Tür 4 stemmt.
Zum Öffnen der Tür stemmt das Tier, wie zuvor angegeben, sein Gewicht gegen den bogenförmig ausgebildeten Mittelteil der
Tür 4 und bewegt sich unter dem bogenförmig ausgebildeten Mittelteil hin und her und vor und zurück. Die Arme 5 und 6
drehen sich im Uhrzeigersinn, die Rückstellstange 11 schiebt den Arm 14 nach rechts, und .die Masse
16 sowie die Trennwand 17 nehmen ihre Ausgangsstellungen wieder ein.
Wenn man die Winkelstellungen des Arms 14 beim Öffnen und Schließen betrachtet, erkennt man, daß dieser Winkel beim
Schließen der Tür größer als beim Öffnen der Tür sein sollte, und daß ein Tier normalerweise die Tür nicht mit seinem Kopf
von außen anheben kann, was durchaus im Bereich des Wahrscheinlichen liegt. Die bisher beschriebene Anlage ist an sich
bekannt und dient zum Verständnis der Erfindung.
Nach Fig. 1 und 2 ist die Öffnung 8 oval ausgebildet, so daß sich die Achse 7 geringfügig in Richtung des Armes 5, beispielsweise
in der in Fig. 1 gezeigten Stellung, anheben kann. Weiter trägt der Arm 5 einen Stift 18, der in der Schließstellung
der Tür 4 in Eingriff mit der Öffnung eines Hakens kommt, der L-förmig ausgebildet und nach oben offen ist und
der in einem Element 1 abgestüzt ist. In der in Fig. 2 gezeigten Stellung befindet sich die Achse 4 am Grund der Öffnung
und versucht trotzdem, den Stift 18 von dem L-förmig ausgebildeten Haken 19 nach rechts zu ziehen. In dieser Stellung
kann ein Tier die Tür von außen nicht anheben, denn das Tier versucht hierbei, den Stift 18 zur Deckung mit dem Grund des
Hakens 19 zu bringen. Wenn im Gegensatz hierzu ein Tier den Stall verlassen will, versucht es, die Tür 4 nach links zu
drücken, wodurch sich die Achse 7 in der Öffnung 8 anhebt und
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der Stift 18 nach links mitgenommen wird, wobei er von dem Haken 19 freikommt.
In Fig. 3 ist eine abgewandelte Ausführungsform des Verschlusses
nach den Fig. 1 und 2 gezeigt. Der Haken 20 ist auf dem Arm 5 abgestützt, während der Stift 21 auf der Stallungskonstruktion
befestigt ist. Die Funktionsweise läuft im wesentlich im umgekehrten Sinne wie bei der vorbeschriebenen Ausführungsform
ab. Die Achse 7 auf dem Grund der Öffnung 8 bringt den Stift 21 auf dem Grund des L-förmigen Hakens zu liegen,
während seine Lagerung in der Öffnung 8 den Stift 21 entriegelt, wenn ein Tier den Stall verläßt.
In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform des Verschlusses nach den Fig. 1 bis 3 gezeigt. Auf einer horizontalen Querstrebe
22 der Tür 4 ist eine Hülse 23 angebracht, die eine Balanceeinrichtung mit einem oberen Schenkel 24 trägt, dessen
freies Ende unter Bildung einer Auflagefläche 25 umgebogen ist, und mit einem unteren Schenkel, der einen geradlinigen
Abschnitt 26 und einen Abschnitt 27 mit einem C-förmigen Profil aufweist. Die Stallungskonstruktion weist weiterhin in
einer vertikalen Ebene der geschlossenen Tür eine obere Querstrebe 28 auf. Schließlich trägt die Tür auch zwei horizontal
verlaufende Querstangen 29 und 30. Wenn die Tür 4 im wesentlichen aus vertikal verlaufenden rohrförmigen Elementen gebildet
wird, befinden sich die Querstrebe 22 und die Querstangen 29 und 30 in dem Zwischenraum, der in der Mitte zwischen zwei
rohrförmigen Elementen in der Nähe des Mittelteils der Tür freigelassen ist.
In den Fig. 5 und 6 ist die Stellung des Verschlusses bei geschlossener
Tür 4 gezeigt. Der Gleichgewichtszustand der Balanceeinrichtung ist derart gewählt, daß der Abschnitt 26 von
außen gegen den Querstab 29 zur Anlage kommt, und daß die Rückseite des C-förmigen Bauteils 27 an der Innenseite des Stalles
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versenkt ist. Die Auflagerfläche 25 kann jedoch nicht von der Unterseite der Querstrebe 28 angehoben werden. Demzufolge kann
ein Tier von außen die Tür 4 nicht anheben. Wenn im Gegensatz dazu sich ein Tier im Innenraum hin und her bewegt, um die Tür
4 anzuheben, stößt es mehrmals gegen die Rückseite des C-förmigen Bauteils, das sich im Uhrzeigerseinn dreht,
bis es auf die Querstange 30 auftrifft. Zu diesem
Zeitpunkt befindet sich die Auflag fläche 25 nicht mehr unterhalb der Querstrebe 28, so daß sich die Tür anheben kann.
Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 3 wurde vorgeschlagen,
daß das durch die Bauteile 4,5 und 6 gebildete Gelenkdreieck an der Stallungskonstruktion des Stalles mit Hilfe
eines Achsendes 7 abgestützt ist, das ein Stück mit dem Gelenkdreieck bildet und in eine Öffnung 8 einer Lasche 9 der
Stallungskonstruktion eingesetzt ist. Jedoch kann die zugeordnete Öffnung auch an der Spitze des Dreiecks vorgesehen
sein, und das Achsende kann an der Stallungskonstruktion befestigt sein,wobei auch eine solche Konstruktion im Rahmen der
Erfindung liegt.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 4 bis 8 ist die Öffnung, in der sich die Achsenden 7 schwenkend bewegen können, im
Gegensatz zu den zuvor beschriebenen Ausführungsformen kreisförmig und nicht notwendigerweise oval ausgebildet.
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Claims (1)
- 2317328P α t e η ί α η w α! ί s
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Dr. rer. ^t Τ.·. ::".s BfBr.-lug. iir.as L-:\yh
Lucile-Grahn-Sfruße 33 D 8 München 80He/LiA 14 140GALVELPOR S.A., Landerneau, FrankreichPATENTANSPRÜCHE1. Automatischer Verschluß für Stalltüren von Zuchtanlagen zum automatischen Öffnen und Schließen einer Türanlage mit einer Tür, die um eine Achse drehbar und in eine vertikale Verschlußstellung absenkbar oder zum Öffnen in eine horizontale Stellung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß Verriegelungseinrichtungen für die Verschlußstellung der Tür (4) vorgesehen sind, die nur durch eine von innen nach außen auf die Tür (4) wirkende horizontale Stoßkraft entriegelbar ist.Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein Haken (19,20), der in Form609843/0930ORIGINAL INSPECTEDeines nach oben offenen L ausgebildet und an einem ortsfesten Teil der Stallungskonstruktion befestigt ist und einen Stift (18,21) umfaßt, der an einer fest mit der Tür verbundenen Lasche (9) angebracht ist, daß der Stift (18,21) in Eingriff mit dem Haken (19,20) kommt, wenn die Tür (4) ihre untere Stellung einnimmt, daß wenigstens eine der Schwenkachsen (7) der Tür (4) an der Seite des Hakens(19.20) in einer Öffnung (8) abgestützt ist, die derart oval ausgebildet ist, daß sich die Achse (7) in Richtung des Innenraums des Stalles verschieben kann, wenn die Tür (4) ihre untere Stellung einnimmt, und daß der Stift(18.21) auf dem Grund des L-förmig ausgebildeten Hakens (19,20) aufliegt..5. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Haken (19,20), der in Form eines nach unten offenen L ausgebildet und an einer fest mit der Tür (4) verbundenen Lasche (9) angebracht ist, und einen Stift (18,21) umfaßt, der an einem ortsfesten Teil der Stallungskonstruktion befestigt ist, daß der Haken (19,20) in Eingriff mit dem Stift (18,21) kommt, wenn die Tür ihre untere Stellung einnimmt, daß wenigstens eine der Schwenkachsen (7) der Tür (4) an der Seite des Hakens in einer Öffnung abgestützt ist, die derart oval ausgebildet ist, daß die Achse in Richtung des Innenraums des Stalles verschiebbar ist, wenn die Tür (4) ihre untere Stellung einnimmt, und daß der Grund des L-förmigen Hakens zur Deckung mit dem Stift (18,21) kommt.4. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er von einer um eine horizontale Achse schwenkbaren Balanceeinrichtung gebildet wird, die ein Stück mit der Tür (4) ungefähr im Mittelbereich der Breite der Tür bildet, daß die Balanceeinrichtung einen309843/0930oberen Schenkel(24), dessen Ende horizontal umgebogen ist und einen unteren Schenkel aufweist, der einen vertikalen Abschnitt (26) und einen in Form eines C ausgebildeten Abschnitt (27) umfaßt, der relativ offen und in Richtung auf den Innenraum des Stalles konvex ausgebildet ist, daß die Balanceeinrichtung derart ausgelegt ist, daß der vertikale Abschnitt (26) seine vertikale Lage einnimmt, wenn die Tür abgesenkt ist, daß sich die Oberseite des gebogenen Abschnitts des oberen Schenkels (24) unmittelbar unterhalb eines mit der Stallungskonstruktion fest verbundenen Anschlags befindet, daß die Spitze des C-förmigen Teils ausreichend groß bemessen ist,damit die Rückseite des C-förmigen Teils bei einer Stoßbeaufschlagung von innen nach außen in der Ebene der Tür(4) eine Winkelschwenkbewegung der Balanceeinrichtung derart bewirkt, daß der umgebogene Abschnitt nicht mehr unter dem Anschlag liegt, wenn die Tür (4) von innen angehoben wird (Fig. 4).5- Verschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß ein erster Anschlag die Winkeldrehbewegung des unteren Schenkels (26) der Balanceeinrichtung in Richtung des Innenraums des Stalls begrenzt.6. Verschluß nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Anschlag die Winkeldrehbewegung des unteren Schenkels (26) der Balanceeinrichtung von dem Stall nach außen begrenzt.£109843/0030
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