DE49439C - Leitungskuppeiung für elektrische Bremsen, deren Theile bei ihrer Lösung als Stromschliefser wirken - Google Patents

Leitungskuppeiung für elektrische Bremsen, deren Theile bei ihrer Lösung als Stromschliefser wirken

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DE49439C
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R. R. HUTCHINSON in London, SW., 114 Edith Grove, Brompton
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L7/00Electrodynamic brake systems for vehicles in general

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
wirken.
Die nachfolgend beschriebene und in Fig. 1 bis 5 dargestellte elektrische Bremseinrichtung ist gekennzeichnet durch die Verwendung von an den Kernen einer Magnetspule drehbar angeordneten Verlängerungsstücken aus weichem Eisen, welche bei Durchsendung eines elektrischen Stromes durch die Drahtspule zu einer Pendelung und so zur Gegenlage an die zu bremsenden Räder gezwungen werden.
• Die Wirkung der Bremse ist eine zweifache; einerseits wirkt sie dadurch, dafs infolge des Gegendruckes gegen die Räder das Gleiten derselben auf den Gleitbacken der Bremse verhindert wird, andererseits auch dadurch, dafs die Bremse selbst als Magnet magnetisirend auf die Räder wirkt und durch die magnetische Anziehung gegen die sich drehenden Räder die Kraft der Bremsung vermehrt.
Fig. ι zeigt die einfachste Anordnung. ΑΒΑλ ist ein gewöhnlicher Elektromagnet. Die Kerne dieses Elektromagneten sind verlängert und tragen auf den Achsen C Cx die schwingenden Bremsbacken D D\ welche auf das zu bremsende Rad oder die Achse E wirken. Beim Hindurchsenden des elektrischen Stromes durch die Drahtspulen A A1 werden die Bremsbacken D D1 magnetisch und legen sich fest gegen die Achse E an. Eine Feder G bewirkt bei der Stromunterbrechung die Lösung der Bremse.
In Fig. 2 ist die Art der Einschaltung der Bremse dargestellt. Es ist angenommen, dafs der Elektromotor M zum Bewegen des Wagens dient; das Schaltbrett N ist mit drei Contactstreifen abc versehen; der positive Pol e der Elektricitätsquelle sei durch den Draht g mit dem Arm d verbunden, die Contactfläche a mit der einen Bürste des Motors M durch den Draht j und die Contactfläche b durch den Draht k mit dem einen Ende der Erregerspule des Elektromagneten AA1. Der negative Pol/ des Elektricitätserzeugers steht durch den Draht i in Verbindung mit der zweiten Bürste des Motors und dem anderen Ende der Erregerspule A A1 des Bremselektromagneten durch den Draht /. Wenn daher der Arm d auf dem Contactstreifen α ruht, dann ist der Elektromotor M in den Stromkreis geschaltet; ruht er jedoch auf dem Streifen b, dann ist der Motor aus- und die Bremse B eingeschaltet. Bei der Stellung des Armes d über der Contactplatte c sind beide Stromkreise unterbrochen.
Fig. 3 zeigt die Anordnung, durch welche bei zufälliger Entkuppelung der Wagen eine selbsttätige Bethätigung der Bremsen stattfindet. Die Leitungskuppelung zwischen den einzelnen Wagen besteht aus den drehbar gelagerten, in Fig. 4 und 5 dargestellten Winkelhebeln, welche bei gekuppelten Wagen mit dem an dem langen Arm H angebrachten Stift W, gegen welchen sich das gegabelte Ende η des Armes H1 legt, die leitende Verbindung zwischen den Wagen vermitteln.

Claims (1)

  1. Lösen sich die Wagen von einander, so fallen die Hebel HH1 herab und die kurzen Arme /J1 der Winkelhebel bewirken den Schlufs eines Localstromkreises, welcher von in den einzelnen Wagen untergebrachten Accumulatoren gespeist wird, indem die Hebelarme J J1 sich gegen die am Wagen befestigten Contactstifte K K1 legen. Hierdurch wird jeder Theil des getrennten Zuges selbstthä'tig gebremst.
    Pa τ ε nt-A ν sp ruch:
    Bei Eisenbahnzügen mit elektrischen Bremsen die Anordnung von Winkelhebeln HH1, deren lange Arme die leitende Verbindung zwischen den einzelnen Wagen vermitteln, während die kurzen Arme derselben bei unbeabsichtigter Entkupplung der Wagen durch Anschlagen gegen die Stifte K K1 einen Localstromkreis für jeden Theil des getrennten Zuges schliefsen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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