DE418274C - Elektromagnetische Vorrichtung zur Erhoehung der Zugkraft von auf Eisenbahnschienen laufenden Raupenschleppern - Google Patents

Elektromagnetische Vorrichtung zur Erhoehung der Zugkraft von auf Eisenbahnschienen laufenden Raupenschleppern

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DE418274C
DE418274C DES67588D DES0067588D DE418274C DE 418274 C DE418274 C DE 418274C DE S67588 D DES67588 D DE S67588D DE S0067588 D DES0067588 D DE S0067588D DE 418274 C DE418274 C DE 418274C
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increasing
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electromagnetic device
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L3/00Electric devices on electrically-propelled vehicles for safety purposes; Monitoring operating variables, e.g. speed, deceleration or energy consumption
    • B60L3/10Indicating wheel slip ; Correction of wheel slip
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L2200/00Type of vehicles
    • B60L2200/26Rail vehicles

Description

  • Elektromagnetische Vorrichtung zur Erhöhung der Zugkraft von auf Eisenbahnschienen laufenden Raupenschleppern, Die Erfindung betrifft eine elektromagnetische Vorrichtung zur Erhöhung der Adhä.renz von auf Schienen -laufenden Raupenschleppern. Es sind bereits Vorrichtungen bekannt geworden zur Erhöhung der Reibung der Räder von auf Schienen laufenden Fahrzeugen gewöhnlicher Art unter Zuhilfenahme magnetischer Adhärenz. Bei diesen bekannten Vorrichtungen sind die zu diesem Zwecke verwendeten Magnete in bezug auf das Chassis fest und in bezug auf die Schiene beweglich angeordnet. Infolgedessen ist eine größere Kraftleistung des Motors notwendig, um die gleichzeitig auftretende magnetische Bremswirkung zu überwinden.
  • Eine andere bekannte Einrichtung verwendet ein magnetisches Hilfsrad, welches auf einer besonderen achsialen Schiene, die an Traversen befestigt ist, sich abrollt und magnetisch adhäriert; auch bei letzterer tritt Bremswirkung auf.
  • Entsprechend der Erfindung handelt es sich um einen Raupenschlepper, dessen Raupenglieder auf der Eisenbahnschiene zeitweise unbeweglich durch magnetische Adhärenz festgehalten werden. Das neue und unterscheidende Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die einzelnen Glieder, aus denen die Raupe zusammengesetzt ist, Elektromagnete bilden, die in bezug auf das Fahrzeug beweglich, in bezug auf die Bahnschiene unbeweglich sind, und die nur so lange erregt werden, als sie, sich in Berührung mit der Schiene befinden. Der elektrische Strom zur Erzeugung des magnetischen Stromes wird den Raupengliedern durch Stromabnehmer, welche auf einer Rolle des Gestelles schleifen, zugeführt, während die Rückkehr des Stromes durch die Masse oder in irgendeiner anderen geeigneten Weise stattfindet. Die Elektromagnete werden nur in dem Augenblick erregt, wo das zugehörige Gelenk der Raupe mit den Schienen in Berührung steht, und zwar unmittelbar am Vorderrade, während der Kontakt am Hinterrade unterbrochen ist. Infolge der Unterstützung der natürlichen Reibung durch die sehr' starke magnetische Adhäsion kann der Wagen ohne Schwierigkeit größere Steigungen nehmen und kann als Zugmotor längere Züge auf ebener Schiene schleppen.
  • Auf beiliegender Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Abb. r ist die seitliche Ansicht eines Bogiegestelles des Motorwagens mit magnetischer Adhäsion. Dasselbe besteht aus zwei Treibrädern A:, die in geeigneter Weise verbunden sind und auf ihrem Umfange mit . Greifern oder Zähnen versehen sind, die in eine Gelenkkette B eingreifen und diese mitnehmen. Die einzelnen Gelenke der Kette sind z. B. durch Bolzen miteinander verbunden. Dieselben erhalten den elektrischen Strom durch eine Kontaktstange C, die in geeignetem Abstand von der Schiene liegt und mit den Achsen verbunden ist.
  • Gegen die Stromzuführungsschiene legen sich die Stromabnehmerbürsten D jedes einzelnen Gliedes. Der elektrische Strom geht durch die Spule jedes Gliedes hindurch und schließt sich durch die Masse. Das Truck-oder Bogiegestell ruht auf der Schiene E auf.
  • Abb. z ist ein Längsschnitt durch eines der Kettenglieder, Abb.3 ein Querschnitt durch dasselbe und Abb. 4. eine Draufsicht.
  • Jedes Glied besteht aus einem magnetischen Stahlblock F mit seitlichem Ansatz, welcher die Schiene übergreift. Die Verbindung der einzelnen benachbarten Kettenglieder geschieht durch Bolzen, welche durch seitliche Ösen G des Blockes hindurchgesteckt sind. Um den mittleren Kern der einzelnen Glieder ist eine Spule H herumgelegt, 'deren Wicklung 1 einerseits mit der Masse des Wagengestelles und andererseits mit einem Stromabnehmer verbunden ist, der in der Abbildung nicht dargestellt ist, und der sich auf eine leitende Stange unter Spannung auflegt, welche an dem Bogiegestell befestigt ist. Seitenwangen J aus nichtmagnetischem Metall überdecken seitlich die Glieder, schützen die Spule und halten sie in ihrer Lage fest. Die Abbildungen dienen lediglich zur Erläuterung des Erfindungsgedankens, der im wesentlichen sich auf einen Zugmotor mit Kettengliedern zur elektromagnetischen Adhäsion auf den Laufschienen bezieht.
  • Die Vorteile der Erfindung ergeben sich ohne weiteres daraus, daß man mittels der Vorrichtung in sehr erheblicher Weise die Adhäsion der Motorwagen auf den Schienen erhöhen kann, ohne irgendwelche Änderung an dem Schienenstrange und ohne Zuziehung irgendwelcher Hilfsmittel, also in der denkbar ökonomischsten Weise.
  • Die Einrichtung kann durch eine automatische Klauenbremsung ergänzt werden, die bei Stromunterbrechung mit der Schiene in Eingriff tritt. Die Vorrichtung würde nur bei verhältnismäßig geringer Fahrtgeschwindigkeit verwendbar sein. Um aber deren Verwendung auch auf Fahrzeuge ausdehnen zu können, welche einen Schienenstrang durchfahren mit abwechselnden starken Steigungen und ebenen Strecken oder auch mit schwachen Steigungen, kann man die Gesamtvorrichtung, d. h. Truckodt,r Bogiegestell nebst Gelenkkette, in bezug auf das Wagengestell beweglich anordnen, so daß die Vorrichtung von der Schiene sich abheben kann, wenn der Zug über Strecken fährt, wo dieselbe entbehrlich ist.
  • Auf diesen Strecken können Treibräder mit gewöhnlicher Adhäsion mit unbeschränkter Geschwindigkeit fahren.

Claims (1)

  1. P:@TLNT-ANsrRUCH: Elektromagnetische Vorrichtung zur Erhöhung der Zugkraft von auf Eisenbahnschienen laufenden Raupenschleppern, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Kettenglieder der Raupe als Elektroma.-gnete ausgebildet sind, die in bezug auf das Truckges:ell beweglich, in bezug auf die Bahnschiene unbeweglich sind und nur elektrischen Strom erhalten, solange sie auf der Bahnschiene aufliegen.
DES67588D 1923-11-12 1924-11-06 Elektromagnetische Vorrichtung zur Erhoehung der Zugkraft von auf Eisenbahnschienen laufenden Raupenschleppern Expired DE418274C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE931032C (de) * 1941-01-18 1955-07-28 Raymond Saulnier Vorrichtung zur Erhoehung der Haftung mobiler Systeme an geneigten Flaechen
DE1051308B (de) * 1953-08-17 1959-02-26 Max Baermann Vorrichtung zum Erhoehen der Schienenhaftung von Gleisfoerderern, insbesondere von Lokomotiven
US2895429A (en) * 1953-08-17 1959-07-21 Baermann Max Friction increasing arrangement
DE1276680B (de) * 1962-11-21 1968-09-05 Konrad Grebe Vorrichtung zum Antreiben von Schienenfahrzeugen

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DE1051308B (de) * 1953-08-17 1959-02-26 Max Baermann Vorrichtung zum Erhoehen der Schienenhaftung von Gleisfoerderern, insbesondere von Lokomotiven
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