DE47501C - Vorhängeschlofs - Google Patents

Vorhängeschlofs

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DE47501C
DE47501C DENDAT47501D DE47501DA DE47501C DE 47501 C DE47501 C DE 47501C DE NDAT47501 D DENDAT47501 D DE NDAT47501D DE 47501D A DE47501D A DE 47501DA DE 47501 C DE47501 C DE 47501C
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DE
Germany
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bolt
pin
tumbler
lock
lever
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DENDAT47501D
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B67/00Padlocks; Details thereof
    • E05B67/06Shackles; Arrangement of the shackle
    • E05B67/28Padlocks with shackles forming a circle

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei dem Vorhängeschlofs, welches den Gegenstand dieser Erfindung bildet, ist statt des gewöhnlich bei Vorhängeschlössern vorhandenen Scharnierbügels ein Riegel in Form eines an einer Stelle durchbrochenen Kreisringes vorhanden, welcher in einer Kreisbogenführung des Schlofskastens beweglich ist. Durch Verschieben des ringförmigen Riegels in seiner Führung kann man dessen durchbrochene Stelle in den Schlofskasten hineinrücken, in welchem Falle das Schlofs geschlossen ist, oder aus dem Schlofskasten herausrücken, und dann ist das Schlofs offen.
Zum Bewegen des ringförmigen Riegels ist im Schlofskasten ein einarmiger Hebel gelagert, dessen freies Ende mit dem einen Riegelende gekuppelt ist, und welcher in seiner Mitte eine Durchlochung von solcher Form besitzt, dafs er durch den innerhalb der Durchlochung gedrehten Schlüssel hin- und herbewegt werden kann.
Eine Zuhaltung in der Form eines zweiarmigen, unter dem Sperrhebel gelagerten Hebels, auf dessen einen Arm beständig Federdruck wirkt, greift mit einer Nase am Ende des anderen Armes bei geschlossenem Schlofs in eine Kerbe des freien Riegelendes ein..
Um den Riegel auch im aufgesperrten Schlofs festzustellen, ist die Anordnung getroffen, dafs die Zuhaltungsfeder nicht unmittelbar auf die Zuhaltung wirkt, sondern auf einen unterhalb derselben gelagerten einarmigen Hebel, von welchem eine Nase durch einen Schlitz der Zuhaltung reicht. Diese Nase reicht nun auch durch einen Schlitz des Riegelhebels und fällt bei geöffneten^ Schloff im eine Ipst am Ende dieses Schlitzes ein. t
In beiliegender Zeichnung ist Fig. 1 eine Vorderansicht des gesperrten Schlosses bei abgenommenem ßchlofskastendeckel und
Fig. 2 eine analoge· Ansicht des geöffneten Schlosses;
Fig. 3 zeigt das complete gesperrte Schlofs in Vorderansicht,
Fig. 4 ist ein Verticalschnitt des Schlosses und
Fig. 5 stellt den zugehörigen Schlüssel dar.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist für den Riegel a, welcher die Form von mehr als drei Viertel eines Kreisringes besitzt, im Schlofskasten durch einen entsprechend geformten Theil bx des Umschweifes b und eine in den Schlofskasten genietete Blechwand c eine Kreisbogenführung hergestellt, an deren Enden der Umschweif Durchiochungen zum Hindurchlassen des Riegels besitzt. In der Führung bewegt sich der abgeplattete, mit einem Langloch versehene Kopf CL1 des Riegels. Ueber letzterem liegt das an die Wand c genietete Blech C1, welches mit Randausschnitten C2 C2 versehen ist.
Der zum Bewegen des Riegels dienende Hebel d ist um den der Riegelführung diametral gegenüberstehenden Zapfen d1 drehbar und greift mit einem an seinem freien Ende angebrachten Stift d2 in das Langloch des Riegelkopfes ar Die oben erwähnten Ausschnitte c2 C2 des Bleches c bilden Anschläge für den Stift d2. Um den Riegelhebel mittelst eines Schlüssels verstellen zu können, besitzt er einen entsprechend geformten Ausschnitt ds, innerhalb
dessen der Zapfen e zum Aufstecken des Schlüssels vorhanden ist.
Die Zuhaltung / mittelst deren der Ringriegel a in geschlossenem Zustande festgestellt wird, besitzt die Form eines zweiarmigen Hebels, welcher um den in der Mitte des Schlofskastens angebrachten Stift g drehbar ist. Der eine Arm, welcher der Eintrittsöffnung für das freie Riegelende zugewendet ist, trägt die Nase /, welche bei gesperrtem Schlofs in die Kerbe a2 des freien Riegelendes eingreift, der andere Arm ist mit einem Schlitz /2 versehen, in welchen der Stift H1 des einarmigen, von einer Feder i beständig nach abwärts gedrückten Hebels h hineinreicht. Der Stift Ji1 überträgt also den Druck der Feder i auf die Zuhaltung/, welche dadurch das beständige Bestreben erhält, ihre Nase fx dem Riegel zu nähern. Beim Aufsperren mufs also erst eine = Abstufung 2 des Schlüsselbartes die Zuhaltunng / auslösen, bevor die andere Abstufung 1 den Riegelstellhebel J verstellen kann.
Der Riegelhebel J besitzt neben dem Ausschnitt J3, in welchem der Schlüssel arbeitet, noch einen zu seinem Drehstift J1 concentrischen Schlitz J4, durch welchen der Drehstift g der Zuhaltung / hindurchreicht. Die Nase Ji1 des Hebels h ragt gleichfalls durch den Schlitz J4 hindurch. Bei der Bewegung von J gleitet der Stift Zi1 im Schlitz J4. Sobald jedoch der Hebel J und somit auch der Riegel α eine seiner Endstellungen einnimmt, fällt der Stift H1 in eine der Rasten J5 J6 ein und stellt so den Riegel α mittelbar durch den Hebel J fest.
Beim Auf- und Zusperren mufs folglich vor allem durch eine Abstufung 4 des Schlüsselbartes der Federhebel h gehoben werden, wobei die Abstufung 3 des Schlüsselbartes einfach zwischen den Federhebel h und die Zuhaltung/ eintritt. Bei jeder Aenderung der Dimensionen von d, / und h werden auch andere Schlüsselbartformen erforderlich.
Die Feder j, welche auf einem in den Schlofskasten genieteten Stift befestigt ist und auf einen Stift /3 auf der Unterfläche der Zuhaltung / drückt, ist bestimmt, bei geöffnetem Schlofs die Zuhaltungsnase /x höher zu heben, als der durch die Tiefe der Rast de beschränkten Bewegung des Stiftes H1 entsprechen würde, so dafs die Oeffnung des Umschweifes durch die Nase /, verdeckt wird.
Der Ansatz /4 an der Zuhaltung / gestattet das Heben der Zuhaltung durch den Schlüssel in Fällen, wo das Schlofs eingerostet und die Kraft der Federn ungenügend sein sollte.
Der Schlüssellochdeckel k, Fig. 3, wird durch eine auf dem Stift g und am Deckel k befestigte Spiralfeder, geschlossen erhalten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Vorhängeschlofs mit ringförmigem Riegel, dadurch gekennzeichnet, dafs aufser der Riegelzuhaltung / noch eine Zuhaltung h für den Riegelhebel d vorhanden ist, deren Stift Zz1 in R J d J d Shi J ifll
    die Rasten J5 und J6
    1 des. Schlitzes J4 einfällt
    5 4
    und zugleich den Druck der Feder i auf die Riegelzuhaltung / überträgt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT47501D Vorhängeschlofs Expired - Lifetime DE47501C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE47501C true DE47501C (de)

Family

ID=322533

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT47501D Expired - Lifetime DE47501C (de) Vorhängeschlofs

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE47501C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3795924A (en) * 1970-07-20 1974-03-12 A Kempler Drain plugs

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3795924A (en) * 1970-07-20 1974-03-12 A Kempler Drain plugs

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