DE474975C - Anordnung an Schnellschaltern

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Anordnung an Schnellschaltern Bei der -Herstellung von Schnellschaltern muß der Druck zwischen den massiven Kontaktteilen .und den Kontaktbürsten ein verhältnismäßig großer sein, um gegen die Kraftwirkung der Rückzugfeder eine sichere und überall gleichmäßige Kontaktgabe zu erhalten. Diese Aufgabe wird nach der -vor-. liegenden Neuerung dadurch gelöst, daß der Drehpunkt für den beweglichen Teil kein fester ist, sondern in einem Schlitz gelagert wird und eine leichte Gegenfeder angebracht ist, so daß sich der Kontaktdruck bei der Kontaktgabe ausreguliert. Als Beispiel einer solchen Anordnung dient die in der Zeichnung angegebene. a sind die Kontaktbürsten, b der Gegenkontakt. An letzterem greift einerseits der Betätigungshebel c, anderseits die Ausschaltfeder d an. b ist im Sockel e nicht fest gelagert, sondern der Drehpunkt f befindet sich in einem Schlitz g, und es greift nahe denn Punkt f an b eine schwache Feder h an. Abb. z zeigt die Anordnung in der Ausschaltlage. Wird dann durch Betätigen von c der Kontakthebel b entgegen dem Zug der Feder d an die Kontaktbürste a herangeführt (s. Abb. 2), so würde sich bei fester Lagerung zunächst eine Stellung ähnlich der Abb. 2 ergeben. Entgegen der Kraftwirkung der Feder h wird jedoch der Hebel b um den Angriffspunkt der Ausschaltfeder d noch ein klein wenig gedreht (s. Abb. 3) und dadurch die Kontaktgabe zwischen a und b wesentlich verbessert.

PATENTANSPRUCH Anordnung an Schnellschaltern, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt des Kontakthebels nicht fest angebracht ist, sondern sich unter der Einwirkung einer besonderen Gegenfeder entsprechend dem richtigen Bürstendruck etwas einstellen kann.