DE494569C - Aufzugsvorrichtung fuer Federtriebwerke - Google Patents

Aufzugsvorrichtung fuer Federtriebwerke

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DE494569C
DE494569C DEB143421D DEB0143421D DE494569C DE 494569 C DE494569 C DE 494569C DE B143421 D DEB143421 D DE B143421D DE B0143421 D DEB0143421 D DE B0143421D DE 494569 C DE494569 C DE 494569C
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    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C1/00Winding mechanical clocks electrically
    • G04C1/10Protection against overwinding
    • G04C1/12Protection against overwinding of the spring

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Description

  • Aufzugsvorrichtung für Federtriebwerke Im Hauptpatent ist eine Aufzugsvorrichtung für Federtriebwerke beschrieben, die als besonderes Kennzeichen eine Riegelvorrichtung aufweist, durch die bei Erreichen der vorbestimmten, zum Betreiben des Werkes erforderlichen Federspannung die Federachse gesperrt und in dieser Stellung so lange gehalten wird, bis die Feder sich um einen stets gleichbleibenden Betrag entspannt hat. Solange bei dieser Einrichtung und bei elektrischem Aufzug die Federachse verriegelt ist und auch nicht wechselweise ein zweites Federhaus noch aufgezogen werden kann, tritt ein Stromverlust dadurch ein, daß der Motor eingeschaltet bleibt. Dies wird erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß der Sperring, um seinen Mittelpunkt in gewissen Grenzen drehbar, mit einem im Stromkreis des Aufzugsmotors liegenden Kontaktglied versehen ist und durch eine Rückzugfeder in die Stromschlußstellung gezogen wird, so daß der Strom bei Eintritt der Verriegelung selbsttätig abgeschaltet und bei der folgenden Entriegelung selbsttätig wieder eingeschaltet wird. Auf diese Weise wird stets nur so viel Strom verbraucht, als für die eigentliche Aufzugsarbeit nötig ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt Abb. i die Vorrichtung in Aufzugsstellung und Abb.2 in Sperrstellung.
  • Der Sperring zu, der in der im Hauptpatent beschriebenen Weise durch Ausschwenken des Sperrhebels o1, o2 zum Verriegeln der Federachse dient, ist nicht mehr unveränderlich fest im Werk gelagert, sondern um seinen Mittelpunkt drehbar, und zwar mittels Schrauben aa, die im Werkgehäusebefestigt sind, durch konzentrische Führungsschlitze 23 des Sperrringes w ragen und zugleich eine beiderseitige Begrenzung der Drehbewegung durch Anschlag der Schlitzenden an den Schrauben darstellen. An einem äußeren Vorsprung 24. des Sperringes ist das eine Kontaktglied K1 eines in den Stromkreis des Aufzugsmotors eingeschalteten Unterbrechers befestigt, dem ein zweites, aber auf einem feststehenden Träger 25 angeordnetes Kontaktglied K2 entspricht. Der Kontaktträger 24 ist mit dem Kontaktträger 25 durch eine Zugfeder 26 verbunden.
  • In der Stellung nach Abb. i ist der Unterbrecher K1, K2 geschlossen und ermöglicht also den Aufzug der Triebfeder. Bei der mit vollendetem Aufzug eintretenden Verriegelung der Federachse nimmt der gegen den gerade vorgelagerten Stift v sich anlegende Hebellappen 112 den Ring w unter Spannung der Feder 26 bis in die Stellung nach Abb. 2 mit, so daß die Stromzuführung selbsttätig unterbrochen wird. Tritt dann später wieder die im Hauptpatent beschriebene Entriegelung der Federachse ein, so zieht die Feder 26 den Sperring unter selbsttätigem Schließen des Stromkreises in die Lage nach Abb. i zurück.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aufzugsvorrichtung für Federtriebwerke nach Patent q.9o 633 mit elektrischem Aufzug, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperring (w) um seinen Mittelpunkt in beiderseits durch Anschläge (Schrauben 22) begrenztem Maße drehbar ist, ein im Stromkreis des Aufzugsmotors liegendes Kontaktglied (KI) trägt und unter der Wirkung einer Rückzugfeder (26) steht, die ihn in die Stromschlußstellung (Abb. i) zu bewegen sucht.
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